Samstag, 22. Oktober 2011

Perry Rhodan bashing

In den Threads des GF wurde alles gesagt, woran diese wunderbare Serie z.Zt. krankt: zuviel Kai-Aus-Der-Kiste, zuwenig dramaturgischer Aufbau nach dem Motto Einleitung-Hauptteil-Wendepunkt/Schluss; also die klassische Shortstorystruktur, die sich durchaus auch auf Zyklen anwenden. lässt. KHS, WE und KM hatten es vorgemacht.

Zuviele Orakelbefragungen, SIen und HM, PSI-Geschwurbel und "tiny little princess" bestimmen das Geschehen.

Und das Erstaunliche ist: die Macher interessiert das nicht! No reaction. Da konstatiert 1 User namens KOKOMIKO, dass der Verlag doch wahrscheinlich mitlesen würde, und erhält vom Chefredakteur die hauslehrerhafte Antwort: nein, der Verlag könne nicht lesen, aber die Redaktion würde mitlesen.

Ist dieses denn nicht entzückend?! Ein für die geneigte Gemeinde sicherlich erkenntnisweiterndes Statement: - unter kommunikativen, ggf. ökonomischen  Gesichtspunkten aber doch durchaus hinterfragbar. Kann denn ausser der Redaktion sonst niemand im Verlag lesen? Und bringt das nicht gewisse Komplikationen im alltäglichen Geschäft mit sich? Fragen über Fragen.

Grds. ist mal zu thematisieren, warum die Diskussionen der Foristen (=meistens Leser) - und deren Anregungen - nicht von vpm systematisiert mit feed-back versorgt werden. Ausser das sich der eine oder andere Teamautor - je nachdem, ob gelobt oder verrissen - entsprechend zu Wort meldet. Selten. Das ist doch 1 knietiefes Waten in einem Sumpf aus Dumpfheit bei einer derartig hohen Identifikation der Kunden mit ihrem Produkt.

So, für heute genug zu diesem Thema.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen