Freitag, 30. Dezember 2011

Frech Dämliches Partikel

Eine Splittergruppe sitzt bei uns in der Regierung, und entscheidet mit über Außen- und Justizpolitik.

Ein randständiger Teigrest, vergleichbar den rosa Panthern, entscheidet mit über das Wohl und Weh' von Deutschland.

Diese Knilche von der letzten Bank erfrechen sich seit Monaten uns - den Bürger - mit ihren Beziehungsproblemen zu verdummsen.

Sofortiger Abtritt eurer Flotzmäuler ist geboten!

Dieser gesichtstote Rössler, die altentige Schnarrenberger, der rostplatzende Westerwelle; entfernt euch doch bitte endlich aus der öffentlichen Wahrnehmung. Ihr bildet nur noch die Karrikatur einer surrealen Graphik Novel aus der Underworld aus.

Vampire, die sich selbst aussaugen.

Vergessenes Ideologiegeröll am Rande des Diskurs über die Entwicklung der offenen Gesellschaft. Unerträglich.

Wenn ihr noch über einen Restrest an Anstand und Saft verfügt, dann geht mit Gott, aber geht!

Geht endlich! Macht den Platz frei.

Dienstag, 27. Dezember 2011

Und noch n beschauliches Weihnachtslied

Ich liebe beschauliche Weihnachtslieder!

Klingon Way

Ist der Witzelwowi 1 Klingone?

Ein Cyno?

Ein Mutant?

Das hier ist besser als Magarine beim braten zu verwenden!

Mit Dank an Michael Swanwick.

Volle Granate - Renate!

Also, ich bin ja durchaus sturmerprobt, was so Sachen wie Arbeit, Erziehung, Beziehung und Geschäft angeht,aber diese Kühnast, die gerade mit taschenuniversalen Zerstückelungsszenarien Berlin in eine Direction intervalliert hat, ja, wohin wollte sie denn eigentlich laufen .......??

Ach nee, doch nicht, war wohl ein Fehler im Okular.

Das die nun gerade beim Großen Jaucher zum Glaubensbekenntnis antritt - und vor allem augenscheinlich gar nicht geschnallt hat, was dem BP seine Rolle ist - um dem WULFF!WULFF! an den Steven zu pinkeln ...

Nee, bin ich doch bäffchen (man sagt doch so, these days, entweder Diminutiv, spätzlegefönt, oder denglish, ya know), und a bissl eigentlich nicht überrascht.

Ein letztlich inhaltliches Lightgewicht dieser merkwürdigen Partei, schamanisiert ad hoc - mir fehlen hier die, z. B. geistigen Nordic-Walking-Stöcke - indirekt - die freiheitlich monarchistische Grundordnung der Bundesprädialdemokratie.

Bein großen Jauchen.

Da muss natürlich ein link her. Nicht mit dem Stock in den Feldweg gewebt, no Sir, living in modern times, never dare a desperate man nor woman, ... and the river run ... / ...:

Assozitativ etwas ält- und ölich, ich weiß, m. E. jedoch gibt er in kurz anpolemisierter Form immer noch adäquat das Wirken dieser Person wieder.

Hier isser:

Samstag, 24. Dezember 2011

Umgängliche Arschlöcher vor Heiligabend

In Berlin regnete es am 22. Dezember 2011, wir haben gefühlte acht Grad Celsius und isch mach disch Messer, Alldar, ist sicherlich ein beherzenswertes Motto, dem man nur allzu gern im Vollzug des alltäglichen Handelns, z.B. beim Einkaufen, der Lektüre von Spiegel-online, und auch gegenüber dem kämpfenden Mitbürger folgen möchte, wenn es sich denn um die Ergatterung eines kostbaren Parkplatzes handelt.
Nur, dass es sich bei dem besagten Mitbürger um den ehrenwerten Nachbarn handelt, der sich gerade am Kadettenweg wie eine Wildsau im freien Wald benimmt, stellt man erst fest, wenn man ausgestiegen ist, deutlich entschlossen diesem Neandethaler in die Schnauze zu hauen, dann den ESFS-Fond zu erörtern und danach – tja, das danach unterbleibt im Fantasienfluss, des durchschnittlich begabten mitteleuropäischen Hirnrest.
Viele Mitbürger verfügen ja leider über keinen Hirnrest, und dürfen trotzdem wählen.
Man tut ja sowas eigentlich auch nicht. Und schon gar nicht zur Zeit der Sonnenwende. Die Tage werden wieder länger, Leute. Zwar gibt es nur minutenweise mehr Licht, doch die Musik hört sich aus den Ohrstöpseln schon ganz anders - positiv vibrierter - an. Da haut man doch dem Typen, von dem man sich gestern noch die Pfeffermühle geliehen hat, nicht einfach mit der geballten Faust ins Gesicht.
Auch wenn die Drecksau es hundertfach verdient hätte. Er hat den Parkplatz geklaut. Und überhaupt, dieser Pfeffer war eh' minderer Qualität. Wahrscheinlich von Lidl, oder so, und nicht aus den Hochlanden. Rot angelaufen saß der Arsch in seinem Billigauto, son Skoda, oder sowas. Deswegen kann sich der Hund wahrscheinlich sein Angeberbike leisten.
Wir beschlossen nachher im Wolle's Eck gemeinsam ein paar Pils zu vernichten.
An den Fenstern und Balkonen glizterten die Lichterketten. Manche funkelten in blau, rot, grün und manche erstaunlicherweise gelb. Zuckende Tannenbäume, dienernde buntscheckige Engel und sogar ein kackendes Känguruh.
Freundlich lächelnd winkte ich Herrn Müller zu, bestieg wieder meinen X3, um noch 20 Minuten zu kreiseln. Nur wegen diesem Arschloch, von dem ich mir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Pfeffer mehr pumpen würde.
Bei Wolle blieben wir dann doch ein paar Augenblicke länger, und Müller hat mir viel erzählt, was ich, Gott sei Dank, vollständig vergessen habe. Und ich habe ihn auch ordentlich vollgelogen.
Wir sind dann später gemeinsam nach Hause gekrochen, gepeinigt von diesen unerträglich hellen Lichterkaskaden, die von Fenstern und Balkonen auf uns niederprasselten. Aber wir haben es geschafft. Er schloss die Haustür auf, ich hielt sie mit der rechten Körperseite geöffnet, damit Müller hineinfallen und ich auf ihn drauf stolpern konnte. Hatten wir ganz gut hinbekommen, und noch ein wenig siegreich gelacht. Kurz danach krochen wir getrennte Wege in Richtung Weihnachten.
Mal sehen, was das nächste Jahr so im Treppenhaus bringt.
Aber ich weiß jetzt, er ist genau wie die Anderen. Alles nur Arschlöcher. Oft umgängliche.


Freitag, 23. Dezember 2011

Das Jahr der Reitenden Leichen!

All die bereits abgewatschten leitenden Existenzialmollusken zu beschimpfen, widerstrebt mir zwar nicht, entbehrt jedoch eines definierbaren Unterhaltungswertes im Sinne der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung: remember Notstandsgesetzgebung, usw.?!
All you can fuck, go to it, diese Neuentdeckung des international praktizierten Leitbildes der Katholischen Kirche (KK), war sicherlich eine herausragende Erscheinung und Erkenntnis in 2011.
Das die US-Demokratie letztendlich und kausal von den Mobstern der Petrol Connection bestimmt wird, sicherlich eine Andere. Der Wahnsinn im Capitol hat Methode ud geht über Leichen.Über viele Leichen. Kotzmonetäre in Wallstreet definieren die Bedingungen weltweiter Machtausübung.
Obama: I am the emperor of dreams, bow down your knees, ...
Um den Globus rast das Kapital: es kennt nicht nur Gewinner und Verlierer. Nein! Die Produktion und Distribution prozessualer Lyrik in n-dimensionalen Weiten, jenseits der Grenzen von Ethik, Moral, Zeit und Raum, bewerkstelligt die schleichende Macht- und Marktergreifung über jegliche nationalstaatliche Grenzen hinaus.
Lyrik, es geht um asurreale Visionen der cromagnotischer Determination von Jagdgebieten in formalen Maskenritualen. Purer Schamanismus!
Da steigt der Vertreterclown Cameron aus der Bütt, letztendlich auch nur der Repräsentant eines europäischen Appendix – man denke mal an William in Hastings – und blökt die Schwadronierungen von Queen Vic in den luftleeren Raum. Keiner mehr da! Alle schon auf der after-work-party. Aber, dieser Katastrophenmann beschleunigt.
Ein Todes-Tross folgt dem Nächsten.
Arabellion? Was für ein totaler Schwachsinn! Was für eine gleichgültig-freche Medienimpertinenz, die uns da Glauben machen will, was in NA passiert, hätte auch nur im Geringsten mit einem irgendwie improvisierten Verfassungsrecht zu tun!
Der Islam ist doch noch inflexibeler – und noch dümmlicher in seinen Heilsversprechen -, als das Christentum. Wer hat denn in NA den Fuß auf dem Geld? Den Pfründen? Nur danach geht es doch. Der größte Wirtschaftsfaktor in Ägypten ist das Militär. Was zur Hölle glaubt ihr denn?!
Und die Ratingagenturen. Mutiert zu glamurösen Zahlenfetischisten, die orgasmatisch hechelnd am bestrumpften Fuß der schwitzenden Domina namens Macht saugen!
Untote trampeln auf unserem Rücken herum. Ein paar Bekloppte können hemmungslos über 10 Jahre hinweg zielgerichtet morden, ohne das dieses auffällig würde. Was kostet der Apparat, der den Bürger schützen soll, und so kläglich versagt?!
Die Kette des Irrsinns ließe sich endlos weiter aufziehen. Und die regierenden Leichen reiten weiter.
Mein Groll endet nicht.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Meisner's Mentaldurchfall! Oberpriester ohne IKM! Gläubige erschüttert! Ungläubige erheitert!

Wieder ist einer unserer wichtigsten Führer an einem akuten Anfall von Logorrhoe überfallartig erkrankt. Kardinal Meisner konnte im Rahmen einer WDR Fernsehsendung nicht innehalten und defäkierte moralinesk coram publico zur causa Wulff.

Meisner ist ein führendes Mitglied der „Katholischen Kirche“ (KK), eines wirtschaftlichen und ethischen Konglomerates, welches weltweit eine sinnstiftende Beziehung der Völkergemeinschaft zu der übergeordneten Autorität namens GOTT sicherstellt.

KK hat sich in den letzten 100 Jahren insbesondere durch die Unterstützung des Nationalsozialismus (vulgo: Nazis), breitflächigen Missbrauch von Minderjährigen und eine konturierte Ablehnung von Methoden zur Schwangerschaftsverhütung, vor allem in Afrika, profiliert.

In den letzten ca. 2000 Jahren davor war KK proaktiv engagiert in der Eroberung, Niederwerfung und autokratischer Unterdrückung der Bevölkerungen sämtlich erreichbarer Landmassen dieses Planeten.

Das für die mediale Übermittlung der Defäkation von Kardinal M. verantwortliche WDR-Team war sich im Rahmen seiner tarifvertraglichen Verpflichtungen in keiner Weise verantwortlich, geschweige denn bewusst, dieser Elaboraten-Kralle (1 Begriff aus PR) den Stecker zu ziehen.

Nun, denn!

Wenn ich jetzt aus den LTB zitiere (Phantomias an Schmutzgeier) versteht es wieder niemand, und ich muss (s.o.) noch n Teller Bohnensuppe essen.

Neinnein: Maitre Penseur sind das beim WDR nicht!!!

Dienstag, 20. Dezember 2011

Frauen, Männer und Bohnensuppe – aus der Erschöpfungsgeschichte

Nun, das hier wird etwas länger, muss jedoch zur Erhellung angemerkt werden.
Ich habe nichts gegen Bohnenuppe! Ein sehr vielfältiges Gericht: serbische Bohnensuppe mit den dicken,weißen Bohnenkernen; Birnen, Bohnen und Speck mag man im norddeutschen Raum sehr gern – ein gehaltvolles Gericht, da wird auch gerne mal eine Kelle mehr genommen, wie man bei WULFF!WULFF! sieht und hört; grüne Bohnen mit Lammfleisch, Suppengrün und Kartoffeln; grüne Bohnen mit Schwein und Curry; der Probabilitäten sind viele.
Aber warum kommen drei Frauen, die sich nur flüchtig bekannt sind, fast zeitgleich zum Jahresende darauf, dass sie Bohnensuppe bereiten, und essen wollen. Mit ihren zu diesem Topic leicht gleichgültig gestimmten Partnern? Was treibt diese so unterschiedlich geprägten Existenzen zu den Bohnen?
Nachfolgend die Fallskizzen
Meine Lebensgefährtin hat letzte Woche beschlossen und verkündet, dass es am 2. Weihnachtsfeiertag einen Bohneneintopf mit Lamm zu geben hätte, nachdem ich bei der allfälligen, nun, Diskussion kann man das eigentlich nennen, auf ihre Frage, was wir denn kochen könnten, ein Lammgericht vorgeschlagen hatte, welches sich zugegebenermaßen durch einen etwas erhöhten Komplexitätsgrad in der Zubereitung, aber gleichwohl eine Vielfalt von Aromenerlebnissen während der Verspeisung auszeichnet.
Ach, rief sie begeistert aus, da machen wir doch eine Bohnensuppe mit Lamm, das ist dann auch nicht so aufwendig!
Gut, so kann man das natürlich sehen – und die Sache war entschieden.
Bohnensuppe am 2. Weihnachtsfeiertag, wie gesagt.
Heute abend nun, kommunizierte mir mein nicht blutsverwandter Halbbruder, dass der ihm vom Schicksal zugeteilte weibliche Fluch angeordnet hätte, dass zwecks Würdigung der Wintersonnenwende am 23.12., gegen 18:00 h, mit Taschenlampen versehen, um die Krumme Lanke zu wandern wäre, wenn sie denn schon im Grunewald behufs dieses Zweckes, kein Feuer anzünden dürfte, was er ihr, mit Hinweis auf ggf. unwillig reagierende Revierförster, die sich dann u.U. polizeilicher Hilfestellungen bedient hätten, ausgeredet hatte.
In diesem Zusammenhang hatte die Ehrenwerte Gefährtin auch verkündet, sie beabsichtige mit 1 Topf selbstgekochter Bohnensuppe bei ihm vorbei zukommen, den sie dann, nach erfolgreicher Umgehung der Krummen Lanke, gedenke, auf seinem Herd zu erwärmen.
Mein Halbbruder, eingedenk der zu leistenden Beziehungsarbeit, und dass er sich wahrscheinlich trotz Taschenlampen etwa drei mal an der Krummen Lanke auf die Fresse legen würde, hat dem ganzen Unterfangen selbstverständlich mit der angemessenen Begeisterung zugestimmt. Vor allem natürlich auch wegen der in Aussicht gestellten Atzung. Er mag Bohnensuppe.
Dann, heute, gegen 22:00 h rief mich mein Compadre Lohmann an. Er lebt in einem dieser Bundesländer außerhalb von Berlin – man kann das natürlich machen – und nachdem wir uns ein Weniges über das Konzert der THEM CROOKED VULTURES im Rockpalast, die letzte Veröffentlichung von JOHNNY WINTER ausgetauscht hatten, fragte er – völlig aus heiterem Himmel - um Rat nach einem indischen Bohnensuppenrezept.
Ich wollte eigentlich sofort auflegen; allein, wir sind schon zulange befreundet, und er merkte dann an, dass seine Angetraute zum Sylvesteressen sich gerne entlasten würde, und anstelle des geübten Buffets der Familie lieber eine schicke Bohnensuppe, nein, nicht kochen, das macht der Compadre, aber, kredenzen würde, und ob ich nicht …. (das Buffet hatte der Compadre in den vergangenen Jahren auch gemäß ihren creativen Impulsen angerichtet).
Ich gab auf!
Ich schoss ihm drei erprobte Varianten aus meiner Rezeptdatenbank hinüber.
Danach löschte ich – soeben - sämtliche Rezepte, in denen Bohnen als Basics auftauchten.
Ich werde am 26.12.2011 diese Bohnensuppe mit Lamm kochen und essen.
Sollte allerdings jemand im Rahmen von Gender und/oder Diversity Studien, oder auch nur im Gespräch mit mir, auf die Relation von weiblichen Personen und Bohnensuppe – oder Bohneneintopf – zu sprechen kommen, und insistieren, dass ich an seinem Diskurs teilzunehmen hätte, weil, ich solle mich nicht so anstellen, und so wichtig wäre das doch nicht, und wie ich das sehen würde, werde ich unnachsichtig Gründe finden, diese Person – oder Personin – bis an das Ende ihrer Tage, unter Einsatz aller zur Verfügung stehenden Rechtsmittel wegen Einschränkung meiner Persönlichkeitsrechte, Missachtung der Menschenwürde und insbesondere Stalking, usf., zu verfolgen, und ihrer gerechten Strafe zuzuführen.
So wahr mir jenes höhere Wesen, das wir verehren, helfe!

Freitag, 16. Dezember 2011

X-Mas and -Men: All You Can Eat!

Heute serviere ich mal einen kleinen, bunter Strauß an Bemerkungen zu verschiedenen Partikularien unserer Lebenswirklichkeit – und: es ist alles frei; keine Gebühr, need no log-in, und ein Ave Maria après ist auch nicht erforderlich.

Dann woll'n wir mal!

Orgasmatron

Der Herr Bundespräsident gesteht einen Fehler ein, und legt nunmehr also offen. Jetzt will ich als aktiv- und passiv wahlberechtigter Bürger aber auch wissen, wie es sich denn mit der Finanzierung vom Kinderspielzeug des im Schloss Bellevue eingerichteten Kleinkinderraumes verhält! Ähm!

Wulff scheint ein kreuzbraver Typ zu sein, und sein gottvergessener Privatkredit sollte nicht metamedial zur Steigerung der Quoten verwendet werden! Hölle und Verdammnis!

Es handelt sich an solchen Punkten nicht mehr um „meine“ Mediengesellschaft. Diese Scheißmedien berichten weder kontinuierlich noch analytisch über das global agierende Waffengeschäft – an dem D deutlich beteiligt ist – stürzen sich jedoch voller Geilheit auf diesen lächerlichen Privatkredit von Wulff. Was für eine Insuffizienz!

Diesen inhaltslosen Hochglanztrotteln gehört die Nilpferdpeitsche von Hadschi Halef Omar auf das Kreuz gehauen!

K-Bahn in Berlin

S stand ja mal für Schnellbahn. Jetzt ist es eine K-Bahn.Eine Kaosbahn. König Alphons der Viertel vor Zwölfte, Regent von Lummerland, lacht sich schlapp. Obwohl, meiner Erinnerung nach, hatte er gar nicht soviel Humor, Er war eher nüchtern konstruiert. Jedoch ein guter Anwärter auf einen regelmäßigen Spot in der Sendungng mit der Maus. Vielleicht sollte die S-Bahn auf Steampunk umstellen. Und ich hätte auch gerne mal nachvollziehbar geklärt, z.B. in Form einer öffentlich zugänglichen Executive-Summary, wie die Kosten- und Erlösverteilung zwischen der S-Bahn und der DB seit 2000 geregelt ist.

Saufen in Bus und Bahn in Berlin

Geht’s noch?! Die SPD ist gegen ein Saufverbot in der Öffentlichkeit? Nur, weil der Witzelwowi gerne mal einen Aperol in der Dienstlinousine nimmt?! Dieser abgestandene Kaschmirbürokrat ist doch gar nicht in der Lage die Relevanz zu beurteilen, die ein Alkoholverbot im ÖPNV ausrichten würde. Eine Droge, die in den Stoffwechsel eingebaut wird. Geh doch zurück nach Tempelhof, wo Du hingehörst. Simpel!

Lichterloh bläst der Ku'damm in die Vergangenheit – und Mitte flüchtet nach Krüzbürg.

Und mehr und nu?

Der Themen und Tiradenpossibilitäten sind noch viele, aber für heute mag es genügen. Die allheilige Einkaufsextase eregiert, und da will ich nicht mehr als notwendig im Wege sein.

Well, find me in that book done by KUPRIN: Das DUELL!

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Philipp goes Goethe!

Sah ein Knab' ein Röslein stehn,
Röslein auf der Heiden,
war so jung und morgenschön,
lief er schnell, es nah zu sehn,
sah's mit vielen Freuden.
Röslein, Röslein, Röslein gelb,
Röslein auf der Heiden.
Knabe sprach: „Ich breche dich,
Röslein auf der Heiden!“
Röslein sprach: „Ich steche dich,
dass du ewig denkst an mich,
und ich will's nicht leiden.“
Röslein, Röslein, Röslein gelb,
Röslein auf der Heiden.
Und der wilde Knabe brach
's Röslein auf der Heiden;
Röslein wehrte sich und stach,
half ihm doch kein Weh und Ach,
musst' es eben leiden.
Röslein, Röslein, Röslein gelb,
Röslein auf der Heiden.

Samstag, 10. Dezember 2011

Duisburger Sauerbraten und Berliner Boulettenfäule

Es ist doch unerträglich, dass diese Hackfresse immer noch des zerissenen Lumpen seines Amtes waltet. Ein Torso dessen Bruchlinien durch eine korrupte Filamentase noch zusammengehalten werden, deren Desintegrationstendenzen abzusehen sind.

Im vorliegenden Fall würde noch nicht einmal eine Notoperation mehr helfen, die dieser Giftqualle ein Karbonrückgrat einpflanzen wollte. Auch für ein Karbonrückgrat gilt: es benötigt einen moralischen Verankerungspunkt!

Hierfür stellt die Konstitution des betreffenden Subjekts jedoch keine mentalen Angebote zur Verfügung.

Es hört ja in der Republik gar nicht mehr auf mit diesen energieabsaugenden, Braun-Lehmannsschen Schmeißfliegen. Kaum wird in der einen Ecke - z.B. der Berliner CDU - gefegt, da krabbelt schon wieder so ein Ungeziefer unter dem Holm hervor.

Anscheinend sind wir zwar in der Lage über Stasi-Unterlagen-Behörde retrospektiv Unrecht aufzuklären, jedoch nicht abortialen Mobsterexistenzen, die als gewählte Volksvertreter agieren, die rote Karte zu zeigen.

Aus Kuprin, Das Duell:

Akrobaten, Hühneraugenoperateure, Henker, Schinder, Hundefriseure, ... , Gaukler, ... Kursschmiede, ..., Totengräber, Büttel!

Zur Hölle mit diesen Hasspuppen!

Nur wie, wenn all die ca. 70.000 Rechtsnormen, die unsere Existenz in D determinieren, anscheinend nicht ausreichen diese Mafiosi zu annihilieren?

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Der Gebraunte Berliner Senat

Sie haben es wieder geschafft. Mit dem seit Antes Zeiten üblichen unterdurchschnittlichen Charme klebt ein Regierender seine Puppentruppe zusammen – und was passiert? Wieder voll in den Fladen gestapft. Natürlich kann man weder Witzelwowi noch seinem Compadre Free wheeling Franklin wirklich einen Vorwurf machen. Unter anderem verfügen beide nicht über präkognitive Fähigkeiten. Aber es ist doch immer wieder amüsant zu erleben, wie es diese Dorfältesten schaffen, die Inhabitanten des Capitale-Zoo in die intellektuelle Berliner Schnauze zu hauen.

Ich complimentiere!

Ist es ein Mahnendes Schauspiel? Ist es eine Soziale Skulptur? Nein, die Ruinen von Wetten, dass und der Quatsch Comedy Club fusionierten zur Opera Buffo für Taub-Blinde.

Diese Trümmertruppe – bis auf den Nußbaum – ist doch mal wieder aufgestellt, wie ein Ballett tiefgefrorener Kabeljaufilets in der Sahara.

An dem ganzen Schlamassel hätte übrigens eine zartrosa-grüne Variation auch nichts geändert. Sowas wäre doch spätestens bei der widersprüchlichen Diskussion zur Erstellung von Flugschneisen für Kriebelmücken über die Bundesallee Höhe Güntzelstraße auseinandergefallen.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Mein Name ist Bond! Euro Bond!

Sagt mal, blickt da Einer noch durch?! Ich meine, dieser Hebel, und das hat ja schon was phallisches, die Mercal-Zoste ist ja auch ganz fasziniert, und dann kommt dieser Oetinger um die Ecke, dieser abgehalfterter MP aus BW, und er meint aus seiner gefönten Laienperspesktive auch was beibellen zu müssen.

Nein! Muss diese Mentallaus nicht. Grundgütig könnte diese personifizierte Vorteilsannahme auf dem Klo in der Parzelle sitzen - oder von mir aus auch auf nem High-Tech WC, wo ihm nach erfolgreicher Defäkation noch das Arschloch gespült wird. Und dann könnte er während des Spülvorgang locker noch La Paloma pfeifen. Dann wäre doch alles gut mit dieser vollständig sinnlosen Existenz!

Dieser Bond. Das ist ja der Vetter vom Kupon, den man schneidet, so man ihn hat. Nich' ?! Aber den hat ja nicht jeder. Und das ist der Trick dabei.

Also die durchschnittliche Krankenpflegehelferin hat da keine Verwandtschaft. Jedenfalls nicht so direkt. Sie kommt allerdings mit ihm in Berührung, wenn sie ihre Überstunden nicht ausbezahlt – also ich meine jetzt hier in diesem Geld, also Währung, was die Mercal-Zoste wahrscheinlich nicht so erkennt – bekommt, sondern, und jetzt hört mir mal zu, in der Form von Gutscheinen.

Klasse, wa?! Da schuften die Altenpflegerinnen Überstunden ohne Ende – für ungefähr sieben Euro 50 – und die Mehrarbeit können sie dann in über 30.000 Geschäften gegen Dareichung der Bonds anteilig eintauschen. 

Geil, oder?! Eine direkte Rückführung, und zinslos, erbrachter Arbeitsleistung in den Wirtschaftskreislauf. Da können alle EURO-Länder von uns lernen.

Das spart dem Arbeitgeber mindestens 50% von was auch immer.

Und so stellt sich die Mercal-Zoste das vor. Die zählt eins und eins zusammen, pupst kurz und scharf, und droht dann die DDR-Mark 2018 einzuführen.

Sarko macht den neuen Johnny Halliday und Cameron lässt die Hosen runter und bittet um Asyl in Island. Und die EU-Ostler schneiden wir ab. Sollen die doch in den Karpaten Vampire jagen. Das ist billiger als bei uns in den Kühlschrank zu langen.

Und die Türken lachen sich kaputt!

Nach mir der Schlaf!

Freitag, 2. Dezember 2011

Party Till You Puke - Berliner Senatswitzeleien

In Berlin murmelt die neue Senatorin für Wirtschaft in die Mikros, bei den vielen Universitäten, die hier existieren, hätte die Berliner Wirtschaft keinen Fachkräftemangel und im Übrigen wolle Sie den Kurs der durch Den Linken Harald Wolf vormals geführten Wirtschaftsverwaltung kontinuieren. Das Allerwichtigste, was Unternehmen bräuchten, wären hochqualifizierte Mitarbeiter.

So eine Meinung zu vertreten ist nicht vollständig falsch - zumal Harald Wolf einfach in der falschen Partei war – jedoch erlaube ich mir eine klitzekleine Korrektur.

Was nützt eigentlich einem Unternehmen ein Haufen von hochqualifizierten Mitarbeitern, wenn das Unternehmen nicht über Produkte verfügt, für die die Käufer Cash auf den Tisch des Hauses legen?! Oder, wenn es diese Unternehmen schlicht aber ergreifend gar nicht gibt?

Kommt hier ein ganz klein wenig die Arbeitsbiografie der neuen Senatorin durch (ex-Bildungsfachfrau des DIHK)?

Wohin gehen denn die hochqualifizierten Absolventen der Berliner Universitäten? Gehen die alle in die USA zu Apple oder ins MoMa, und wir wir müssen denen nur zurufen, hey, bitte bleibt hier, die Dagobert Duck GmbH braucht euch dringend?! Ach, was, das ist gar nicht so?! Es gibt hier gar keine DD - GmbH?

Tso, wie ist es denn?

Ah, es ist so, dass wir in Berlin gar nicht genügend Betriebe haben, die die Absolventen aufnehmen können.? Aha!

Warum, zur Hölle, setzt Frau von Obernitz dann diesen Akzent? Und nicht auf den Abbau bürokratischer Hemmnisse insbesondere für KMU, wo der GF auf dem Nacht-Rückflug von Brasilien Formulare für die, was weiß ich, Unteramtsstelle Arbeitsmetasteuerung ausfüllen muss, damit er das bei Ankunft in Berlin hinter sich hat.

Und wenn der Regierende Partymeister weiterhin auf „Party 'till you puke“ (ein alter SAXON-Song mit und oder von Elton John) macht, dann haben wir in ca. 2018 hier auch keine Universitäten mehr. Weil, die sind dann nämlich insolvent!

Kein Problem, wird der Witzelnde Wowie am Rande der Bread 'n Butter oder der Filmfestspiele sagen, die studieren dann eben in Hamburg oder Wildau. Soweit weg ist das nicht. Und Sie müssen doch mal sehen, dass wir schließlich in Berlin sind.

Und Frau Scheeres wird ganz stolz das neue Kitafördeprogramm präsentieren: 150 Mio. EURO für Lerncomputer für Frühchen. Jeder hat nur 1 Taste.