Freitag, 30. Dezember 2011

Frech Dämliches Partikel

Eine Splittergruppe sitzt bei uns in der Regierung, und entscheidet mit über Außen- und Justizpolitik.

Ein randständiger Teigrest, vergleichbar den rosa Panthern, entscheidet mit über das Wohl und Weh' von Deutschland.

Diese Knilche von der letzten Bank erfrechen sich seit Monaten uns - den Bürger - mit ihren Beziehungsproblemen zu verdummsen.

Sofortiger Abtritt eurer Flotzmäuler ist geboten!

Dieser gesichtstote Rössler, die altentige Schnarrenberger, der rostplatzende Westerwelle; entfernt euch doch bitte endlich aus der öffentlichen Wahrnehmung. Ihr bildet nur noch die Karrikatur einer surrealen Graphik Novel aus der Underworld aus.

Vampire, die sich selbst aussaugen.

Vergessenes Ideologiegeröll am Rande des Diskurs über die Entwicklung der offenen Gesellschaft. Unerträglich.

Wenn ihr noch über einen Restrest an Anstand und Saft verfügt, dann geht mit Gott, aber geht!

Geht endlich! Macht den Platz frei.

Dienstag, 27. Dezember 2011

Und noch n beschauliches Weihnachtslied

Ich liebe beschauliche Weihnachtslieder!

Klingon Way

Ist der Witzelwowi 1 Klingone?

Ein Cyno?

Ein Mutant?

Das hier ist besser als Magarine beim braten zu verwenden!

Mit Dank an Michael Swanwick.

Volle Granate - Renate!

Also, ich bin ja durchaus sturmerprobt, was so Sachen wie Arbeit, Erziehung, Beziehung und Geschäft angeht,aber diese Kühnast, die gerade mit taschenuniversalen Zerstückelungsszenarien Berlin in eine Direction intervalliert hat, ja, wohin wollte sie denn eigentlich laufen .......??

Ach nee, doch nicht, war wohl ein Fehler im Okular.

Das die nun gerade beim Großen Jaucher zum Glaubensbekenntnis antritt - und vor allem augenscheinlich gar nicht geschnallt hat, was dem BP seine Rolle ist - um dem WULFF!WULFF! an den Steven zu pinkeln ...

Nee, bin ich doch bäffchen (man sagt doch so, these days, entweder Diminutiv, spätzlegefönt, oder denglish, ya know), und a bissl eigentlich nicht überrascht.

Ein letztlich inhaltliches Lightgewicht dieser merkwürdigen Partei, schamanisiert ad hoc - mir fehlen hier die, z. B. geistigen Nordic-Walking-Stöcke - indirekt - die freiheitlich monarchistische Grundordnung der Bundesprädialdemokratie.

Bein großen Jauchen.

Da muss natürlich ein link her. Nicht mit dem Stock in den Feldweg gewebt, no Sir, living in modern times, never dare a desperate man nor woman, ... and the river run ... / ...:

Assozitativ etwas ält- und ölich, ich weiß, m. E. jedoch gibt er in kurz anpolemisierter Form immer noch adäquat das Wirken dieser Person wieder.

Hier isser:

Samstag, 24. Dezember 2011

Umgängliche Arschlöcher vor Heiligabend

In Berlin regnete es am 22. Dezember 2011, wir haben gefühlte acht Grad Celsius und isch mach disch Messer, Alldar, ist sicherlich ein beherzenswertes Motto, dem man nur allzu gern im Vollzug des alltäglichen Handelns, z.B. beim Einkaufen, der Lektüre von Spiegel-online, und auch gegenüber dem kämpfenden Mitbürger folgen möchte, wenn es sich denn um die Ergatterung eines kostbaren Parkplatzes handelt.
Nur, dass es sich bei dem besagten Mitbürger um den ehrenwerten Nachbarn handelt, der sich gerade am Kadettenweg wie eine Wildsau im freien Wald benimmt, stellt man erst fest, wenn man ausgestiegen ist, deutlich entschlossen diesem Neandethaler in die Schnauze zu hauen, dann den ESFS-Fond zu erörtern und danach – tja, das danach unterbleibt im Fantasienfluss, des durchschnittlich begabten mitteleuropäischen Hirnrest.
Viele Mitbürger verfügen ja leider über keinen Hirnrest, und dürfen trotzdem wählen.
Man tut ja sowas eigentlich auch nicht. Und schon gar nicht zur Zeit der Sonnenwende. Die Tage werden wieder länger, Leute. Zwar gibt es nur minutenweise mehr Licht, doch die Musik hört sich aus den Ohrstöpseln schon ganz anders - positiv vibrierter - an. Da haut man doch dem Typen, von dem man sich gestern noch die Pfeffermühle geliehen hat, nicht einfach mit der geballten Faust ins Gesicht.
Auch wenn die Drecksau es hundertfach verdient hätte. Er hat den Parkplatz geklaut. Und überhaupt, dieser Pfeffer war eh' minderer Qualität. Wahrscheinlich von Lidl, oder so, und nicht aus den Hochlanden. Rot angelaufen saß der Arsch in seinem Billigauto, son Skoda, oder sowas. Deswegen kann sich der Hund wahrscheinlich sein Angeberbike leisten.
Wir beschlossen nachher im Wolle's Eck gemeinsam ein paar Pils zu vernichten.
An den Fenstern und Balkonen glizterten die Lichterketten. Manche funkelten in blau, rot, grün und manche erstaunlicherweise gelb. Zuckende Tannenbäume, dienernde buntscheckige Engel und sogar ein kackendes Känguruh.
Freundlich lächelnd winkte ich Herrn Müller zu, bestieg wieder meinen X3, um noch 20 Minuten zu kreiseln. Nur wegen diesem Arschloch, von dem ich mir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Pfeffer mehr pumpen würde.
Bei Wolle blieben wir dann doch ein paar Augenblicke länger, und Müller hat mir viel erzählt, was ich, Gott sei Dank, vollständig vergessen habe. Und ich habe ihn auch ordentlich vollgelogen.
Wir sind dann später gemeinsam nach Hause gekrochen, gepeinigt von diesen unerträglich hellen Lichterkaskaden, die von Fenstern und Balkonen auf uns niederprasselten. Aber wir haben es geschafft. Er schloss die Haustür auf, ich hielt sie mit der rechten Körperseite geöffnet, damit Müller hineinfallen und ich auf ihn drauf stolpern konnte. Hatten wir ganz gut hinbekommen, und noch ein wenig siegreich gelacht. Kurz danach krochen wir getrennte Wege in Richtung Weihnachten.
Mal sehen, was das nächste Jahr so im Treppenhaus bringt.
Aber ich weiß jetzt, er ist genau wie die Anderen. Alles nur Arschlöcher. Oft umgängliche.


Freitag, 23. Dezember 2011

Das Jahr der Reitenden Leichen!

All die bereits abgewatschten leitenden Existenzialmollusken zu beschimpfen, widerstrebt mir zwar nicht, entbehrt jedoch eines definierbaren Unterhaltungswertes im Sinne der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung: remember Notstandsgesetzgebung, usw.?!
All you can fuck, go to it, diese Neuentdeckung des international praktizierten Leitbildes der Katholischen Kirche (KK), war sicherlich eine herausragende Erscheinung und Erkenntnis in 2011.
Das die US-Demokratie letztendlich und kausal von den Mobstern der Petrol Connection bestimmt wird, sicherlich eine Andere. Der Wahnsinn im Capitol hat Methode ud geht über Leichen.Über viele Leichen. Kotzmonetäre in Wallstreet definieren die Bedingungen weltweiter Machtausübung.
Obama: I am the emperor of dreams, bow down your knees, ...
Um den Globus rast das Kapital: es kennt nicht nur Gewinner und Verlierer. Nein! Die Produktion und Distribution prozessualer Lyrik in n-dimensionalen Weiten, jenseits der Grenzen von Ethik, Moral, Zeit und Raum, bewerkstelligt die schleichende Macht- und Marktergreifung über jegliche nationalstaatliche Grenzen hinaus.
Lyrik, es geht um asurreale Visionen der cromagnotischer Determination von Jagdgebieten in formalen Maskenritualen. Purer Schamanismus!
Da steigt der Vertreterclown Cameron aus der Bütt, letztendlich auch nur der Repräsentant eines europäischen Appendix – man denke mal an William in Hastings – und blökt die Schwadronierungen von Queen Vic in den luftleeren Raum. Keiner mehr da! Alle schon auf der after-work-party. Aber, dieser Katastrophenmann beschleunigt.
Ein Todes-Tross folgt dem Nächsten.
Arabellion? Was für ein totaler Schwachsinn! Was für eine gleichgültig-freche Medienimpertinenz, die uns da Glauben machen will, was in NA passiert, hätte auch nur im Geringsten mit einem irgendwie improvisierten Verfassungsrecht zu tun!
Der Islam ist doch noch inflexibeler – und noch dümmlicher in seinen Heilsversprechen -, als das Christentum. Wer hat denn in NA den Fuß auf dem Geld? Den Pfründen? Nur danach geht es doch. Der größte Wirtschaftsfaktor in Ägypten ist das Militär. Was zur Hölle glaubt ihr denn?!
Und die Ratingagenturen. Mutiert zu glamurösen Zahlenfetischisten, die orgasmatisch hechelnd am bestrumpften Fuß der schwitzenden Domina namens Macht saugen!
Untote trampeln auf unserem Rücken herum. Ein paar Bekloppte können hemmungslos über 10 Jahre hinweg zielgerichtet morden, ohne das dieses auffällig würde. Was kostet der Apparat, der den Bürger schützen soll, und so kläglich versagt?!
Die Kette des Irrsinns ließe sich endlos weiter aufziehen. Und die regierenden Leichen reiten weiter.
Mein Groll endet nicht.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Meisner's Mentaldurchfall! Oberpriester ohne IKM! Gläubige erschüttert! Ungläubige erheitert!

Wieder ist einer unserer wichtigsten Führer an einem akuten Anfall von Logorrhoe überfallartig erkrankt. Kardinal Meisner konnte im Rahmen einer WDR Fernsehsendung nicht innehalten und defäkierte moralinesk coram publico zur causa Wulff.

Meisner ist ein führendes Mitglied der „Katholischen Kirche“ (KK), eines wirtschaftlichen und ethischen Konglomerates, welches weltweit eine sinnstiftende Beziehung der Völkergemeinschaft zu der übergeordneten Autorität namens GOTT sicherstellt.

KK hat sich in den letzten 100 Jahren insbesondere durch die Unterstützung des Nationalsozialismus (vulgo: Nazis), breitflächigen Missbrauch von Minderjährigen und eine konturierte Ablehnung von Methoden zur Schwangerschaftsverhütung, vor allem in Afrika, profiliert.

In den letzten ca. 2000 Jahren davor war KK proaktiv engagiert in der Eroberung, Niederwerfung und autokratischer Unterdrückung der Bevölkerungen sämtlich erreichbarer Landmassen dieses Planeten.

Das für die mediale Übermittlung der Defäkation von Kardinal M. verantwortliche WDR-Team war sich im Rahmen seiner tarifvertraglichen Verpflichtungen in keiner Weise verantwortlich, geschweige denn bewusst, dieser Elaboraten-Kralle (1 Begriff aus PR) den Stecker zu ziehen.

Nun, denn!

Wenn ich jetzt aus den LTB zitiere (Phantomias an Schmutzgeier) versteht es wieder niemand, und ich muss (s.o.) noch n Teller Bohnensuppe essen.

Neinnein: Maitre Penseur sind das beim WDR nicht!!!

Dienstag, 20. Dezember 2011

Frauen, Männer und Bohnensuppe – aus der Erschöpfungsgeschichte

Nun, das hier wird etwas länger, muss jedoch zur Erhellung angemerkt werden.
Ich habe nichts gegen Bohnenuppe! Ein sehr vielfältiges Gericht: serbische Bohnensuppe mit den dicken,weißen Bohnenkernen; Birnen, Bohnen und Speck mag man im norddeutschen Raum sehr gern – ein gehaltvolles Gericht, da wird auch gerne mal eine Kelle mehr genommen, wie man bei WULFF!WULFF! sieht und hört; grüne Bohnen mit Lammfleisch, Suppengrün und Kartoffeln; grüne Bohnen mit Schwein und Curry; der Probabilitäten sind viele.
Aber warum kommen drei Frauen, die sich nur flüchtig bekannt sind, fast zeitgleich zum Jahresende darauf, dass sie Bohnensuppe bereiten, und essen wollen. Mit ihren zu diesem Topic leicht gleichgültig gestimmten Partnern? Was treibt diese so unterschiedlich geprägten Existenzen zu den Bohnen?
Nachfolgend die Fallskizzen
Meine Lebensgefährtin hat letzte Woche beschlossen und verkündet, dass es am 2. Weihnachtsfeiertag einen Bohneneintopf mit Lamm zu geben hätte, nachdem ich bei der allfälligen, nun, Diskussion kann man das eigentlich nennen, auf ihre Frage, was wir denn kochen könnten, ein Lammgericht vorgeschlagen hatte, welches sich zugegebenermaßen durch einen etwas erhöhten Komplexitätsgrad in der Zubereitung, aber gleichwohl eine Vielfalt von Aromenerlebnissen während der Verspeisung auszeichnet.
Ach, rief sie begeistert aus, da machen wir doch eine Bohnensuppe mit Lamm, das ist dann auch nicht so aufwendig!
Gut, so kann man das natürlich sehen – und die Sache war entschieden.
Bohnensuppe am 2. Weihnachtsfeiertag, wie gesagt.
Heute abend nun, kommunizierte mir mein nicht blutsverwandter Halbbruder, dass der ihm vom Schicksal zugeteilte weibliche Fluch angeordnet hätte, dass zwecks Würdigung der Wintersonnenwende am 23.12., gegen 18:00 h, mit Taschenlampen versehen, um die Krumme Lanke zu wandern wäre, wenn sie denn schon im Grunewald behufs dieses Zweckes, kein Feuer anzünden dürfte, was er ihr, mit Hinweis auf ggf. unwillig reagierende Revierförster, die sich dann u.U. polizeilicher Hilfestellungen bedient hätten, ausgeredet hatte.
In diesem Zusammenhang hatte die Ehrenwerte Gefährtin auch verkündet, sie beabsichtige mit 1 Topf selbstgekochter Bohnensuppe bei ihm vorbei zukommen, den sie dann, nach erfolgreicher Umgehung der Krummen Lanke, gedenke, auf seinem Herd zu erwärmen.
Mein Halbbruder, eingedenk der zu leistenden Beziehungsarbeit, und dass er sich wahrscheinlich trotz Taschenlampen etwa drei mal an der Krummen Lanke auf die Fresse legen würde, hat dem ganzen Unterfangen selbstverständlich mit der angemessenen Begeisterung zugestimmt. Vor allem natürlich auch wegen der in Aussicht gestellten Atzung. Er mag Bohnensuppe.
Dann, heute, gegen 22:00 h rief mich mein Compadre Lohmann an. Er lebt in einem dieser Bundesländer außerhalb von Berlin – man kann das natürlich machen – und nachdem wir uns ein Weniges über das Konzert der THEM CROOKED VULTURES im Rockpalast, die letzte Veröffentlichung von JOHNNY WINTER ausgetauscht hatten, fragte er – völlig aus heiterem Himmel - um Rat nach einem indischen Bohnensuppenrezept.
Ich wollte eigentlich sofort auflegen; allein, wir sind schon zulange befreundet, und er merkte dann an, dass seine Angetraute zum Sylvesteressen sich gerne entlasten würde, und anstelle des geübten Buffets der Familie lieber eine schicke Bohnensuppe, nein, nicht kochen, das macht der Compadre, aber, kredenzen würde, und ob ich nicht …. (das Buffet hatte der Compadre in den vergangenen Jahren auch gemäß ihren creativen Impulsen angerichtet).
Ich gab auf!
Ich schoss ihm drei erprobte Varianten aus meiner Rezeptdatenbank hinüber.
Danach löschte ich – soeben - sämtliche Rezepte, in denen Bohnen als Basics auftauchten.
Ich werde am 26.12.2011 diese Bohnensuppe mit Lamm kochen und essen.
Sollte allerdings jemand im Rahmen von Gender und/oder Diversity Studien, oder auch nur im Gespräch mit mir, auf die Relation von weiblichen Personen und Bohnensuppe – oder Bohneneintopf – zu sprechen kommen, und insistieren, dass ich an seinem Diskurs teilzunehmen hätte, weil, ich solle mich nicht so anstellen, und so wichtig wäre das doch nicht, und wie ich das sehen würde, werde ich unnachsichtig Gründe finden, diese Person – oder Personin – bis an das Ende ihrer Tage, unter Einsatz aller zur Verfügung stehenden Rechtsmittel wegen Einschränkung meiner Persönlichkeitsrechte, Missachtung der Menschenwürde und insbesondere Stalking, usf., zu verfolgen, und ihrer gerechten Strafe zuzuführen.
So wahr mir jenes höhere Wesen, das wir verehren, helfe!

Freitag, 16. Dezember 2011

X-Mas and -Men: All You Can Eat!

Heute serviere ich mal einen kleinen, bunter Strauß an Bemerkungen zu verschiedenen Partikularien unserer Lebenswirklichkeit – und: es ist alles frei; keine Gebühr, need no log-in, und ein Ave Maria après ist auch nicht erforderlich.

Dann woll'n wir mal!

Orgasmatron

Der Herr Bundespräsident gesteht einen Fehler ein, und legt nunmehr also offen. Jetzt will ich als aktiv- und passiv wahlberechtigter Bürger aber auch wissen, wie es sich denn mit der Finanzierung vom Kinderspielzeug des im Schloss Bellevue eingerichteten Kleinkinderraumes verhält! Ähm!

Wulff scheint ein kreuzbraver Typ zu sein, und sein gottvergessener Privatkredit sollte nicht metamedial zur Steigerung der Quoten verwendet werden! Hölle und Verdammnis!

Es handelt sich an solchen Punkten nicht mehr um „meine“ Mediengesellschaft. Diese Scheißmedien berichten weder kontinuierlich noch analytisch über das global agierende Waffengeschäft – an dem D deutlich beteiligt ist – stürzen sich jedoch voller Geilheit auf diesen lächerlichen Privatkredit von Wulff. Was für eine Insuffizienz!

Diesen inhaltslosen Hochglanztrotteln gehört die Nilpferdpeitsche von Hadschi Halef Omar auf das Kreuz gehauen!

K-Bahn in Berlin

S stand ja mal für Schnellbahn. Jetzt ist es eine K-Bahn.Eine Kaosbahn. König Alphons der Viertel vor Zwölfte, Regent von Lummerland, lacht sich schlapp. Obwohl, meiner Erinnerung nach, hatte er gar nicht soviel Humor, Er war eher nüchtern konstruiert. Jedoch ein guter Anwärter auf einen regelmäßigen Spot in der Sendungng mit der Maus. Vielleicht sollte die S-Bahn auf Steampunk umstellen. Und ich hätte auch gerne mal nachvollziehbar geklärt, z.B. in Form einer öffentlich zugänglichen Executive-Summary, wie die Kosten- und Erlösverteilung zwischen der S-Bahn und der DB seit 2000 geregelt ist.

Saufen in Bus und Bahn in Berlin

Geht’s noch?! Die SPD ist gegen ein Saufverbot in der Öffentlichkeit? Nur, weil der Witzelwowi gerne mal einen Aperol in der Dienstlinousine nimmt?! Dieser abgestandene Kaschmirbürokrat ist doch gar nicht in der Lage die Relevanz zu beurteilen, die ein Alkoholverbot im ÖPNV ausrichten würde. Eine Droge, die in den Stoffwechsel eingebaut wird. Geh doch zurück nach Tempelhof, wo Du hingehörst. Simpel!

Lichterloh bläst der Ku'damm in die Vergangenheit – und Mitte flüchtet nach Krüzbürg.

Und mehr und nu?

Der Themen und Tiradenpossibilitäten sind noch viele, aber für heute mag es genügen. Die allheilige Einkaufsextase eregiert, und da will ich nicht mehr als notwendig im Wege sein.

Well, find me in that book done by KUPRIN: Das DUELL!

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Philipp goes Goethe!

Sah ein Knab' ein Röslein stehn,
Röslein auf der Heiden,
war so jung und morgenschön,
lief er schnell, es nah zu sehn,
sah's mit vielen Freuden.
Röslein, Röslein, Röslein gelb,
Röslein auf der Heiden.
Knabe sprach: „Ich breche dich,
Röslein auf der Heiden!“
Röslein sprach: „Ich steche dich,
dass du ewig denkst an mich,
und ich will's nicht leiden.“
Röslein, Röslein, Röslein gelb,
Röslein auf der Heiden.
Und der wilde Knabe brach
's Röslein auf der Heiden;
Röslein wehrte sich und stach,
half ihm doch kein Weh und Ach,
musst' es eben leiden.
Röslein, Röslein, Röslein gelb,
Röslein auf der Heiden.

Samstag, 10. Dezember 2011

Duisburger Sauerbraten und Berliner Boulettenfäule

Es ist doch unerträglich, dass diese Hackfresse immer noch des zerissenen Lumpen seines Amtes waltet. Ein Torso dessen Bruchlinien durch eine korrupte Filamentase noch zusammengehalten werden, deren Desintegrationstendenzen abzusehen sind.

Im vorliegenden Fall würde noch nicht einmal eine Notoperation mehr helfen, die dieser Giftqualle ein Karbonrückgrat einpflanzen wollte. Auch für ein Karbonrückgrat gilt: es benötigt einen moralischen Verankerungspunkt!

Hierfür stellt die Konstitution des betreffenden Subjekts jedoch keine mentalen Angebote zur Verfügung.

Es hört ja in der Republik gar nicht mehr auf mit diesen energieabsaugenden, Braun-Lehmannsschen Schmeißfliegen. Kaum wird in der einen Ecke - z.B. der Berliner CDU - gefegt, da krabbelt schon wieder so ein Ungeziefer unter dem Holm hervor.

Anscheinend sind wir zwar in der Lage über Stasi-Unterlagen-Behörde retrospektiv Unrecht aufzuklären, jedoch nicht abortialen Mobsterexistenzen, die als gewählte Volksvertreter agieren, die rote Karte zu zeigen.

Aus Kuprin, Das Duell:

Akrobaten, Hühneraugenoperateure, Henker, Schinder, Hundefriseure, ... , Gaukler, ... Kursschmiede, ..., Totengräber, Büttel!

Zur Hölle mit diesen Hasspuppen!

Nur wie, wenn all die ca. 70.000 Rechtsnormen, die unsere Existenz in D determinieren, anscheinend nicht ausreichen diese Mafiosi zu annihilieren?

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Der Gebraunte Berliner Senat

Sie haben es wieder geschafft. Mit dem seit Antes Zeiten üblichen unterdurchschnittlichen Charme klebt ein Regierender seine Puppentruppe zusammen – und was passiert? Wieder voll in den Fladen gestapft. Natürlich kann man weder Witzelwowi noch seinem Compadre Free wheeling Franklin wirklich einen Vorwurf machen. Unter anderem verfügen beide nicht über präkognitive Fähigkeiten. Aber es ist doch immer wieder amüsant zu erleben, wie es diese Dorfältesten schaffen, die Inhabitanten des Capitale-Zoo in die intellektuelle Berliner Schnauze zu hauen.

Ich complimentiere!

Ist es ein Mahnendes Schauspiel? Ist es eine Soziale Skulptur? Nein, die Ruinen von Wetten, dass und der Quatsch Comedy Club fusionierten zur Opera Buffo für Taub-Blinde.

Diese Trümmertruppe – bis auf den Nußbaum – ist doch mal wieder aufgestellt, wie ein Ballett tiefgefrorener Kabeljaufilets in der Sahara.

An dem ganzen Schlamassel hätte übrigens eine zartrosa-grüne Variation auch nichts geändert. Sowas wäre doch spätestens bei der widersprüchlichen Diskussion zur Erstellung von Flugschneisen für Kriebelmücken über die Bundesallee Höhe Güntzelstraße auseinandergefallen.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Mein Name ist Bond! Euro Bond!

Sagt mal, blickt da Einer noch durch?! Ich meine, dieser Hebel, und das hat ja schon was phallisches, die Mercal-Zoste ist ja auch ganz fasziniert, und dann kommt dieser Oetinger um die Ecke, dieser abgehalfterter MP aus BW, und er meint aus seiner gefönten Laienperspesktive auch was beibellen zu müssen.

Nein! Muss diese Mentallaus nicht. Grundgütig könnte diese personifizierte Vorteilsannahme auf dem Klo in der Parzelle sitzen - oder von mir aus auch auf nem High-Tech WC, wo ihm nach erfolgreicher Defäkation noch das Arschloch gespült wird. Und dann könnte er während des Spülvorgang locker noch La Paloma pfeifen. Dann wäre doch alles gut mit dieser vollständig sinnlosen Existenz!

Dieser Bond. Das ist ja der Vetter vom Kupon, den man schneidet, so man ihn hat. Nich' ?! Aber den hat ja nicht jeder. Und das ist der Trick dabei.

Also die durchschnittliche Krankenpflegehelferin hat da keine Verwandtschaft. Jedenfalls nicht so direkt. Sie kommt allerdings mit ihm in Berührung, wenn sie ihre Überstunden nicht ausbezahlt – also ich meine jetzt hier in diesem Geld, also Währung, was die Mercal-Zoste wahrscheinlich nicht so erkennt – bekommt, sondern, und jetzt hört mir mal zu, in der Form von Gutscheinen.

Klasse, wa?! Da schuften die Altenpflegerinnen Überstunden ohne Ende – für ungefähr sieben Euro 50 – und die Mehrarbeit können sie dann in über 30.000 Geschäften gegen Dareichung der Bonds anteilig eintauschen. 

Geil, oder?! Eine direkte Rückführung, und zinslos, erbrachter Arbeitsleistung in den Wirtschaftskreislauf. Da können alle EURO-Länder von uns lernen.

Das spart dem Arbeitgeber mindestens 50% von was auch immer.

Und so stellt sich die Mercal-Zoste das vor. Die zählt eins und eins zusammen, pupst kurz und scharf, und droht dann die DDR-Mark 2018 einzuführen.

Sarko macht den neuen Johnny Halliday und Cameron lässt die Hosen runter und bittet um Asyl in Island. Und die EU-Ostler schneiden wir ab. Sollen die doch in den Karpaten Vampire jagen. Das ist billiger als bei uns in den Kühlschrank zu langen.

Und die Türken lachen sich kaputt!

Nach mir der Schlaf!

Freitag, 2. Dezember 2011

Party Till You Puke - Berliner Senatswitzeleien

In Berlin murmelt die neue Senatorin für Wirtschaft in die Mikros, bei den vielen Universitäten, die hier existieren, hätte die Berliner Wirtschaft keinen Fachkräftemangel und im Übrigen wolle Sie den Kurs der durch Den Linken Harald Wolf vormals geführten Wirtschaftsverwaltung kontinuieren. Das Allerwichtigste, was Unternehmen bräuchten, wären hochqualifizierte Mitarbeiter.

So eine Meinung zu vertreten ist nicht vollständig falsch - zumal Harald Wolf einfach in der falschen Partei war – jedoch erlaube ich mir eine klitzekleine Korrektur.

Was nützt eigentlich einem Unternehmen ein Haufen von hochqualifizierten Mitarbeitern, wenn das Unternehmen nicht über Produkte verfügt, für die die Käufer Cash auf den Tisch des Hauses legen?! Oder, wenn es diese Unternehmen schlicht aber ergreifend gar nicht gibt?

Kommt hier ein ganz klein wenig die Arbeitsbiografie der neuen Senatorin durch (ex-Bildungsfachfrau des DIHK)?

Wohin gehen denn die hochqualifizierten Absolventen der Berliner Universitäten? Gehen die alle in die USA zu Apple oder ins MoMa, und wir wir müssen denen nur zurufen, hey, bitte bleibt hier, die Dagobert Duck GmbH braucht euch dringend?! Ach, was, das ist gar nicht so?! Es gibt hier gar keine DD - GmbH?

Tso, wie ist es denn?

Ah, es ist so, dass wir in Berlin gar nicht genügend Betriebe haben, die die Absolventen aufnehmen können.? Aha!

Warum, zur Hölle, setzt Frau von Obernitz dann diesen Akzent? Und nicht auf den Abbau bürokratischer Hemmnisse insbesondere für KMU, wo der GF auf dem Nacht-Rückflug von Brasilien Formulare für die, was weiß ich, Unteramtsstelle Arbeitsmetasteuerung ausfüllen muss, damit er das bei Ankunft in Berlin hinter sich hat.

Und wenn der Regierende Partymeister weiterhin auf „Party 'till you puke“ (ein alter SAXON-Song mit und oder von Elton John) macht, dann haben wir in ca. 2018 hier auch keine Universitäten mehr. Weil, die sind dann nämlich insolvent!

Kein Problem, wird der Witzelnde Wowie am Rande der Bread 'n Butter oder der Filmfestspiele sagen, die studieren dann eben in Hamburg oder Wildau. Soweit weg ist das nicht. Und Sie müssen doch mal sehen, dass wir schließlich in Berlin sind.

Und Frau Scheeres wird ganz stolz das neue Kitafördeprogramm präsentieren: 150 Mio. EURO für Lerncomputer für Frühchen. Jeder hat nur 1 Taste.

Sonntag, 27. November 2011

Außerparlamentarischer Castor auf dem Stuttgarter Bahnhof entdeckt! Bremsprobleme!

Nach dem ganzen Hassel stimmen jetzt schlappe 48 v.H. In BW ab, und die Mehrheit der Einsitzenden stimmt für diesen Bahnhof. Ist das Volk insgesamt doof - wie ich schon immer vermutet habe, z. B. Aufgrund der Quoten von Gerda-Am-Nachmittag oder Scharfrichter-Holt – oder verfiel der Großteil der das Projekt ablehnenden Population ad hoc in die Duldungsstarre?

Es ist doch äussserst unappetittlich, wenn der gemeine Bundesbürger auf allen Kanälen jahrelang bis hin zu dieser spaktakulären Schlichtershow - wo Geißler, der Unvermeidbare, noch seine wohldosierte Gewürzmischung aus Kaiser Wilhelm I. und Mahadma Ghandi gab – von diesen verdammten Maultaschenfressern belämmert wird, und dann stellt sich heraus, nä, hano, also, das spätzelt uns net so, nä, mer müsse jetzt wieder schaffe, un das Wetter is auch nich so.

Oder was?!

Zeitgleich betonieren sich Widerständler die Arme in eine Betonpyramide, um den Castortransport nicht durchkommen zu lassen.

Ich erlaube mir die Frage: wozu denn?! Sollen wir das Zeug ins Steinhuder Meer kippen? Was lässt euch denn dermaßen den Verstand verlieren? Deutschland ist energiepolitisch das fortschrittlichste Land unter den Industrienationen, und mental omelettbewölkte Heimstricker/innen generieren Mystifikationen eines legolen Widerstandes, um der Geste des Großen Onans willen?!

Was für eine selbstverliebte und in die pseudoparacelsische Inventur gerichtete Opferung des gesunden Menschenverstandes. Sind hier keine Punier mehr präsent?

Niemand, der gegen dieses Ewige Rom, welches da fußt auf Palästinensärrfeudeln, Biobauernhöfen - in denen nur noch Design herrscht, aber keine Hühner Dreck machen - und diese ganze mediokre Gomorrha-Mischpoke mal aufsteht, ohne gleich der Verortung am rechten Rand unserer politischen Lager vergewiss zu sein?

Nein?!

Und noch einmal ihr Vollpfosten: D ist raus aus der Kernenergie, wie kein anderes Land sonst. Weltweit. Und auf dieses Problem solltet ihr eure Energie orientieren. Wir können aber das vorhandene Zeug eben nicht in den Wannsee, die Aussenalster, die Glörtalsperre oder den Fonsee kippen!

Zu den Scheufelen noch mal: die Bevölkerung hat ja nun deutlich ihr Desinteresse an dem Thema Bahnhof in Stuttgart 21 gezeigt. Sehr deutlich.

Mein Vorschlag ist: die Busanbindung an Stuttgart wird ausgebaut, und im Gegenzug dieser ohnehin unspannende Flughafen umgewandelt in ein Gymnastikcentre. Dafür könntet ihr euch doch stark machen. Obwohl, wenn es schon nicht zum Sieg in einem einfachen Volksbegehren reicht, dann seid ihr vielleicht auch hier überfordert.

„Es hält in seinen verkrampften Händen etwas wie ein langes Gewinde gelber, vertrockneter Blumen.“ (Isidore Ducasse).

Mittwoch, 23. November 2011

Back To Guttenberg

Hallo? Haaallooo? Geben ZEIT und SPON jetzt die BILD für Besserverdienende? Und ist Guttenberg das Rock 'n Rolltier im Hinterhofzirkus? Alice Cooper light? Hat er schon sein Grab auf dem Père La Chaise reserviert, neben Jimmy? Wird dieser abgehalfterte Landadelige jetzt zum Pin-Up Deutschlands im Ausland? Ungefähr so, wie der Affe Charlie zeitweilig als Ausweis deutschen Kulturschaffens in Asien galt? Wieso faselt der Landmann von mehreren Computern an 4 diversen Standorten - und er hätte das nicht mehr auf die Reihe gekriegt? Was würde denn dem durchschnittlichen Promovenden von seinem Doktorvater, geschweige denn dem Promotionsausschuss erzählt werden? Wieso kann dieser Mensch anstatt still zu sein und Einkehr zu halten, die Schnauze nicht halten? Und wird auch noch breitflächig von den rostenden Edelfedern hofiert? Giovanni, trinkste gerade aus allen Tassen gleichzeitig? Warum wird uns dieser Untote in Cinemascope in die Wahrnehmung geknallt?

So gehet hin, und tuet Buße, ihr Schwachmaten! Dreimal mit der nackten Stirn vor die Reichstagskuppel kloppen - und das Einkommen von 2012 an die Tafel spenden.

Ist ja widerlich!

Sonntag, 20. November 2011

Rot-Schwarzes Eis zieht über Schilda-Town

Das kennt ihr doch: auf der Packung steht: zu verbrauchen bis zum 18.11.1920, und ihr reisst das Lachsfilet heraus, riecht daran, man schneidet 1 winziges Scheibchen ab, probiert – und siehe es war gut. Dann kocht man den Schmand, isst mit Freunden – und in der Nacht weiß keiner mehr, wie herum er das WC zuerst benutzen soll: Kotzen oder Dünnpfiff ist hier die Frage. Alles Klärchen?!

Die Koalitionsfrage in Berlin ist entschieden. Neben dem Weiterbau von einem Stückchen Autobahn – ich erinnere: u.a. an diesem existenziellen, kitschigen Zartrosagrün zerbrach 1 grundlegende Perspektive für Schilda-Town – bemänteln sich nunmehro die Satrapen, um adminstrativ das Humboldtsche Ideal der Einheit von Forschung und Lehre zu schreddern.

Nuthin' left to loose. Tatsächlich? Nein! Die am dichtesten gepackte Forschungslandschaft Europas wird durch ein paar dämliche, dümmliche Lokalpolitiker,die nichts anderes im Sinne haben, als die Erhaltung ihres primitiven Machtdünkelns, für mindestens 5 Jahre – Spätfolgen gar nicht eingerechnet – in den Orkus der Geschichte defäkiert!

Berlin, Berlin, dein Herz kennt keine Mauern, wurde mal gesungen.

Aber nun baust Du wieder, mein Berlin – aus Erfahrung gut – baust wieder eine Mauer. Aber Wissenschaft, Forschung, diese unendlich lästigen Heinis – und Heiniinnen - die da Geld kosten, aber die Bettenburgen nicht füllen, also, das ist doch sowas von egal ...

Dienstag, 15. November 2011

Braune Sauce wird zu schwarzer H-Milch

Die Braune Sauce schwappte schon immer über die Bürgersteige der Bundesrepublik. Manchmal zogen sich auch mäandernde rote Adern durch. Ungeziefer. Aber unsere Kammerjäger spritzen sich das Wanzenpulver wohl selbst … immer wieder.

Braune Sauce, rote Sauce: Karbunkelköpfe mit 'beides'? Wie hätten Sie denn Ihren Stampf gern?

Eine Scharia brauchen wir hier nicht, nein, in unserer Tradition steht z.B. der Hexenhammer. Aber wo und wann sind wir hier?

Die offene Gesellschaft und ihre Feinde. Schöner, doch auch bestreitbarer Text. Wie alle Texte der Meisterdenker.

Und ein Jugendlicher aus wohlbehütetem Stall tritt in der U-Bahn wutentbrannt auf den Kopf eines am Boden Liegenden. Kommt aber nicht in Haft, sondern in eine katholische Schule.

Ich vermische das hier mit Absicht. Schafft ihr es zu folgen?!

Nur, was setzt uns denn diese Mungobande in den Kommunen und im Bund vor, die wir gewählt haben?

Am Beispiel noch einmal sei demonstriert: 1 Schüler knackt den Waffenschrank seines Vaters und legt seine Schule um, 3 Mörder marodieren über 10 Jahre durch die Republik – und keiner hat es gemerkt. Wieso verfügt dieser sogenannte Vater über so viele Waffen? Wieso kann kein Macker und keine Kanine aus den Behörden über 10 Jahre einen Zusammenhang herstellen? Teita kaputt? Als das Denken begonnen hatte gerade auf Urlaub oder in Elternzeit?

Was für ein Tollkirschtraum ist das hier eigentlich?! Und warum konzentriert sich die reine Braune Sauce seit Jahren im Beitrittsgebiet, und keine offizielle Sau geht dagegen vor?! Hoyerswerda, Rostock sind nicht vergessen!

Samstag, 12. November 2011

Der Schöne und das Biest - Oskar und Sahra treffen sich mitten zwischen die Augen

Was für eine gelungene Neuinterpretation dieses archetypischen Stoffes. Der Mann, der schneller trommelt als sein Schatten, vereint nun mit Ihr, der deutschen Lordsiegelbewahrerin totalitärer Historien. Sehet, da durchwandern sie Hand in Hand ihr ureigenes Phantásien, Oskar Bux und seine Kindliche Generalsekretärin.

Alaaf, Helau, Kamelle für Alle!

Die Regentrude (abwesend)

Merkwürdiges Novemberwetter. No Rain, echot aus dem Plusquamperfekt der Woodstock Chor. No Rain. Vergeblich. Es regnete Hunde und Katzen.

Heute Nacht ist Nebel ja augenscheinlich wichtiger, als ein anständiger Regen, unter dem man durchwandern kann, fluchend, weitergehend, das Ziel fest vor Augen, unter der Kapuze, dem Schirm oder dem Hut.

Philip Marlowe, als er den Wagen geparkt hatte, vor diesem Haus, in dem die kleine Sternwood fotografiert wurde.

Auf dem Asphalt flitscht ein Lichtreflex vorbei, die Schaufenster vom Café Terminal schauen aus wie die verschmierten prototypischen Leinwände von Jackson Pollock, der auch nur bei Max Ernst abgekupfert hat, und während ich so im Nebel dahin stapfe, flüstert Janosch mir seinen Polski Blues ins Ohr. Was für 1 Morgen. Konnte Onkel Popov wirklich auf Bäume fliegen?

Der Morgen stirbt nie. Und diese anderen Filme: Blade Runner, Black Rain, I Come With The Rain. Und dann diese Music: Riders On The Storm. Und noch ne Musik: Raindogs Keep Falling On My Head. Oh, da habe ich 2 vermischt.

Diese Nachbarin: ich schüttel den Schirm vor der Haustür, schliesse auf, gehe rein, klingel bei ihr – und sie macht nicht auf! Das ist doch unsinnig. Dann doch lieber den Nebel.

Also, haltet die Handtücher bereit. Der Regen kommt noch!

Donnerstag, 10. November 2011

Rundfunk Berlin Braselberg

Was ist eigentlich los mit diesen Knilchen von der letzten Bank? Kein Schecking, wa?! Man hört gar nichts mehr vom Hauptstadtsender. Ausser dem gehirnperforierenden Inforadio und 1 bisschen fratz und fritz.

Wie schaffen es ca. 1.600 Leute – alle alimentiert aus der GEZ-Zwangsabgabe – ein derartiges Nichtprogramm zu erzeugen?

Panda, Gorilla, Bratwurst und Co. Jeden Abend um 19:30 h taucht eine ehemals blonde Butterfahrtverkäuferin in die Kamera, und versucht mich zu überzeugen, dass ich in Dumpfmund lebe. Und nicht in Berlin.

Wahrscheinlich schalten nur noch die in der Schorfheide wühlenden Grottenolme und Geburtshelferkröteriche (gibt’s die überhaupt?) in diese Frequenz – und verfügen auch nur über diese – zwecks Unterhaltung ihrer rudimentären Resthirnvorderlappen.

Wie gesagt: 1.600 Leute – und der Bratwurstsender dampft die Sendeplätze für Kultur und Wissenschaft ein. Eine der wenigen Ressourcen, mit denen das Capitaledorf wuchern kann.

Die sind ja anscheinend sogar zu doof, ein Verwertungs-Controlling vorzuhalten.  Da ist im Sender gerade keiner anwesend. Auf Dienstreise, Schlittschuh laufend, schwanger, Gleittag, Omma krank, trieselich, Psycho-Aua, Astral-Probleme, zugeparkt, die S-Bahn kam nicht, und überhaupt.

Cetereum censeo, carthaginem delendam esse!

Und dann frisch mit einem unserer Gründerteams an den Neustart gegangen! Wir brauchen keine Bratwurstsender! Wir können das selber, besser und anders!

Dienstag, 8. November 2011

Italienische Exsudate

Dieser, mit einer mentalen Penishalterung versehene, Möchtegern-Mogul ist nicht der erste Gangstah an der Spitze des Landes, wo einst die Zitronen blühten. Immer wieder schafft es diese ruhmreiche und kulturhaltige Nation, grinsende Meistermasken der Korruption in Entscheidungspositionen zu hieven, die sich auf Kosten der Allgemeinheit die Taschen füllen, und das Staatswesen an den Abgrund fahren.
Im vorliegenden Fall verfügt die Maske über ein Vermögen von über 7 Milliarden EURO, und spielte mit Italien, als ob es seine Legostadt wäre. Nun steht dieser verantwortungslose Politabszess also kurz vor der Öffnng und Entsorgung des Eiters.
Aber das reicht nicht!
Hier ist eine grundlegende politische Drainage fällig. Der Fisch stinkt eben nicht nur vom Kopf her.
Hierzu gehören z.B. transparente und prüfbare Verfahren bei der Entscheidung – sowie das zugehörige Controlling - über die öffentliche Auftragsvergabe eingerichtet.
Und was den Bunga-Milliardär angeht: pfändet ihn! Und seine Mitverschwörer! Ins Verließ mit ihnen!
Wieso wird der EUGH nicht tätig?! Ähnlich wie in der Causa Griechenland, um diesen Augiasstall auszumisten.
Wieder wird das Volk bluten, und sein Blut in Wein verwandelt, für eine Clique marodierender Söldnerhaufen, legitimiert durch die wimmernden Priester der Küsten des Todes.
Was für ein mieser Splatterfilm!

Montag, 7. November 2011

Kristie gegen Käfighaltung von Kleinkindern! Warum?

Es gibt also in D zukünftig Geld, wenn die Kleinkinder nicht ausserhäusig betreut werden.

Interessant!

Aber, das ist doch vollkommen kontraproduktiv!

Gerade im zweiten und dritten Lebensjahr benötigen die frisch gebackenen Erdenbürger in der Regel ihre in der Hartzer-Hütte saufenden, oder bei der zuständigen Reikimeisterin abliegenden Elternfragmente eben nicht.

Die klaren Ordnungsprinzipien einer Großkrippe schaffen die besten Voraussetzungen für die Entwicklung passfähiger Individuen, die sich als Managerinnen, Soldaten oder funktionsgerichtete Prekariatsmitglieder zu nützlichen Elementen der austarierten Zivilgesellschaft kondensieren.

Also, warum dieser Rückfall in eine atavistische Regelungsmanie, die das überkommene Idyll eines zivilisatorischen Musters der Wirtschaftswunderherrlichkeit repetiert?

Als sehr erfreulich ist natürlich das intensive Ringen unserer Volksverantwortlichen (=Politiker/innen) um dieses Thema seit 2006 zur Kenntnis zu nehmen. Diese bewundernswerte, gradlinige Unempfindlichkeit gegenüber den sich realkapitalistisch evolvierenden Sozialstrukturen in D ist Großes Kino.

Noch n Hunni in den Kral gehauen, und Alles wird gut.

Kristie, geiles Treatment!


Sonntag, 6. November 2011

Brennend, aber sexy: Der TAGESSPIEGEL und sein Forum

Die Autos eines Hausmeisters werden angesteckt und verbrenen und DER TAGESSPIEGEL bietet in seinem moderiertem Forum Platz, dieses als "Widerstand" zu legitimieren.
Hier

Der von hondo1 defäkierte Kommentar zur Legitimierung des Gewaltverbrechens wird veröffentlicht - und brav im Rahmen eines - wie immer leicht angespannten Dialogs - von den Foristen diskutiert.
Die Forumsmoderation interessiert nicht weiter, was da an weiteren Legimitationen linksradikaler Gewalt publiziert wird. Wenn es gegen das "System" (was immer das für den zuständigen Praktikanten sein mag), geht, dann ist es gut. Dann kann mann/frau auch mal ganz cool und doof Gewaltverherrlichern wie hondo1 das Wort geben.
Richtungsloses Navigieren.
Wir sagen Nein zu den Autos der Hausmeister! Wer einen Ferrari fährt: a la Lanterne! Eigentumswohnung sucks!
Und wo bleibt eigentlich die Stasi?! Sie hat uns doch alle geliebt! Auch die im Westen. Und hier vor allem die Kaufhausbrandstifter und deren Adepten.
Schon 1 tolldreiste Zeitung!

Donnerstag, 3. November 2011

Tanz den Papandreou

Beim Hl. Nepomuk, wir banden uns Larven vor die Augen - hat der weltbeste H.C. Artmann mal formuliert. Tritt Griechenland übermorgen der zylonischen Tyrannis bei, um letztlich von Cpt. Kirk im Verbund bei der Liga Freier Terraner Unterschlupf zu finden? Diese könnte der Elitenmischpoke zumindest auf einem Gefängnisplaneten Unterschlupf gewähren: kein Licht, kein Wasser, nur Sand in die Peristaltik. Und das betrogene und wieder betrogene Volk findet Unterschlupf in einer weisssandigen Bucht Hyperboriens.

Hier lasst uns nieder, hier können wir Hütten bauen.

Singe, o Muse singe, von den Taten des ... ich wiederhole den Ruf nach der Jurisdiktion: wo bleibt der General Bundesanwalt oder die entsprechende EU-Institution, Ermittlungen aufzunehmen.

Zitat von Robert E. Howard:

Ein Dämon aus finstersten Reichen jenseits der Berge der Nacht hat Eure Gemahlin entführt.

Nicht wohin Zeus Europa ritt, nein.

Mittwoch, 2. November 2011

Sirtaki Plutimikation

Jetzt vollzieht dieser Papandreudopulos doch tatsächlich eine Volksabstimmung. Warum hat der Blitzkerl das nicht schon vorher gemacht?! Ist er ein Schisser?! Hat jetzt volle Flasche voll? Job scheiße, Frauchen bald weg, und Sohnemann schärft das überteuerte Schweizer Offiziersmesse, um dem Alten den Ödipus zu applizieren?! Sicherlich undemokratische und poltisch nicht korrekte Fragen, jedoch wie würde denn der geneigte Bundesmichel abstimmen, wenn man ihm jahrzehntelang den Zügel schlaff gehalten hätte?

LKW- und Taxifahrer vererben ihre Arbeitsplätze an den Erstgeborenen, so etwas wie ein funktionierendes Katasteramt existiert nicht, und meine Yacht lass ich für einen EURO als Ltd. registrieren. Steuern? Was ist das denn?! Wie hässlich.

Und jetzt bin ich der Hass?! Was wunners!

Hach', ein Spässchen! Wie im Malteser Falken. Eine ähnlich undurchsichtige Story.

Da wird ein halberwegs vollständiges europäisches Mitgliedsland durch eine korrupte Bande aus Neppern, Schleppern, Bauern- und Yachtfängern ausgeblutet – und nun erwartet man von Oma Plüsch, dass sie gefälligst auf ihre Rente verzichtet, und den notwendigen Kalorienbedarf durch Ägaeiswasser und drei Oliven am Tage bestreitet.

Geht’s noch?!

Ach ja, und wieso ist das eigentlich in dieser kafkaesken EU-Bürokratie niemandem aufgefallen?

Schon beim Beitritt der Helenen?!

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sind da keine gefüllten Briefumschläge durchgereicht worden. Neinein, die Statistikgruppen konnten von nichts gewusst haben. Über Jahre hinweg.

Okay, die Griechen haben also ständig mehr Geld gebraucht, und die Banken haben gesagt, seliger ist nehmen denn geben, aber wir geben Euch, was ihr braucht, ihr müsst nur unten rechts mit Blut unterschreiben. Faust II lachte etwas angestrengt aus dem Off. Und da haben die Griechen gesagt, nuja, Blut haben wir genug. Das war ja schon zu Zeiten der Kriege gegen Persien so. Und am Ende haben wir immer gewonnen.

Und die Banken sagten: ja genau, never change a running engine. Und der EU-Heinie hat gesagt: solange ich meine gefüllten Umschläge bekomme … und die brauche ich auch, weil, sonst kann ich das etwas teurere Jäckchen nicht kaufen, und überhaupt, ich bin hier schließlich Generaldirektion viertel vor Zwölf pro bono contra malum.

Dumm nur, dass das verlorene Papiergeld nicht mehr gedeckt war. Und da kam der überfette Pleitegeier herbei geflattert, setzte seinen Arsch auf Hellas, und raunzte: Du bist mein Sofa.

Für diejenigen, die das jetzt nicht verstanden haben, es war eine feinsinnige Anspielung auf einen Song von Frank Zappa.

Wie kriegen wir die Mobster denn jetzt an den Kanthaken? Also diejenigen Arschcellisten, die den Rumble wissend voran getrieben haben. Es ist doch alles im Brüsseler Zentralamt dokumentiert. Zahlen, Namen, Daten, Fakten. Da ist doch genug Material, um diese miesen Kartellmitglieder zu greifen. Wieso startet denn der Generalbundesanwalt kein Verfahren?

Questions, questions, questions, floating into the mind of the concerned young person of today.

Tjaha, die Schlaufüchse unter Euch haben es natürlich mitbekommen. Das war wieder eine Zappaneske. Was der verstorbene Guitarrenhudler doch alles so abprägnantet hat. Back to topic (ya sprechen so, Alldar!).

Und was machen wir mit Griechenland? Vielleicht sollte Deutschland Griechenland einfach aufkaufen.

Wir haben doch Erfahrung in solchen Deals!

Freitag, 28. Oktober 2011

Mysteriöse Schriften und Dialoge

Da haben doch ein paar tüchtige Entcrypter laut SPON mal wieder ein auf ca. 1760 zu datierendes und kräftig verschlüsseltes Manusscript entschärft. WowieZowie! Es geht wohl um Freimaurerei und Augenheilkunde; könnt auch sein, dass die Rosenkreuzer, gar die Illuminaten oder die stygischen Zauberer eine nicht ganz unwichtige Rolle spielen.

Auch die Voyjowitsch - oder wie immer sie heißen mögen - Scripten spielen eine gewisse Rolle. Diese wiederum haben jedoch wohl nichts mit der Schauspielerin ähnlich klingenden Namens zu tun. Aber das bleibt abzuwarten.

Jedenfalls fand ich das so toll, dass ich da gleich mal kryptisch drauf gehauen habe - und eine Reaktion möchte ich dem geneigten Publikum - und der geneigten Publika - nun nicht vorenthalten.

Ich setz hier mal den Link:

Minidialog im SPON Forum

Das ist doch klasse, oder?! Ich hab so gelacht!

Samstag, 22. Oktober 2011

Europäscher Senf

Schmeisst doch Griechenland raus, und holt die Türkei rein. Dann klappt das da auch mit den Menschenrechten. Aber ob die Türkei mit ihrer boomenden Wirtschaft überhaupt noch rein will?! Ach, Schwamm drüber und noch n Mirtoga gefuttert.

Perry Rhodan bashing

In den Threads des GF wurde alles gesagt, woran diese wunderbare Serie z.Zt. krankt: zuviel Kai-Aus-Der-Kiste, zuwenig dramaturgischer Aufbau nach dem Motto Einleitung-Hauptteil-Wendepunkt/Schluss; also die klassische Shortstorystruktur, die sich durchaus auch auf Zyklen anwenden. lässt. KHS, WE und KM hatten es vorgemacht.

Zuviele Orakelbefragungen, SIen und HM, PSI-Geschwurbel und "tiny little princess" bestimmen das Geschehen.

Und das Erstaunliche ist: die Macher interessiert das nicht! No reaction. Da konstatiert 1 User namens KOKOMIKO, dass der Verlag doch wahrscheinlich mitlesen würde, und erhält vom Chefredakteur die hauslehrerhafte Antwort: nein, der Verlag könne nicht lesen, aber die Redaktion würde mitlesen.

Ist dieses denn nicht entzückend?! Ein für die geneigte Gemeinde sicherlich erkenntnisweiterndes Statement: - unter kommunikativen, ggf. ökonomischen  Gesichtspunkten aber doch durchaus hinterfragbar. Kann denn ausser der Redaktion sonst niemand im Verlag lesen? Und bringt das nicht gewisse Komplikationen im alltäglichen Geschäft mit sich? Fragen über Fragen.

Grds. ist mal zu thematisieren, warum die Diskussionen der Foristen (=meistens Leser) - und deren Anregungen - nicht von vpm systematisiert mit feed-back versorgt werden. Ausser das sich der eine oder andere Teamautor - je nachdem, ob gelobt oder verrissen - entsprechend zu Wort meldet. Selten. Das ist doch 1 knietiefes Waten in einem Sumpf aus Dumpfheit bei einer derartig hohen Identifikation der Kunden mit ihrem Produkt.

So, für heute genug zu diesem Thema.