Mittwoch, 29. Februar 2012

Europa Hard Rock Kitchen

Europa als Nation? Wohl kaum vorstellbar. Die ganze Kärrnerarbeit wahrscheinlich geopfert am Altar des Goldenen Kalb. Noch n Schluck aus der Pulle für virtuelles Geld: ich meine die Forderungen der Bundesbank, oder ist der Sinn genauso ein Vertebraten wie Hans Herbert von Arnim?!

Scheißen wir auf deren Weisheit und den Durchblick unserer Weisen? In dem wir ihre Analysen und Prognosen einer s/w Fühligkeit unterwerfen, deren Ausdeutung durch technokratisches Gefälligkeitsbabbel determiniert ist? Um sie damit auf Essayebene herunter zu gradieren?!

Wulff tritt aus politischen Gründen zurück, sayz BPräsidialamt. Hallo!!! Ehrensold 200 TEURO für diesen NEHMERß Alle in der explodierenden Concorde am Schampus saufen?

Demenzpflegerin in Berlin für 8 EURO 50. Na, Anastazja kriegt dann später auch mal was von ihm zugesteckt. Wahrscheinlicher ist ... Gott, ist mir schlecht!

Wir grenzen den Diskurs! Ein! Wir entsorgen die Papierrolle, die uns sonst den Arsch retten könnte. Shit happens.

Griechen und Spanier haben Europa nie verstanden: das war denen eher als geldsprudelnder Touri- und Immoborn geläufig, wenn überhaupt. Schweizer und Scandinavische Bauinvestoren reedern dort gerne, aber, bitte mit Sahne, sonst bleibt nur Nacht in den Ruinen (The Magazin ... I miss you!).

Schattenstrahle aus der Wallstreet.

Im Lichte atlantischer und mediterraner Sonnenuntergänge: Romantisierungen von Struktur und Kontrolle folgten eher den Prinzipien eines allgewaltigen laissez-faire, der sich der Spontaneität des Handelns öffnet – aber ja – und weniger der Eigenverantwortlichkeit einer selbständigen, umfassenden Bewusstheit. Europa?

Bakerman is baking bread. Sha-la-la.

Ist ja schon in Deutschland schwer genug, den Gedanken durch zu kriegen. Wie denn dann in Mediterranien. Alles so schon warm und hell hier.

Und Britannien? Who the fuck is dying Britain?! Once upon a time, there was a story that began ...

Kein Europa! Aber die Kapitalmaschinerie wird es schon hinrichten. Ist doch nicht schlimm! Dann wird die Idee des Europa aus den 50er Jahren eben rock 'n rollisiert. Gibt’s ein anderes Europa, is' so!

Vielleicht ist die Idee auch verbraucht.

Ein Abend mit Silberrand.

Montag, 27. Februar 2012

Baby's Lament: Rein! Raus! Rein! Raus! Rein!

Die Komplexitätsentwicklung überschreitet den Erkenntnishorizont. Die Mobster haben so oder so gewonnen – und das Volk darf wie immer Scheiße fressen. Zumindest werden in Griechenland noch keine Granaten verfeuert. Wir sind wieder in Zeiten vor der Französichen Revolution angekommen, als der Aristokrat noch den von der Jagd glühenden Fuß in den emsig aufgeschlitzten Bauch des Bauern tunken konnte – zwecks Kühlung.

Und die deutsche Linke verhaspelt sich in der Betatschung ihrer primären Geschlechtsmerkmale. Wie unappetitlich!

And again Lemmy's comment right to the heart of the town: Orgasmatron, the outstreched grasping hand!

Oder haben die Griechen alle gemeinsam in den Sand gepisst?! Waren alle Deutschen Nazis? Haben alle wegguckt?

Kein Vergleich mit dem Holocaust! Sicherlich!

Aber, was ist mit dem stillschweigenden Mittun? Hier gewulfft, da gewulfft ... Gibt es eine Volksverantwortung, was immer das ist? So nach dem Motto, wenn der da oben bescheisst, dann darf ich das schon lange. Zur Letztbegründung moralischer Normen: Gab es / gibt es einen Teufelskreis? Oder greift hier eine Negative Ethik als Maxime, die den Kantschen Imperativ vollständig seiner Bedeutung entleert, und durch einen Rückfall in atavistischere Konzepte ersetzt?

Und wenn ja, wieso ist der griechische Betrug der EUROBÜROKRTAIE nie aufgefallen?

Wer ist dort verantwortlich, weil er die Zahlen kannte oder manipuliert hat?

Sonntag, 26. Februar 2012

Syriens Tod aus Russlands Händen

Ein Volk dem Tod verfallen
ausser sich vor Selbstmitleid
irrig in der Annahme,
es sei eine Supermacht
keine Wohnungen, kein Strom,
kein Gas und kein Gemüse
ausser id Schädeln seiner Führer, nein
Russland stirbt.

Im Ukrainya, morgens um 6
der Sicherheitsmann mit angeschlagener MP
der seltsam tote Leichnam auf den Stufen
vermeintlich kranker Attentäters geheilt nun
durch drei Schuss!
In Hirn und Auge auch den Bauch!

Russland wir scheißen
auf dein Gas wir
zünden uns mit der Sonne an und
füttern deine Leute.

Deine guten Leute.

Später

haltlos agressive Starre gegen
Kakerlaken aus Tschtschtschumbaland, o,
Pippi hätte nen Witz draus gemacht,
der ins Knie Gechossene in Homs nicht
seine zerfetzte Schwester auch nicht.

Russland, Väterchen Russland,
du Mutter aller toten, trüben Tassen,
du Blindweiler
auf der Linse einer toten Hündin
pfeifst du dein Leichenlied
du Trottel.

Taumelnd durch
das Petersberger Licht,
schneeklar, du Eismann,
wüstenblind
ein verdammter Hafen
ist dein Linsengericht
ein gottverdammter Hafen
den alle liegen ließen, links,
Alexander, Xerxes, Kleopatra, alle
Russland, du toter Fisch
die Höhlen sind dir sicher
und die Höllen
deine armen Leute kotzen
hinter ihrer Maske
sie kotzen und kotzen
in den geschändeten Bauch
des Stratosphärenlamm.

Ein Wurm
ein Mächtiger,
noch
noch zwei oder sieben,
Jahre
dann bist du dran
wie der Klan in der Wüste
Schlächter und Gauner
von deinen Gnaden
dann bist du dran
so groß wie du bist, Russland
so groß wird deine Rechnung sein.

Und dein armes Volk.

Und Maja sagt:

„Und er begreift: zur flachen Schale
des Meers, das aufblinkt hin und wieder,
jagd feucht ein Treiber jenes fahle
Kamel des Newalflusses nieder.“

Freitag, 24. Februar 2012

Linke lacht Bundespräsident wech'!

Das diese Tempeltänzer überhaupt noch im Diskurs vorkommen verwundert mich. Und stört gleichzeitig. Ähnlich den gelben 2-Prozentern winden sie sich unelegant auf dem brüchiger werdenden Parkett, befallen von Ideologiefäule und neandethallesken Sturmmaximen auf die Offene Gesellschaft, als deren Feind sie sich nicht unterbieten zu gerieren.

Mentalstarrsinn? Synapsenausschlag? Wen will denn diese Verfechterin theoretischer Maximen aus dem 19. Jahrhundert, die im folgenden 20. eindrucksvoll empirisch widerlegt wurden, noch hinter dem im erkaltenden Kachelofen hervor locken?!

Es sei denn die eigene hard-core Fangemeinde. Trauriger Putzlumpen, den die Linke Figurine da für die kommenden Festivitäten umhängen hat.

Da muss der Verfassungsschutz nicht wirklich noch kostbare Ressourcen verschwenden.

O, Lukrezia und Beate, könnz es nicht lassen, wa?! Warum, nur, warum? Hat euch der Wind ein Lied erzählt?

But the wind cried Mary!

Mittwoch, 22. Februar 2012

Wowi und Lehmann-Braun? Erdnüsse, wa?! Verdammt Lang Her!

Gibt es eigentlich noch Sandsammler? Also Leute, die in die Kalahari, in die Gobi oder an die Ostsee fahren, die Botanisiertrommel auspacken, und Sand sammeln? Keine Asche, Aschesammler gibt’s ja genug. Da haben wir keinen Mangel! Diese ackern ja zur Zeit insbesondere auf dem brennenden Peleponnes, und sammeln die Asche dort ein.

Dabei handeln sie völlig ungefährdet von potenziellen Aufenthalten in notorisch ungastlich gestalteten Gefängnissen. Oberhalb einer undefinierten, jedoch maximalgroßen Investitionsumme ist das kein Realitätsbestandteil, wenn man sich nicht allzu doof anstellt.

Nee, da sind doch deutliche Unterschiede zwischen den Sand- und den Aschesammlern.

Manche sammeln ja auch Augenzwinkern. Noch nie von gehört? Doch, das ist so. Das hat viel mit gegenseitigem Verständnis in Bezug auf mit Asche gefüllten Briefumschlägen zu tun. Auch metaphorisch. Also Wowereit und Lehmann-Braun, Gott, was haben die sich zugezwinkert. Und dann hat der coole Tempelhofer Kosmokrat diesen creativen Notar, auf dessen Sammlerbitte hin, nun, sie ihm gewährt. Er hätte ihn theoretisch auch rausschmeißen können. Nee, also, nee praktisch nicht wirklich.

Und Peng! Da hat der Lehmann-Braun mit zwei, drei Zwinkern für 11 Tage – also nichts hat der ja nun nicht getan, ach was, der war ja z.B. bei seiner eigenen Vereidigung mit dabei, sowas will ja auch unterhalten werden, Stellung hat er auch etwas genommen – das strengt an, jaja, auch im Tagesspiegel, und so, und wie bemüht er lange auch mal nix gesagt hat – ähm, also da hatter satte 50 TEURO eingesackt. Hm!

Soviel ist das ja nun auch wieder nicht. Wenn man den Vorgang mal im Lichte des Ganz Großen Ganzen – wie Herr Hüsch das zu formulieren verpflegte – betrachtet. Erdnüsse, und wer sammelt sowas schon?

Asche ja, Sand auch, aber Erdnüsse? Nee, geht gar nicht! Wohin auch damit.

Dienstag, 21. Februar 2012

Merkel Helau! Alaaf poor Greece!

Was tuen die Euronen-Affen eigentlich, um eine exportorientierte Produktion in Greece anzukurbeln? Ihr wisst, was ich meine: neben der Bedienung der kriminellen Kreditgeber – abgesehen von den Zinsen – sollte doch son Produzent Halbzeug einkaufen können, welches er mit Mitarbeitern in Ganzzeug verwandelt und dann nach, sagen wir mal Island exportiert.

Alles Klärchen?! Nee? Also, gibt der Alarich dem Themistokles Kohle, damit dessen Ofen brennen kann. Weil, Themistokles ist blank. Alles verspielt, Frau verpfändet, und der Lehnsherr hat ihn bis auf das letzte Hämaglobulintröpfchen ausgesaugt – und feiert 'All over The World'.

Das finden die Beach Boys und Girls so hexenhammermässig zwar korrekt, aber dem Alarich seine Kohle zurückzahlen, dass ist den Beach Boyz doch wichtiger, als dem Themistokles nen Mikrokredit zu geben, damit der sein Halbzeug, usw.

Jetzt klar?!

Beach Boy Juncker und Beach Maid Mercalo tohawummbummsen mit den BILLIONEN, weil sie die Drachme wollen. Soll nur keiner was checken!

Alles Bluff! Die spielen auf dem Rücken der Bevölkerung ne Mischung aus Poker und Monopoly. Man glaubt es kaum.

Und der miese Plattenproduzent IWF? Gehört der nicht schon zu HUAWEI?! Nein?!

Quäck-Menk-menk-menk maunzt der gelbe Vormann in den luftleeren Raum; aber diese aufgebrauchten Pferdemäntel sind ja bald weg.

Und die dicke SPD schunkelt in der angenommenen Mitte.

Es steht 1 Pferd auf dem Flur, yeah, und keiner weiß, yeah, ...

Montag, 20. Februar 2012

Angelo Mercalos letzte Messe

Die Mutter aller herabhängenden Mundwinkel hat iterativ einen auf die Glocke bekommen. Obwohl, dieses ihr so vetraute Iterativum ging in ganz schnellen Schritten und der Rößler faßte Angelo von hinten an die Schulter. Psaw! Wie der Westmann sagt. Oder. Hi!Hi!Hi!Hi!, wie Sam Hawkins ergänzte.

Ist es die Rückkehr des Pastors? Ist es beinhart wie n Rocker? Nein, es ist die Rentnergang fortissimo! Rehhageros als neuer Trainer bei Hertha und Onkel Gauck als Konsenstrinus.

Die Gelben haben den Feind doch längst ausgemacht, und träumen von der Nacht der Langen Messer. Und die Grünen stricken schon lange nicht mehr; sie lassen stricken – und wenn es um ein Häkelgericht geht, die verscherbeln doch auch alles, hauptsache es geht irgendwie.

Bleiben die Roten, also Mittigroten, das Abbild der satten Römer rund um Marc Aurel. So oft probiert – und dann geliert. Hölle, Hölle, Hölle, ich lieb' Dich. Wen auch immer. Basta!

Und die SED-Nachfolger? Suchen nach dem warmen Herz. Und nach der nächstliegenden Windmühle. Schwamm drüber, nicht wichtig.

Fazit: wenn Goethe sich nicht vor der Herzoginmutter von Weimar betrunken auf dem Teppich gewälzt hätte - ach was soll das denn jetzt? Jedenfalls wette ich auf Mercalo nicht mehr als drei Drachmen. Das rutscht doch alles Richtung Neuwahlen. Der nächste Schicksalsschlag steht doch schon bevor!

Und dann kippt die Misch(a)po(the)ke in den commod ausgestatteten Ruhestand, und wir bekommen wieder, was wir verdienen. Hoffentlich ohne Keif-Nahles.

Also, die geht gar nicht!

Samstag, 18. Februar 2012

Ciao Bello, äh, WULFF

Der Daydream-Believer ist von uns gegangen. Ich trauere dieser dieser lieblos in Wasser gekochten Kartoffel nur sehr verhalten nach. Eierlikör forte. Sicherlich, seine Hol-mal, bring-mal, gib-mal Mentalität spiegelte die Basisbefindlichkeit breiter Bevölkerungsschichten wieder und qualifizierte ihn somit zur instanziellen Repräsentanz der Bundesseligkeit.

Ein son Hilfsbürger vermerkte im Radio, dass ein Bäckermann ja auch mal ein Brötchen vom Band nehmen würde, wenn die Produktion so stressig wäre. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach schießt dieser illustre Vergleich vollständig in den Wald, wenn man davon ausgeht, dass die Zielscheibe davor aufgebaut wäre.

Nu, mal sehen, wenn sie uns als nächstes vorlegen. Der Weise Voßkuhl hat ja schon abgesagt. Mich wurmt vor allem, dass diese sektiererische gelbe Splitterpartei hier so wesentlich mittut.

Angelo Mercalo wird’s schon richten. Hinrichten.

„Denk ich an Deutschland in der Nacht ...“.

Vielleicht sollten wir auch einfach zur konstitutionellen Monarchie zurückkehren. Kann ja auch mal n Staufer oder n Wittelsbacher sein. Die verfügen alle über genügend Mittel, brauchen sich kein Handy leihen, oder in den Urlaub einladen lassen, etc., und es wäre einfach was weniges mehr Glanz in der Hütte. Nur sone Idee.

Na, denn, machen wir mal weiter. "In a shuffeling madness..." da-damm-da-damm!

Montag, 13. Februar 2012

Berliner Unis: Dick, Fett, Komplett!

(War das nicht mal n Werbeslogan für 1 Stadtmagazin? In den 80ern? Als das Wünschen noch geholfen hat? Und Motörhead ne Entdeckung war? Wir wissen es nicht mehr!)

Ja, sagt der Herr Professor Alt in etwa, seines Zeichens der aktuelle FU Präsident, also, diese Einstein-Stiftung, nee, da hätte man sich vor drei Jahren doch geirrt. Das wäre doch ne janz jute Sache, weil er so die Millionen für die Perspektive seiner Exzellenz zusammen kriegen würde.

Der Ansatz von Zöllner war natürlich ein ganz Anderer.

Er entzog den leicht inkompetenten Apparaten der Unis, deren Führungsmannschaften eine ihrer vordringlichen Aufgaben darin sahen – und noch sehen – sich selbst und ihre Entourage vom großen Kuchen angemessene Stücke zu schneiden, etliche Millionen, damit dieses wissenschaftlichen Kaschperltheater sich was Weniges mehr anstrengen mussten, um an die Berliner Kohle zu kommen.

Geht hier alles weiterhin nach Gutsherrenart zu. Da werden Stellenbesetzungen in den Verwaltungen recht unkonventionell vorgenommen, Posten und Pöstchen verteilt, Ressourcen in Berufungsverhandlungen zugesagt und nicht zeitnah - oder gar nicht - zugewiesen, Bauvorschriften sehr flexibel ausgelegt, und die GGO existiert für die Herren und Damen der ersten und zweiten Führungsebene nicht oder nur wie der schimärenhafte Katzenkopf aus Alice in Wonderland.

Jedes Unternehmen weiß ja, dass die herrschende politische Klasse in Berlin bedeutend mehr mit z.B. Bratwurstfesten der Modemacher – diese Bratwürste sind dann allerdings aus Biogarnelen hergestellt – anfangen kann, als mit diesem Bobbycar Wissenschaft. Und deswegen das Taschengeld knapp hält. Na, das definiert natürlich auch die Ausgangsposition für Verträge.

Berliner Politiker mögen Wissenschaft eigentlich nicht. Sie ist ihnen unheimlich, hat sowas frankensteinisches, geradezu vampirisches an sich. Gut, man featured ein paar Stars, aber im Großen und Ganzen ist Forschung und Lehre doch viel zu teuer und man baut lieber Tretrollerwege. Und bloß nichts erfinden! Das stört den ganzen Rythmus dieser Einkaufsstadt im Grünen.

Die Unis sagen, allerdings auch in den intergalaktischen leerraum hinein, bon, dann machen wir eben Kabinettpolitik, die Präsidenten sind die Herrscher aller Reußen, und entscheiden nach Gusto. So, what!

IP?! We don't mind! We are everybody's Darling. Solange ein paar Doktorandenstellen über den Zaun geworfen werden, newor, alles gutt!. Dann klappt das auch mit der nächsten Verabredung mit der XYZ-AG. Wunderbar! Dick, fett, komplett!

Studierende? Wie lästig! Und wie schön könnte das Universitätsleben sein, wenn es diese Studierenden nicht geben würde!

Berlin is still turning! And please, you gotta puke outside!

Samstag, 11. Februar 2012

ICE Camp – Holt mich hier raus! Logistikporno bei 200 k m/h!!

Wenn, ich betone, wenn, der RE aus einem dieser gottverlassenen Käffer aus denen Deutschland zum größten Teil besteht – ich erinnere in diesem Zusammenhang gerne an die 56 Souveränitäten bis zur Reichsgründung (siehe hierzu auch OPPERMANN, 100 Jahre) - den verfallenen Kleinstbahnhof pünktlich verlässt, existiert eine gewisse Aussicht den anvisierten ICE zu erreichen. Wenn nicht … ich verhebe es mir, das würde sonst zugig werden.

War es dem handelnden Subjekt nunmehro aufgrund diverser Lebensumstände nicht möglich, 3 Wochen im voraus einen Sitzplatz zu reservieren, z.B. Freitags, gegen 16:34 h auf der Strecke von Hagen nach Bln Hbf., ja dann geschieht dem handelnden Subjekt eine Multipaartherapie der höheren Ordnung.

Z.B. Interaktionen mit ausgestreckten Beinen deren Inhaber – und Inhaberinnen – vermutlich bedingt durch allfällige Rückenleiden, sich zwischen den Waggons dergestalt ausbreiten, dass sie ohne mit der Wimper zu zucken, den einen oder anderen Fußbruch lässig in Kauf nehmen. Sollte so 1 Schwermann wie meine unwerte Person nicht achtsam sein.

Man steht und liegt, Bauch an Rücken, wühlt sich nach jeder Halte noch mal durch id Hoffnung, irgendjemand muss doch ausgestiegen sein, aber nein, Die hatte sich auch nur n Kaffee geholt. War früher wahrscheinlich beim Kommando Spezial Kräfte!

Was soll man auch machen?!

Dieser ganze verdammte Zug ist heillos überbucht! Und schmeißt einen aus der Laufrichtung. Klar, son ICE bewegt sich auch durch Kurven. Man kommt in Berührung mit Körperteilen anderer Mitexistenzen, von denen man unter durchschnittlichen Fußgängergesichtspunkten in einer durchschnittlichen Fußgängerzone gar nicht gewusst hätte, das diese mal nicht nur irgendwann das Licht der Welt erblickt sondern sich mit zunehmendem Alter in exproprietärer Form ausgewickelt haben.

Mein Vorschlag ist: die Deutsche Bahn (DB) sollte auf der angegebenen Strecke die Anzahl der für Reisende verfügbaren Waggons mindestens um zwei Wagen reduzieren.

Die durchlebte Gestalttherapie findet ihre Katharsis am heimischen Sofa (o. ä.) in der Erleichterung ob der überlebten Konkreten Existenz Geworfenheit. Und das wäre im Fahrpreis inbegriffen! 1 Geizleckerli!

O ja, Deutsche Bahn (DB), weniger Waggons heißt positive, unterstützende Arbeit an der mobilen, mentalen Fahrgastgesundheit!

Gott sei Dank fiel dann die S-Bahn aus, als ich vom Hbf. weiter wollte – und ein augenscheinlich in 3. Generation vor sicherlich 50 Jahren und mehr aus dem Geburtskanal in die Capitale Entlassener – brällte in das übersteuerte Mic, dass hämunharrjarrdrochhgegenharrsieben, wa?!

Ich wusste, ich war wieder zuhause, und ging neben dem Rollenden Pferd rauchen.

Wenn man wieder da ist, und das Da kann nur Berlin sein, was auch sonst, gibt es wieder Bodenhaftung und Wolkensausen gleichzeitig. And that's for free.

Und die Deutsche Bahn (DB)? Dieser alberne Logistikporno, nee, nix hat diese Napfsülzenschwadron mit diesem feeling zu tun. Nä! Wir sind schon immer nach Berlin rein- und rausgekommen!

Donnerstag, 9. Februar 2012

Start-Ups in Greece - NoNoNo German Know-How Export! O, no Know-how here! Only how-Know public Money! O! O! O!

Well, folks in the attic, ya know: nuthin' comes from that Nuthing, dig it, all the well, is in the dwell, just sittin' on your toad stool, makes nuthin', really nuthin', got to climb your muffin', within you're european nuthin', kick ass, you sober muffin, all you need is nuthin', get it on, get it on, get it on, you don't need no doctor, in the electrical circus, no street fightin' man, it all came from the blues, ya know, it all came frome the blues, go, take a chance on me, even, there are some cozy little footies on ya mind, yeah, nuthin', all out of the nuthin, no time for back slapping, no time, no time for huggin', you are the one, orgasmatron and elektron, fall like rack of fuming vapors raised, to semblance by a necromant, and leave.

Mittwoch, 8. Februar 2012

Noch mehr von diese Krass-Wulff!

Hat er so cash down gemacht?! Gegen Quittung? Einfach so, hier, hast Du so mein Deckel gelazt, geb ich Dir die Kohle, sehn wir uns dann in Malle, oder was.

Yep, brother, echte Kohle, hier.  Bin ich saubersylt. Geh ich wieder Staatskanzlei.

Is okay. Sehn wir uns? Jo, sims ich dich.

Jo. Was ist mit Auto?

Was Auto?! Brauch ich Auto, klar. Hast Du Auto? Cooles Auto?

Klar hab ich cooles Auto. Ganz für Dich. Und Deine, dings.

Nehmich. Nur solange, wie ...

Kein Problem, alles ruhig. So schlaffst Du, ruhig.

Yep, sims ich Dich.

Freitag, 3. Februar 2012

Schlecker - und der inkompetente Diez-Kommentar im SPON

Erstens gibt es 2 verschiedene Nettos mit verschiedenen Konzepten und zweitens trifft die Kritik auf viele andere Unternehmen für WTBs genauso zu. Da Schlecker herauszunehmen ist doch Unfug.

Was mich zunehmend (nicht nur bei Diez) stört, ist die edelfedrige Assoziationsgewalt der Kolumnisten. Post-Modernistischer Umgang mit der Sprache, postseminargleich, wird hier eitel zwecks pseudoeloquenter Selbstpropädeutik ins weite Feld des rezipienten Egos geführt, auf dass Barthes aufschreien möge, da die Mythen des Untags als Fremdes im Gegenlicht aufscheinen.

Eine hurtig überrissene Kritik der Warenästhetik mündet tropfend in Haugs Pool der allsensiliberalen Konsumschimären. Ist das genug?! O nein, der komplementäre Terreur von Dagobert Duck, als Metapher neolibertärer Kapitalismusmalignen gefasst in ein Prolegomena glossierender Blicke, der am Feudel nagenden 350 EURO Jobberin ist ihm nicht genug.

Er will die Selbstnichtung des vergesellschaftlichten Objektes seiner Sklavenhalterfantasien. Die dem Bürgertum als angemessen erscheinende Unterwerfung eines quasi zugekauften Objektes. Allzeit verfügbare, demütige Grundhaltung der Niedriglohnsklavin ist dem Diez ein virulentes Ansinnen. Die Zugedachtheit des Umgreifenden, als das Warehouse System Marke Schlecker, das ist ihm nicht gewärtig. Weder in der autochthonen Perspektive einer proaktiven Binnenreflexion, noch in der unscharf fokussierten Metatextentäusserung. Wie ein Neugeborenes schreit Diez nach der den fötalen Adoleszenzentwurf umsorgenden Allmutter.

Mentalhistorisch entlöst der Realien des alltäglichen Beschaffungssumpfes, entkalben Diez und seine Bande ihre verbalen Verfügungsohnmachten in die Niederungen Hartz-IVrschen Wirklichkeitssprengsel, denen es nur um einige Blätter Anti-Mottenpapier geht - und eben nicht um gefakte Elaborate einer hypostasierten Hochliteratur.

Geboren um das waltende Universum als zur Verfügung zu stehen habende Gebärmutter einzufordern - ungerührt vom (noch) vermenschten Warendispositivum und den Finanzierungen der Sklavenarbeiter: hier bin ich - und warum bedient mich Niemand.

Diesen Schleckerkommentar hätte Diez anders schreiben müssen! Aber er hat es nicht gekonnt, ähnlich wie die salbadernde Frau Berg schmeisst er sich die geblufften Designvokabeln um die Rübe, Marshmellows dampfen auf dem Notebook unter Wagnerlampen.

Ich kann diesen Scheiß einfach nicht mehr lesen - und werde es auch nicht mehr!

Hier der link zu diesem gimpelige Elaborat:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,813130,00.html

Mittwoch, 1. Februar 2012

Schmuddelkaiser ohne Ehrensold?!

Ich möchte nicht absäumen die Leser meines Blogs auf den beigefügten Artikel zu den Voraussetzungen, unter denen dem Bundeswulff sein Ehrensold – wahrhaftig, so nennt man seine Rente – gewährt wird, hinzuweisen.

Klar wird nun, warum dieser „hust“ nicht zurücktritt.

Interessant sind auch die vielfältigen Definitionen darüber, was mit dem Amt verbunden ist.

War mir in der dargestellten Präzision nicht deutlich.

Der Schmuddelkaiser tritt also nicht zurück, weil dann Ende mit der Kohle ist. Ähnlich also wie dieser 11-Tage-Senator Lehmann-Braun in Berlin um Entlassung eingekommen ist. Die ihm der WitzelWowie ja auch gewährt hat.

Check: über 50.000 Euronen plus. Kein schlechter Schnitt. Bei Rücktritt wäre es nüss gewesen.

Und Lightwulff? Nu, wenn er nich z.B. an Alzheimer erkrankt, dann is nix mit Kohle. Und der Heini ist erst 52, nich?!

Die Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht-Extra (von Arnim) besorgt es uns.

http://rsw.beck.de/rsw/upload/NVwZ/NVwZ-Extra_2012_04.pdf