Montag, 20. Februar 2012

Angelo Mercalos letzte Messe

Die Mutter aller herabhängenden Mundwinkel hat iterativ einen auf die Glocke bekommen. Obwohl, dieses ihr so vetraute Iterativum ging in ganz schnellen Schritten und der Rößler faßte Angelo von hinten an die Schulter. Psaw! Wie der Westmann sagt. Oder. Hi!Hi!Hi!Hi!, wie Sam Hawkins ergänzte.

Ist es die Rückkehr des Pastors? Ist es beinhart wie n Rocker? Nein, es ist die Rentnergang fortissimo! Rehhageros als neuer Trainer bei Hertha und Onkel Gauck als Konsenstrinus.

Die Gelben haben den Feind doch längst ausgemacht, und träumen von der Nacht der Langen Messer. Und die Grünen stricken schon lange nicht mehr; sie lassen stricken – und wenn es um ein Häkelgericht geht, die verscherbeln doch auch alles, hauptsache es geht irgendwie.

Bleiben die Roten, also Mittigroten, das Abbild der satten Römer rund um Marc Aurel. So oft probiert – und dann geliert. Hölle, Hölle, Hölle, ich lieb' Dich. Wen auch immer. Basta!

Und die SED-Nachfolger? Suchen nach dem warmen Herz. Und nach der nächstliegenden Windmühle. Schwamm drüber, nicht wichtig.

Fazit: wenn Goethe sich nicht vor der Herzoginmutter von Weimar betrunken auf dem Teppich gewälzt hätte - ach was soll das denn jetzt? Jedenfalls wette ich auf Mercalo nicht mehr als drei Drachmen. Das rutscht doch alles Richtung Neuwahlen. Der nächste Schicksalsschlag steht doch schon bevor!

Und dann kippt die Misch(a)po(the)ke in den commod ausgestatteten Ruhestand, und wir bekommen wieder, was wir verdienen. Hoffentlich ohne Keif-Nahles.

Also, die geht gar nicht!

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