Sonntag, 30. Dezember 2012

Steinbrück goes Zombie – and Müller Berlin geht mit! Gibt es noch Römer?!



der eine Kanzlerkandidat, der andere Bausenator in Berlin. Ja sind die denn – um mit Herrn Herrndorf zu sprechen – vollständig enthirnt?!

Die Merkeldystopie faselt von mehr Kohle beim politischen Chefposten der Republik – und der Berliner Kleingevatter will die Kolonien platt machen, um 10.000 Wohnungen bauen zu können.

Ja, wahrhaftig, die Berliner SPD hat nunmehro entdeckt, das Berlin Wohnungen braucht. Die bezahlbar sind. WOWIEZOWIE! Haben diese Idioten und Dummspalter der Gesellschaft nicht damals,als das Wünschen noch geholfen hat, z. B. Zugestimmt, dass ich meine Bude als Ferienappartment vermieteten kann?!

Und kommt jetzt ausgerechnet der Steinbrück um die Ecke mit der Forderung, der oberste Statthalter der Volkssouveränität müsse mehr Kohle machen, um, ja, was, eigentlich?!

Die Herren und Damen mümmeln da so auf dem Parkett der Zeit hin und her, haltlos, geschichtslos, dass man ihrer großmäuligen Vorstellungslosigkeiten leid wird – und wundern sich selbstverliebt, ob ihrer Legislatur Verfallsdaten.

Wie frech denn noch?! Da treibt jede/r so seine Hippe vor sich her – Mime. Nahles mit ihrer absurden 30 Stundenwoche; Kleinschröder mit dieser unsäglichen Pflegeauszeit – und uns werden diese mentalen Fäkalien zugemutet, als gäbe es sonst nichts zu tun.

Zum Gelben Zombie will ich gar nichts sagen. Diese abstruse Amöbenfraktion erledigt sich ja, jenem höheren Wesen, das wir verehren sein Lob und Dank, in zwar uneleganter, jedoch immerhin effizienter Weise von selbst. Mein Restmitleid geht an Genschman!

Eine Klasse, eine politische Klasse für sich. Sicherlich, Mutti rennt – und die Zombies rennen mit

Brahmanen unter sich. Abgekoppelt vom Atem des Volkes. Seinen bald autovermodernden Gebeinen auf dem Friedhof der Kuscheltiere nachtrauernd. Wie immer.

Afaik: 1 Quantum Trost bleibt in den Nischen. Glauben Einige. Und da hat die Offene Gesellschaft sicherlich noch Chancen. Zwar nur wenige.

Aber das ist besser als nichts – und besser als z.B. im Irak.

Fröhliches Weihnachtsbaumverbrennen.

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Frank Henkel

Der macht einen anständigen Eindruck. Ja, 'ch weeß. Alles heult wieder los: ein Konservativer, o Gott, und dieser Lehmann, sein Mann, Zehlendorf, das intellektuelle Horrorfiasko, die nikolassee-Armada tötet das Erbe der Aufklärung, nee, wir wollen ... ja, was eigentlich?!

Ich sage, schmeisst diesen WoWi-Klüngel in den Abort! Neuwahlen!

Nehmt den Henkel! Den können wir ja auch zum Teufel jagen, wenn er nicht funktioniert.

Aber das zum Teufel jagen sollten wir erst mal an dies Wowereit ausprobieren.

Eheu! Weg mit diesem egomanische Schwachmathen und seinen unheiligen Kumpanen!

Dienstag, 18. Dezember 2012

Die "Deutsche Bank"

... was ist an diesem kontinuierlich fressenden Vampir-Alien denn eigentlich noch "Deutsch"?

Das ist doch nur ein weiteres Konglomerat ressourcenvertilgender Strukturen ohne Sinn, Ziel, Erkenntnis und Interesse am außerweltlichen der eigenen Perspektive.

Ein molochiger "Gott-Sei-Bei-Uns"! Keine Arbeit auf Zielerreichung außerhalb der Binnenstruktur erkennbar!

Maschinesk, wie diese mechanischen Kompositionen von Jean Tinguely. Ohne dessen künstlerische Weltklasse, selbstverständlich.

Aber "Deutsche Bank"?

Njet!

Das hier Vorliegende ist nur so ne Art atavistischer Fressmodus. Ohne Besteck. Wie im Lovecraft. Cthullu-Mythos.


Montag, 17. Dezember 2012

BER - Leckereien blütenrein verfeinert!

Das Datum ist tot! Die Baustelle ist ein Zombifriedhof! Die Shops sind down! Und der AR tritt nicht zurück! Der Schwarz ... !

"Denn auch wir sind keine Engel,
pfiff der kleine Galgenschwengel,
uns nicht dihse ganze Nacht?
Unter dausend süssen Scherzen
lagern wir uns Herz am Hertzen,
ach / hat mich das froh gemacht!"

Wenn der Herr Holz diesen Pilaw gerochen hätte, von seinem Erbrochenen hätten Generationen Berliner sich  abends eine warme Mahlzeit gekocht!

Samstag, 15. Dezember 2012

Amok Cheese Cake

Die NRA wird sich doch zufrieden in den Lounge Chair zurück lehnen. Dies ist ein freies, mit mindestens 200 Milionen Waffen kontaminiertes, Land. The Land Of The Free. Yeah, baby, we are the strong hold! Und das da mal ein paar Kids drauf gehen, das kam ja nun wirklich überraschend. Ist allerdings bedauerlich. Hätte nicht passieren dürfen. Ist auch nicht mit dem OK Corral vergleichbar.

Und bloß nicht alle Waffen einsammeln – so wie z.b. in Libyen – und den freien Verkauf verbieten. N bisschen Schwund ist immer.

Sind die US bald auf Talibanniveau angelangt?!

Wie kommt eigentlich eine verdammte Grundschullehrerin dazu, sich zwei Handfeuerwaffen im Haus zu halten?!

Aber da sind wir doch – trotz unseres WaffG – gar nicht soweit in der kulturellen Differenz befindlich, wenn ich mich recht erinnere. In unseren gottverfluchten Schützenvereinen, kann man sich auch den zuhausigen Schrank mit Pistolen, Revolvern und Munition füllen. Zur Freude unserer durchgeknallten Kids.

Es ist noch Suppe da für das Pferd auf dem Flur!

Dienstag, 11. Dezember 2012

Der BER - Der BER ist kaum noch Wer!

Macht hier FraPort das Geschäft in "The Long Good-Bye"? Allmählich kann man ja zu der Auffassung gelangen dieser ganze Technik-Techtel-Mechtel ist nur ein Abwassermanöver, um die Kohle in andere Gullis stürzen zu lassen.

FraPort nimmt es. Alles. Wird eingeschätzt.

Verschwörungstheorien?!

Wohin fliesst die Kohle - unsere Kohle? Auch in den Jahren nach Fertigstellung.

Existiert da 1 "Griechisches Geschäftsmodell" gemäß dem die Start-up-Kosten sozialiiert und die Gewinne privatisiert werden?!

Ich hoffe nicht.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Sonntag, 9. Dezember 2012

Peymann - Teita kaputt?!

In Stellenanzeige von ZEIT Du suchst krass Sekretärin, die mit Beklopptem kollabieren soll. Krass sorry, meinte kollaborieren, du Opfa!

Und Du, als Behördenleiter von theaterwissenschaftliche Mikrozensus, willze auch noch, dass de Sekretär deine kaputte Privatleben organisieren soll.

Spinnste Du jetzt vollständigermonteweise?!

BE-Lalla wird gewaltig von verdammte öffentliche Hand gesponsort. Deine Geld genauso. Du kommen in Großes KaKa, wenn Du gehirnloses Rumgehoppse deine Scheißprivatleben mit Steuergeldern organisieren willze.

Weißt du noch konkrete Artaud? Willze wirklich darein?!


Freitag, 7. Dezember 2012

Panzer für die Potentaten

Tja, wenn wir es nicht machen, dann machen es die Anderen. Wer immer das ist! Glaubt ihr denn die Froschfreser hätten da Skrupel? Neinein, die haben nur nicht so fantastische Panzer, Rollpanzer, wie wir! That's it! Oder die Amis. Dat Gerät kannze doch in die Tonne treten. Allein schon die letzte Pannenstatistik vom TÜV. Hat der Chrysler da abgekackt, meine Herren!

Und mal ernsthaft, wir Deutsche sind doch schon - weltweit - beim Pfandflaschensammeln sowas von vorn. Aber hallo! Energiewende pur. Keine Atomkraft mehr. Und jetzt will man uns auch noch die Waffenproduktion nebst den Export zu bedürftigen Potentaten kritisieren, ja, Vaterlandsverräter sprechen sogar von nehmen, also, ablehnen.

Neinein! Wir haben unseren Beitrag eingebracht. Irgendwo muss auch mal Schluss sein.

Und sei es bei Waffenproduktion und -export. Man denke bitte auch mal an die Arbeitsplätze. Und für Konversion haben wir nun wirklich keine Valenzen mehr, geschweige denn Geld. Erstmal müssen wir diesen schönen Flughafen bauen.

Samstag, 1. Dezember 2012

Rettungreflexe

Das ist doch ganz einfach, brabbelte Manne. Noch n Bier und n Rum, ein bisschen Natodraht um zu, und feddich! Rudyard knallte ihm die Gläser auf den Thresen und verzog angewidert den linken Mundwinkel.
Nee, nee, murmelte Bello. Da fehlt noch was.
Rudy, brüllte er, wo bleibt mein mit belebendem Felsquellwasser gebrautes Elixier?! Mach mal hinne, verdammt!
Also, wandte er sich wieder Manne zu und stützte den linken Ellbogen impressiv in die Bierlache. Mindestens fehlen da noch ein paar Selbstschussanlagen, und, und natürlich die Mauer!
Pah, Mauer, machte Manne abfällig, das hat doch noch nie was genützt. Haste doch gesehen.
Und jede Menge Knoblauch, grunzte Bello und kippte sich einen veritablen Schluck hinter die Binde. Er trank grundsätzlich nur aus 1l Gläsern. Rudyard stellte die Musik lauter. Highway to hell, von AC/DC. War ja nicht zum aushalten, das Gewäsch.
Und jede Menge Knoblauch. Kilometerlang Knoblauch, tausende von Kilometern lang, schrie Bello.
Wieso das denn? Manne konnte mit so 'nem Scheiß nichts anfangen. Rudyard nahm die letzte Ecke seines Geneverquadrats zu sich und stellte ergeben die Musik wieder leiser. Es nützte ja doch nichts. Jetzt floss Schostakovich aus den alten Boxen.
Wegen den Vampiren, hustete Bello. Da war der zweite Schluck doch in die falsche Kehle geraten.
Was für Vampire? Manne kam nicht mehr mit.
Na, diese Vampire von ausserhalb, knurrte Bello. Die sind doch überall, also, man sieht sie bloss nicht.
Wie willst du denn um Europa ne Knoblauchhecke ziehen? Soviel Knoblauch gibt’s doch gar nicht.
Doch, natürlich. Bello steckte sich einen Stumpen an. Auch das noch, stöhnte Rudyard innerlich und stellte den Ventilator auf Stufe 3. Höher gings nicht. Der Ventilator rülpste und stellte seine Tätigkeit ein. Rudyard nahm das unbewegt zur Kenntnis.
Vor allem inner Türkei, fuhr Bello fort. Die züchten den ja förmlich.
Aber die Türkei gehört doch gar nicht dazu, zu uns, brabbelte Manne.
Das macht ja nichts. Dann schliessen wir mit denen einen Kooperationsvertrag. Die liefern uns den Knoblauch für die Hecke und dafür ... , weiß nicht, also Özdemir würde das machen.
Was, wofür?! Özdemir, der Schneider?! Manne winkte entnervt nach Rudyard, der sich in die kleine Küche verzogen hatte.
Rudyard, mach mal ein paar Fleischbällchen. Und noch n Gedeck! Hörst Du?!
Rudyard murkste grummelnd vor sich hin.
Ja, was denn nun? Krächzte Manne und stopfte sich seine Pfeife.
Was meinst du? fragte Bello beleidigt. Immer bist du am meckern.
Quatsch nicht dämlich. Manne brannte seine Pfeife an.
Siehste! Genau das mein ich.
Was sollen wir denn sonst gegen die ganzen Horden machen. Bello verstand Manne einfach nicht. Das ist doch wie dieser dämliche leere Papageienkäfig da hinten.
Das hab ich gehört, knurrte Rudyard, der gerade mit den Fleischbällchen aus der Küche kam. Werdet hier bloss nicht komisch und knallte ihnen die Schüssel nebst Rum und Pils auf den Thresen.
Ja, hättest du Lorra angebunden, wäre sie nicht weggeflogen, brabbelte Bello.
Du musst dich gerade melden. Rudyard griff zum Baseballschläger unter dem Thresen. Am liebsten, ...
Nee, ist doch genau wie mit der Knoblauchlieferung, murrte Bello. Wir kriegen von den Türken die Knoblauchmauer und die...
Ja, soweit waren wir schon, grunzte Manne.
... und die, fuhr Bello ungerührt fort, kriegen von uns nen Pass oder so, stellte er zufrieden fest. Und zack! Sind wir vor den Vampiren sicher und den ganzen Hottentotten und diesem Volk.
Du spinnst, konstatierte Manne unzufrieden. Wo sollen wir denn die ganzen Pässe hernehmen und ausserdem sind da immer noch diese Amerikaner.
Nee! Sagte Bello. Die nun ganz bestimmt nicht mehr. Die sind doch alle weg. Nach Afghanistan,in 'nen Irak und so weiter. Und bald treten die sich in Korea auf die Füße. Die sind doch gar nicht mehr hier bei uns.
Ach du Grüne Neune, knurrte Rudyard, aber Bello schüttelte nur den Kopf.
Das verstehst du einfach nicht. Ich mein, wo sind wir denn hier?! Oder, was?! Wir haben doch hier die Kulturhoheit. Von den alten Griechen geerbt, und so weiter.
Manne trank seinen Krug leer und sah Rudyard drohend an. Zähneknirrschend griff Rudyard zu einem neuen Krug und kantete den unter den Zapfhahn. Alte Griechen, mein Gott, die riechen ja noch nicht mal mehr.
Und die Amerikaner? Häh?! Die sind doch auch irgendwie wie wir. Kommen ja auch von hier. Ihr müsst euch mal konzentrieren. Manne wurde allmählich sauer.
Scheiß auf deine Amerikaner! Coca Cola, Pommes und Babtisten, pah, das ist doch keine Kultur. Ungehalten polierte Rudyard die Gläser.
Blödsinn, murmelte Bello. Die Pommes, das sind doch Belgier.
Solange ’s die ja nun auch wieder nicht, kommentierte Rudyard und zapfte.
Nee, nee, stöhnte Manne. Ist das alles schwierig. Wenn die Türken nicht mitspielen, na, wo soll das denn enden?! Er stopfte nachdenklich seine Pfeife nach.
Ich meine, Goethe und Schiller und so, und z. B. dieser Verrückte aus Bargfeld, wißt ihr, ich meine, ich weiß nicht... .
Nee, du ganz bestimmt nich'. Du hast ja noch nicht mal nen Papagei, haspelte Bello triumfierend.
Was soll denn diese Anspielung? Rudyard wurde allmählich sauer. Lorra ist wahrscheinlich tot, und ihr, ihr macht euch hier lustig.
Nee, nix, niemand, nee, nie, echt, versuchte ihn Manne zu beruhigen. Das geht hier doch um Größeres. Ich meine, Land der untergehenden Sonne, und so, weißt du, was ich meine?
Eigentlich nicht. Rudyard polierte mißtrauischer die Gläser und dachte wehmütig an Lorra. Die hatte wenigsten gewußt, was sie sagte. Auch wenn sie immer nur 'Arschloch' gekräht hatte. Und Lorra war nicht klein gewesen. Eher größer. Rudyard schenkte nach. Und baute sich ein neues Quadrat aus vier Genevern. Man konnte nie wissen bei all dieser Vergänglichkeit.
Darum gehts doch gar nicht, insistierte Manne. Das ist doch ne wie 'ne postkoitale Negoziation. Rudyard verschluckte sich und hustete etwa.
Siehst, du. Das mein' ich, mümmelte Bello, das letzte Fleischbällchen quer zum Maule führend, wie weiland Heinrich VIII den Kapaunschlegel. Genau das mein' ich. Immer muss er alles verkomplizieren.
Also, Manne atmete krachend durch die Hose, dass er richtig stolz war. Wenn wir diese Mauer um uns hier ziehen, dann kann doch keiner mehr rein, oder was?!
Aber keiner kann mehr raus.Bello fühlte sich irritiert.
Aber das will ja auch keiner, grämte Manne. Weil, alle sind ja drin. Und wir sind es eben. Wir sind die Leut. Wir müssen das nur vernünftig organisieren.
Also mir kommt hier kein Leut mehr rein, sagte Rudyard, schloss die Tür ab, genehmigte sich zwei Ecken Genever und prostete Lorras leerem Käfig zu. Gone with the wind. Vielleicht hätte er sie doch anbinden sollen. Er wuste es nicht. Adhäsiv hatten sie sich nie so richtig verstanden. Immer nur 'Arschloch' war doch etwas einsilbig gewesen.
Was ist denn nun mit den Vampiren? fragte Manne.
Nee, gulbte Rudyard. Nee, wirklich nicht, die nicht auch noch. Da kommt mir hier keiner mehr rein.
Bist n ganz Flotten, was?! Bello knallte sein Glas noch auf den Thresen und fiel dann seitlich, irgendwie elegant, vom Hocker.
Wir haben ja auch noch Luther, meinte Manne.
Wo? fragte Rudyard, zapfte noch ein Pils und hielt es dem gefallenen Engel so unter die Lippe, dass er den Strohhalm benutzen konnte. Und das ist ausserdem auch kein Vampir.
Ja, ja überall geht 's rund. Manne hatte den Faden verloren. Musste man denn alles drei mal sagen, oder was. Er lehnte sich nach hinten, aber der Hocker hatte keine Lehne.
Ach, du Scheiße, dachte Rudyard. Schon wieder. War wohl zu spät. Er warf einen Blick auf die Junghans Wanduhr, aber die war schon ewig nicht mehr aufgezogen worden. Mit dem Rest Rum taufte er den schnarchenden Manne. Er überlegte kurz, ob er wie vor zwanzig Jahren den Thresen rausreissen und mitnehmen sollte, entschied sich aber stirnrunzelnd dagegen. Man muss sich auch was für später aufbewahren können, dachte er. Nahm die Scheine aus der Kasse und verliess den Laden durch die Hintertür. Es war eigentlich wie immer gelaufen. Das Licht ließ er brennen.

Dienstag, 20. November 2012

Iron Sky vs. Lexikon des internationalen Films: Forget About You Desaster!

Ich bin es leid auf die Fehlurteile dieser inkompetenten Bruderschaft des intellektuellen Schmerzes zu stoßen, wenn ich bei wikipedia nach einem Film suche. Diese olmigen Hinrichtungen wie im o.g. Fall sind Ausfluss einer verstaubten Hinterzimmer Ästhetik, meistens auf der sorgsamen Sammlung von Theodor Wiesengrunds Fußnägeln basierend.

Unerträglich ist dieser mit schwallbaderndem Vertretercharme vorgetragene Angriff auf narrative Artefakte, die eben mal nicht dem "Zweitem Atem" oder der Vergnügung am autoerotischen Passantentum marxistischer Deklamationsexerzitien folgen.

Das Lexikon ist gone!

Seine uterale Stimme einer verwesten pro bono contra malum Grundperspektive, die die Dialektik der Aufklärung, aber auch den kommunikativen Diskurs von Glucksman, respektive Metz, weder verstanden noch ansatzweise reflektiert hat - in all ihren Schwächen -, die also nur dem eigenen aufklärerischen Momentbewußtsein - und dieses denn über Jahrzehnte - verpflichtet ist; diese verstunkene Stubenreligion hat sich selbst als intellektueller Sondermüll entsorgt.

Aber, ihr werdet weiterhin vor euch hin plappern. Eine demente WG des fixierten Wahnsinns, pflegelos, haltlos, besoffen von der eigenen, selbstverliebten Wahrheit.

Trottel!


Sonntag, 18. November 2012

Witzelwowi und Platze - die unermüdlichen Flughafenzerstörer

Nach der Lektur des Spiegelartikels vom 18.11.2012, Projekt Größenwahn, der weiträumig die Informationen bestätigte, die auch an mein unwertes Ohr gedrungen waren, fiel mir nur das folgende Zitat von Herrn Swift - aus dem Gulliver Land der Houyhnhnms - ein:

"Sie hatten auch kein Haar am Hintern, ausser um den After herum ... Die Natur hatte, so vermutete ich, diesen Körperteil mit Haaren versehen, um sie zu schützen, wenn sie sich auf die Erde setzten, denn ich sah, dass diese Geschöpfe sich häufig auf den Boden hockten, aber auch niederlegten oder auf den Hinterfüßen standen. Sie erklommen hohe Bäume, so bebend wie Eichhörnchen ... Sie pflegten mit wunderbarer Behendigkeit zu hüpfen und zu springen. ... Im ganzen sah ich auf allen meinen Reisen niemals ein so widerliches Tier oder eines, gegen das ich eine ähnliche Abneigung empfunden hätte."

Quelle: Jonathan Swift (1992): Reisen in verschiedene Länder der Erde von Lemuel Gulliver erst Wundarzt, dann Kapitän mehrerer Schiffe, Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin (c) Rütten und Loening, Berlin 1954

Claudia Immortale

Ab sofort wird wieder auf die Ablösung der Schwarz-Gelben orientiert! Sagte der intellektuelle Donut der Grünen auf dem Parteitag nach seiner Wiederwahl überraschend:

Ab sofort?

Ich dachte, dieses wäre ohnehin Programm.

Habe ich mirr geirrt. Im Zentrum der politischen Diskussion der Grünen stand der Emotio dieser zwar resistenten, aber gleichwohl tristesse-profillosen Tante Claudia. Eine Beliebigkeitsfanatikerin der political-correctness.

Addiert zu Flaschen-Jürgen nebst seiner Thüringischen Betschwester - die ja auch alle Jahre mal den Hals wendet - sind Die Grünen für mich mittlerweile auch auf dem Collum Germanicum angekommen. Allwo ja auch schon andere Hütten gebaut haben - insbesondere diese Sechsprozenter aus Bayern.

Wieso lässt sich die CDU von diesen Zwergenfurzkissen eigentlich noch reinreden?

'ch so, sonst wäre es wohl 'eh vorbei!

Na, denn! Wünsche fröhliches Weiterhoppsen.

Und nu', mit der aktualisierten Regelung zum Netzkartengebrauch Erster Klasse unserer ärmlich alimentierten Vertreter des Volkswohl geht das ja auch noch einmal so schnell!

Gutte Rrreise!

Poetischer Dialog von Gewalt an Geld

Batman 2012:

"Das hier ist eine Börse. Hier gibt es kein Geld, dass ihr stehlen könntet."
"Ach wirklich?! Und weshalb seid ihr dann alle hier?"

Crash-boom-bang!

Donnerstag, 15. November 2012

Roth geht – Wang Dang Doodle kommt

Nee, is nicht böse gemeint. Wenn Roth mit über 80 verkündet, jetzt ist Schluss mit dieser Scheissschreiberei, dann geht das völlig in Ordnung.

Ist ja auch n Knochenjob!

Und er war die letzten, ich sach' mal 50 Jahre, an der Spitze. Zusammen mit Pynchon, Burroughs, Bukowski, DeLillo. Gaddis nicht zu vergessen!. Brunner, Dick, Delany, Bester. Moorcock. Schmidt sowieso.

Neulich habe ich Llosa gelesen: Der Traum des Kelten. Sehr routiniert runtergerotzt. Warum hat er das nicht in ne Biografie gegossen? Wäre wahrscheinlich zu aufwendig gewesen. Ökonomie, versteht ihr!

Elytis war ne gute Wahl. Auch Alejandro. Der Rest ist nordisches Schweigen!

Jetzt macht Roth den Schirm zu.

Was lauert auf uns in seiner Schublade?

Oder ist er echt sauber, kein Blatt mehr, nix …?!

Mittwoch, 14. November 2012

Neues aus der Anstalt vom 13.11.2012: Respekt!

hakkensack zieht den Hut, verbeugt sich respektvoll und denkt, das Der Scheibenwischer mehr als würdig-geniale Nachfolger gefunden hat.

Das ist Grimmepreis!

Mal sehen, wie lange die aus der Zwangsabgabe finanzierten Entscheidungsträger des ÖR (=Dumpfnasen) dieses Modell aushalten.

Sonntag, 11. November 2012

Claudia kommt es

Cleinclaudia ist massiv verstimmt. Da schleppt sie nun die surrealen Clamotten, ist immer so ziemlich betroffen und allgegenwärtig migrationswillig bereit und jederzeit engagiert - und nun das: der Grüne Vorgarten will lieber die bürgerliche Mitte (was immer das sein mag, da hat ja Atze schon drüber bastagegrübelt) - und nimmer die Chefin, die sie ja eigentlich nie war.

Wahr ist jedoch, das Claudia - so roth sie auch immer ihre personality gab - anders Flaschen-Jürgen - nur den allgemein akzeptierten Jargon repetiert hat. Verhuschte Positionen unter bunten Rhetoricflaumen versteccte, und eigentlich wie so ne Art HSE24 Vercäuferin unterwegs war. Brabbelnd, immer die Position des Größten Gemeinsamen Vielfachen articulierend, und jederzeit vollständig belanglos.

Aber, Claudia, warte, warte nur ein Weilchen, dann rauscht Cathrin aber sowas von an Dir vorbei.

Dieser mentale Gugelhupf, der ähnlich wie Steinmeier zur Praxispauschale argumentiert - hat sich nicht bewährt, deshalb weg - cickt seine Positionen von vor drei Jahren - und schwenct nun, schwelgt geradezu in Richtung bürgerliche Mitte (was immer das ist!).

Metzler ist ja auch weg - und ich steh kurz vorm Pflaumensturz.

Ein Späßchen.

Steiger Steinbrück im Kohlebergwerk

Hat der Mann sich des schweren Raubes schuldig gemacht? Ne Bank überfallen? Als Blackmailer seine Tage verbracht?! Nein! Steiger Steinbrück hat Vorträge gehalten.

Und die vor denen er vorgetragen hat, nämlich seine Vorträge, haben ihn dafür bezahlt. Wer werfe denn den ersten Stein, wenn der Allgemeine Versicherungsbund e.G. auf Aktien bei ihm anrufe und vermeinte, der AGVB würde 25 k€ locker machen, so man denn vortragen würde? Hallo?!

Diesen moralinsicheren Kritikastern gehört die Bastonade!

Anstatt anerkennend zu nicken, dass da einer aus diesem Hühnerhaufen so nachgefragt wird – und ich bin gewiss kein Fan vom Steiger – dass die da fünfstellige Summen für Ideen und Rhetorik auf den Tisch des Hauses legen …?

Nein, die Allgemeine Neidkultur in unserem verschissenen Kultursprengel rauft sich hasserfüllt über den Zaun und schreit: Steinigt ihn, er ist ein Ungläubiger!

Tolldreiste Wirrköpfe und intellektuelle Fitzibitze geben den schrägen Ton an.

Freitag, 9. November 2012

Es stinkt nach Zwergen!

450 Mio. verknallt der Berliner Senat zusätzlich in den BBI – ohne das Witzelwowi das Handtuch werfen muss.

Die Berliner Hochschulen – insbesondere die Universitäten – werfen im Baubereich das Geld feiernd zum Fenster hinaus (siehe z.B. die Eine beim gestifteten Gelände, oder beim Abschluss von Mietverträgen!).

Die Bundesallee ist kaum noch befahrbar – weder mit dem Rad noch mit dem Auto. Und dann schreddern diese Knallchargen auch noch die NSU-Akten.

Im Bundesalltag wird der Wille einer Sechsprozent-Partei bei der Herdprämie durchgewinkt. Bloß um eine sog. Union am ideologischen Tropf zu erhalten, der eigentlich schon zu Adenauers Zeiten versiegt war.

Was zur Hölle, interessiert vorwärts gerichtete Demokraten das statische Mentalmodell eines südländischen Bundesstaates, dessen Politikimprovisateure immer noch nicht begriffen haben, dass sie der Modernitätsführer sind!

Hi-Tec geht nicht mit zusammen mit agricolaren Denkstrukturen. Sechs Prozent! Verdammte Weißwurstfresser!

Kohls Mehltau, gekoppelt mit Schröders Bastablabla sengt unserer Republik doch die reflektierende Gehirnhaut ab.

Ihr könnt nach Hause gehen!

Man neigt ja wieder zur Rätedemokratie!

Verdammte Trottel!

Dienstag, 6. November 2012

Ich denke, also ...

binichbinichbinichbinichbinichbinich – um diese lächerliche Matrix-Szene aufzugreifen – und dann auf die regionale Lokalität überzuleiten, ergo die Kuhhandelhanseln (KHH). Du Opfa!

Warum zur Hölle sperren wir die nicht in das revitalisierte Wandlitz ein, holen uns quartalsmäßig ihre Beschlüsse ab – und stellen sie danach an die Wand und beschmeißen sie mit faulen Eiern, Farbbeuteln, Hundekot und ähnlichen Ingredienzien?!

Warum eigentlich nicht?!

Das würde uns viel Geld sparen!

Ein Übergangsgeld für die Repräsentanten des Volkssouverän gäbe es nur für weitere drei Monate. Und jeder/Jede, der sich dem unterziehen würde, hätte sicherlich die Garantie, als Redner bei der Vereinigten Volkswohlpflege e.G. auf Aktien , oder dem ADACF eingesetzt zu werden, um den Mitarbeitern einen Impuls zu verschaffen und ein Honorar zu kassieren!

Wandlitz müsste natürlich abgeschottet sein, ähnlich wie in „Escape from New York“ - und nur 1 Snake Plissken dürfte im Notfall rein.

Dahinter stände übrigens der Rat Der Ratlosen (RDR), gewählt mit einfacher Mehrheit durch die GEZ-Zwangsabgabenzahler. Der RDR wählt aus seiner Mitte mit einfacher Mehrheit die Wandlitzer für, sagen wir mal 2 Jahre. Der RDR wird auf 5 Jahre durch TED-Entscheid gewählt. Postkarten sind erlaubt. Klopapier nicht!

Als Repräsentanten nach außen und Innen wird ab sofort anstelle des Bundespräsidenten das Amt des „Bodo Ballermann“ konstituiert. Erster Amtsinhaber auf Lebenszeit ist Udo Liodenberg. Nach seinem Ableben geht das „Bodo Ballermann“ Amt über auf die Scorpions.

Wenn deren Gründungsmitglieder alle verstorben sind, bestimmt der RDR in öffentlicher Wahl einen neuen „Bodo Ballermann“.

Ich kenne keine Bundesländer mehr. Ich kenne nur noch Konsumenten.

Beschneidung für Alle.

Rente für Alle.

Gesundheit!

Unsterblichkeit!

Und um die Staatsgrenzen des Schengenerabkommen ist eine Mauer zu bauen und mit Waffengewalt zu verteidigen!

Yes, we can!

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Berlin Bluez - Da-damm-da-damm...

Tatenlos blickt sich die bleierne Stadt ins Einaug'. Geblendet vom politischen Shitstorm, der seit Jahrzehnten von der FU ausgeht. Jawohl! Die Berliner Politik rekrutiert sich zu großen Teilen aus der FU. Diese glanzlosen Paraden landespolitischer Kammerjäger – so sieht man das wieder am Beispiel dieser unsäglichen Katastrophenlyrik von BBI – wird auch von unserer sogenannten Eliteuniversität mitverantwortet.

So diese denn 1 Geschichtsbewußtsein für dieses ihr speziell eigenes Wirklichkeitssegment hätte.

Hat sie aber nicht.

Gebenedeit seien die Blöden. Die Mittelschichtler, die nun noch versuchen z. B. Wohneigentum im Speckgürtel zu erwerben. Ein bisschen Bluna sind sie ja alle. Können auch von nem Knäckebrot im Kühlschrank die Vierköpfige Familien ernähren. Glückauf! wie der Schalker sagt. Und haltet das Nähzeug bereit!

Geht’s noch?!

Nebenei bemerkt: Patente sind für die Berliner Politik überraschend uninteressant. Das liegt an sprudelnden Ölquellen und anderen – habe gehört auch diamantenen Ressourcen unterm Ku'damm – wesentlichen Faktoren. Arm, aber sexy, sei hier genannt! Die unsäglichste Losung, die je ein Kopf der Stadtadministration ausgegeben hat. Nun ja, diese hirnlose Schlipsechse ist ja auch als AR-Vorsitzender nicht verantwortlich.

Und im Übrigen bin ich der Auffassung, dass diese hirnlose Schlipsechse nebst ihren tolldreisten Getreuen dekapitiert werden muss!

Honni soit, qui mal y pense!

Gewalt? Wachtmeister Studer abgesessen! Ick hole die Pizzas, Sie verteilen gefälligst die Knöllchen, alles klar?! 'wohl, Herr Oberwachtmeister!

Ach, Herr Kollege Richter, der Totschläger da, nicht wahr, der kommt doch eigentlich aus'm guten Stall. Das' ja nich' son Assi! Genau, Herr Kollege, nee, das muss nich'. Wenn Papa dem mal ernsthaft...! Wir verstehen uns. War ja auch nicht ganz beisammen.

Und so murkelt Berlin, Alexanderplatz vor sich hin, spricht mit sich selbst, beruhigt sich, ist gelangweilt, singt mal unverfänglich, die nächste Bread 'n Butter wartet, Gartenzwerge und Todesschwadronen harren der empfängnisbereiten Idealisierung, , die Regulatoren von Arkansas, das Witzelwowi endlich glatzt, und die Ölförderung aus'm Ku'damm wird n ProFit-Projekt. Yes, we can!

Weil, die Wssenswerte, z. B., geht 80% der Berliner am Arsch vorbei. High-Tec kann helfen, aber nicht in der Krabbelgruppe. Nein, nicht in der Krabbelgruppe.

Dann krabbelt mal schön weiter. Hier n Pitch und da ein Preis, hier ein Besuch von Witzelwowi, da ein Flughäfchen (ick flieg übrigens via Leipzig, janz entspannt).

Und demnächst werd' ich euch Stadtregulatorenidioten aus MeckPomm beobachten. Wir teilen uns hier ne Bude als Vorposten, agieren aber außerhalb, ihr Regierungstrottel. Wir können uns euch und eure Quacksalbereien nicht mehr leisten. München II erscheint uns nicht attraktiv, ihr Champagnertrottel.

Mögen eure Matratzen ewig brennen!

Samstag, 29. September 2012

Mutti rennt! Und wer rennt mit?!

Was machen Die Piraten am Horn von Afrika?! Mit emails auf Protein schießen?! Oder ist der Schwarm schneller als Mutti?

Mutti rennt!

Deutschland wird am Hindukusch verteidigt! And beyond the walls of sleep! Jawoll! Das hat die SPD getragen! Jawoll! Und nun kommt der Brück! Der Steinbrück kommt aus der Cordhose mit seinem Finanzpapier und seiner ganzen gescheiterten politischen Biografie und sagt: Deutschland – über alles – und ob wir am Hindukusch verteidigt werden, ist im Rahmen interdependären Präimpeteranzinterpretation zu erörtern, ja, ich meine das so, wie ich das sage, ja, ich stehe dazu!

Und die Rente ist auch mit 80 noch sowas von sicher! Lasset uns glauben, jawohl, der Eintopf ist sicher, die Reichen wollen wir streichen, jawohl, meine Diät gehört aber mir! Und den anderen Diätisten, leider!

Mutti rennt. Und lacht. Lächelt.

Da hebt der Gelbe Zombie sein Haupt und brüllt: Ich aber, ich, sage euch, ich, ich sage, ich, Euch, ich, und das sage ich allen und euch, ich an euch ... Danke! Und verpufft.

Die grüne Inzaila blutet Tränenflocken, alle Lehrer, Ärzte, Rechtsanwälte und Wissensarbeiter weinen, o, du Fröhliche, du segensreiche Wahlenzeit, o, Du, o, Du, o, Du grün ist die Hoffnung, wenn Spaniens Blüten blühen, o, warum rennt Mutti denn, warum rennt sie so schnell?!

Na, weg vor der Dürre, wegweg. Hindukusch, Hindukusch, ick hör Dir trapsen.

Karmakarmakarma Chamäleon, Love, love me do, Hey Steinbrück, and Gysi? Blues for the red sun!

Und Mutti rennt!

Hey,volle Granate Renate, hej, Trittie, Pfandgott, Hej ihr Grünen Todessterne, wahlkampft ihr noch oder urnt ihr schon?

Resignation: die Banal-Konquistatoren der Moderne verfehlen den Diskurs. Es ist 1 Europa nach dem Regen ohne das vorhergegangen Bild der Vereinigung der Freunde.

Diese mediokre politische Kaste schafft es noch nicht einmal das Leuchtmittelkartell zu stoppen – wie wollen die denn sonstige Probleme lösen?!

Dienstag, 25. September 2012

Die Knilche von der letzten Bank

Nein, nicht das göttliche Jugendbuch, nein, ich meine diese Deppen-Troika, die SPD-Trottel: Opa Steinmeier, Gabriel mit dem herb-aggressiven Charme eines Immobilienmakler und diesen Steinbrück, womit verdient der eigentlich seit Jahren sein Geld? Ja, 'ch weiß, MdB, aber sonst hat der doch nur ne große Fresse.

Die SPD grottet sich in Grund und Boden, qualifiziert sich als Juniorpartner der kommenden Legislatur. Werden brav am Schürzenzipfel von Mutti hinter her rennen.

Bleibt als 20 v.H. Partei auch nicht viel anderes übrig.

Wie können diese Cordhosendeppen denn die Zerstrittenheit von Schwarz-Gelb so deutlich ignorieren?! Keine Ahnung, aber das schaffen sie krass locker!

Die Themen liegen auf der Straße, und sollte sich mal n SPDler danach bücken platzt ihm höchstens die Hose.

Zum Beispiel Platze: von dem könnte man auch den entkörperten Kopf in den märkischen Sand pflanzen – vielleicht auf dem Übungsgelände für Modellflieger – und die Brandenburger würden den immer noch wählen. Der brauch gar nix zu sagen. Das wäre sowieso besser.

Oder dieser Beck. Einfach das Grinsemauli auf n Flaschenhals gepfropft, und die Rheinland-Pfälzer jubeln.

Ich gebe denen 21,5 v.H.

Grinsekatze Gysi lächelt, ganz offen – und kassiert die Stimmlein ein.

Ach ja, da waren ja noch Kühnast, die verfehlte Regierende und ihr Trupp. Naja, geht mal noch n bisschen beten und n paar Kriebelmückenfilets kaufen.

Und Mutti rutscht im Sauseschritt, und wir, wir sausen mit.

Samstag, 15. September 2012

Yzer, Yzer, Mene Tekel Ut Parsin!

Oh, nein. Die Pharmawanze?! Steigt wie Phönix aus dem Aschepfännchen eine leicht abgehalfterte Tante auf – um als Berliner Wirtschftssenatorin zu reüssieren. Henkel, Henkel, Dein Gesicht hat Pinscherfalten.

Yzer, alte Flunkerin, Dein Nico ist unser Heilmann. Du bist nur ne Pille. Ne Pyllzer. KMU und Kreativ, lässte alles unten machen, wa. Varenhorn, Walter, die machen das schon.

Christa Thoben, ick hör Dir trapsen!

Nee, sie hatte damals nicht genügend Unterstützung von Diepgen. Und von Obernitz hatte gar nicht mitgekriegt, dass sie Senatorin war. Nee, die dachte wahrscheinlich, also, diese ungehorsamen alten Säcke. Ab in die Ecke. Schämen. Klappte nicht. Ein Kleindümmchen markierte die Zuchtmeisterin. Hat das feminine Führungssystem mal wieder nicht hingehauen.

Dieses allzeitige Lied der Klage. Von Obernitz ist ja auch nicht zurückgetreten. Braun auch nicht. Beide haben sich durch Witzel-Wowi entlassen lassen. Aber bei vO immerhin: 70.000 Steine. Kein schlechter Schnitt.

So rum geht das! Ich meine, wie gesagt, finanziell! Gott, der Prosecco ist ja wieder nicht wohl temperiert. Johann, da müssen wir aber noch dran arbeiten!

Und Cornelia? Mein Liebes, das hier ist KMU, Klein-spin-off und Creativ - und Schering ist out!

Wer zur Hölle ist eigentlich bei SenBildung für den Technologietransfer zuständig?! Nur falls die IBB mal fragen sollte, was denn die Scheres-Administration zu neuen Ideen außerhalb von Krippen- bis Jugendbewegungen meint?!

Und die Stadt tanzt leise Tango ... da-damm-da-damm!

Freitag, 14. September 2012

Verfassungschutz, BND und MAD sind tot! Macht die Buden zu!

Superman fliegt nicht mehr! Er flog übrigens nie! Eine tote Taube. Und die ineffizientesten sind die Jungs von der CIA! Döwer geht’s nicht mehr. Was diese Volltrottel allein in den letzten 50 Jahren alles versemmelt haben, geht doch auf keine Kuhhaut. Gefährliche Imbezile! Wie doof denn noch?!

Pinkerton würde sich im Grabe umdrehen. Und Bond kotzt in Luv!

Diese ganzen Scheiß Geheimdienste haben es in den letzten 50 Jahren – gemessen an dem unermesslichen Geld, welches in diese verdammten Behörden investiert wurde – nicht geschafft, auch nur einmal, nur einmal ihre gottverdammte Behördenexistenz zu legitimieren.

Diese Barbieschatten spielen – und alles, aber auch wirklich alles, was sie aufklären sollen, bleibt im Dunkel. Staatlich finanziert. Allein EU-weit: Milliarden EURO in den Sand gepisst! Was könnte man mit der Kohle alles machen.

Und Angela Merkel? Merkt die noch was?!

Sinnloses Geschwätz, Ermittlungspannen, Ermordung Unschuldiger, falsche Prognosen, politische Fehleinschätzungen: ein gottverdammter Haufen von Nichtskönnern, Dumpfbacken, Leisetretern, Blindgängern und Stumpfzündern.

Da hilft nur Eines: Niederbrennen und neu aufstellen! Unter strenge parlamentarische Kontrolle!

Und nicht son Karrierebeamter, der Struktur bloß kontinuiert! Den brauch kein Mensch! Diese Ministerialdirigenten haben haben ohnehin etwas androidenhaftes an sich. Hüllen in die rechtsnormengerechte Aktionsmuster gefüllt werden. Totes Fleisch.

Verdammte Minderbegabte! Teppichflieger! Kuttelnleser! Kaffeesätzler und Rostsammler!

Dem Ströbele 1 Langes Leben! Aber: wird es 1 Nachfolger geben???  Einen gleich Unnachgiebigen???

Montag, 13. August 2012

Carlton Mellick III: Dünne Bonbonsuppe

Was soll mir denn die vorgebliche Bonbonsäure?! N Fantaderivat für homunkile Lesergruppen, die sich auf der Basis von: Ich les' Bubu – was liest Du? verständigen

Und ich verschwende mal wieder kostbare Lesezeit (und Geld: so billig macht uns der Festa Verlag (1 ansonsten sehr verdienstvolles Unternehmen), das ja nicht) mit Ultra Fuckers und Die Kannibalen von Candyland!

Da taucht man mal versuchs- und hoffnungsfreudig in das Gegenwartsgeschreibsel ein – und nu solche Lapidaritäten Und was für ein Hype um Bizarro Fiction.

Habe ich doch Naked Lunch, Novaexpress, Das Schloss, Amerika, etc. mehrfach zu mir genommen. Das war bedeutend verstörender, als das vorliegende Sprachgemüse. Gut, es ist immerhin klar gebaut; will sagen, CM III hat sicherlich „Supernatural horror in literature“ rezipiert! Allein, warum ist das keinem der Vermittler – insbesondere diesem begeisterten Herrn Endres - aufgefallen, nämlich, dass CM III nur den Lovecraftschen Bastelbogen benutzt hat!

Was will dieser Typ von der Welt?! Jet Walk? Da lachen ja sogar verstorbene Count Basie Fans in ihren Gräbern.

Katzen, die durch Bäume segeln

Senkung der Rentenbeitragssätze, Erhöhung der Arbeitszeit bis 67, die Rente ist sicher, die BfA ist pleite oder auch mal nicht: seit Jahrzehnten schallt dieses armselige Geplapper unserer Kinderpolitiker durch Raum und Zeit der Bundesrepublik.

Haftungslos faselt und in der Tat entscheidet ein Konglomerat von Halbdebilen, beraten durch fuchsige – und eher an Partikularinteressen orientierte - Klüngelgrüppchen über den Generationenvertrag. Keine substanzielle Perspektive wird verkündet: z.B. könnte diese Melange aus Dumpfbacken und Blümchenphilosophen ja auch mal ganz offen artikulieren, dass sie eben nicht über präkognitive Fähigkeiten verfügen.

Kolporter ihrer subjektiven Abstinenz intellektueller Durchdringung komplexer Sachverhalte – in Energiefragen mollusken sie ja auf ähnlichem Niveau – sind die Flotzmäuler einfach nicht in der Lage zuzugeben: wir wissen es nicht, wir können nichts garantieren. Ihr Volk habet uns zwar mit der Macht und Pfründen ersehen (wovon wir auch nit lassen wollen), aber sorry, das Leben bleibt unsicher.

Es gibt keine Baustelle, die nach Plan fertig wird. Is nicht. Zeigt die Erfahrung.

Aber nein, immersicher wird uns der Verarschungsmarsch geblasen.

Bis uns irgendein durchgeknallter Snake Plissken in die Steinzeit zurückschaltet – und dann beginnt der ganze Irrsinn von vorn. Es sei denn, die Insekten übernehmen die Macht. Sollen sich doch die Flatterer mit dem Scheiß rumschlagen!

Und die Katzen? Die grinsen – und schleichen nach Ulthar.

Donnerstag, 12. Juli 2012

Platze Prüft Sein Pipi!


Da pisst dieser unrasierte Penner in die Sandgruben des BER, sitzt im AR und nimmt sich nach all seinem grundsätzlichen Versagen nun die optimale Frechheit heraus, sich mit WitzelWowi auch noch zu divergieren..

Beim Arsch des Krokodils, was soll das denn heißen?! Von Beginn an hatten die gedacht: Lärmschutz, nein Danke! Sollen sich die Anwohner doch märkischen Sand in die Ohren stecken!

Und dieser TumbTor wagt Aussagen über Wachstumsprozesse in dieser Region?! Nachdem er und sein Kumpel gerade so defälös und grundsätzlich versagt haben?!

Wie frech will uns dieser märkische Schwachmat denn noch kommen?!

Er saß im AR! Er hat diesen ganzen billigen Betrug – neben WitzelWowi – mitgetragen. Platze ist verantwortlich!

Beim Spazierstock von Friedrich: riecht das Pipi zu streng, ist Verdünnung durch die Zufuhr von Realitätswasser zu empfehlen.

Platze, go back where you've used to be. Get Back! Into the sand.

Donnerstag, 5. Juli 2012

Potzen-Post-Punk


Der durchschnittlich deformierte Potzedamer hängt natürlich an der Vergangenheit. Gerade, was die Mitte seiner mediokren Stadt angeht, wird ihm die seit nunmehr über zwei Jahrzehnten andauernde Überhäufung architektonischer Novellierungsbedeutungshäufigkeit einfach zu viel.

Dem mentalstabilisierten Potzedamer ddrlicher Provenienz ist schon seine preussische Vergangenheit ein Dorn im Auge. Und wir wissen ja, wie solche – kulturell will ich jetzt nicht sagen – aber eben Muster tradiert werden.

Da kommt also dieser Software-Baron und will auf dem Heiligen Platz, allwo das Prunkstück - dieses Märkürhotel - vor sich hin ruint, det alles abreissen – und ne Kunsthalle hinklotzen. Dieser Sklavenhalter will sich n Denkmal uffrichten, an dem das vergossene Blut der SAP-Kinderarbeiter in den märkisch-sozialistischen Sand läuft. Nä! Nich' mit unse Potzedamer! Nix da!

Und dann ooch noch ne Demo von diesen fetten Neureichen Kapitalistenschweinen. Nä! Nix da!

Es ist sowieso schon scheiße genug, dass Potzedam nicht Cottbus oder Karl-Marx-Stadt ist. Oder Eberswalde. Wegen dem Völkischen, zum Beispiel.

Alles klärchen?!

Montag, 25. Juni 2012

Wulff: So what you Zentralrat

10.000 Emmchen sind ja nicht ohne. Bei dem, was dieser Masterzombie sonst noch alles hat mitgehen hat lassen. Das wäre der beheizte Pool gewesen. Nu is die Kohle blöderweise weg. My God, was die dann mit dem Preisgeld machen.

Dem Wulff ist das gar nicht aufgefallen, dass er den Verrechnungsscheck auf sein privates Konto eigezahlt hat. Nee, der Mann war ja in vielen Fällen leicht unkonzentriert. Schleckert eben so rum.

Never mind the bullocks.

Sing: es gibt nur einen Christian Deutschland!

Frei nach Rambo: Warum gibt es soviele widerliche Existenzen?

Weil Gott hat gemacht soviele von ihnen!

BGH: Die Pillenticker drehen ab! Boogie. Feel So Good!

Das höchste deutsche Gericht hat ihnen einen Freifahrtschein spendiert: Bakshish für Alle!Schmiert die Ärzte wo ihr könnt! Alles, was dem Umsatz frömmt, später in die Kasse kömmt. Die Pharmakasse.Der Pillenticker.

Und Jenes geht, weil die Obersten Richter keinen Paragrafen gefunden haben, der hier den Farmern und Dealern Einhalt gebietet.

Also gebt den Fehldiagnostikern, was denn ihnen ist – und die sorgen gehorsamst dafür, dass der Klingelbeutel der Pharmakonzerne läutet.

Großartig!

Die Zeche zahlt der Amputierte – Gehirn oder Arm, je nach Wahl – der Quacksalber kauft der Gemahlin ein neues Jäckchen, und der Pillenticker hechelt triebbefriedigt.

Und dann regen wir uns über die Kokain-Kartelle auf?! Na, sach' mal Baby Schimmerlos, wo bist Du eigentlich?!

Alls' well, thats end's well! Es passt ja ins deutsche Bild: was die anderen können, können wir schon lange.

Und sei es, dass uns ein Paragraf fehlt. Hossa! Hossa! Fiesta Mexicana!

Freitag, 22. Juni 2012

Rundfunk berlin brandenburg : 22.06.2012, 19:30 h – Dumpfbackenarmada: Roll, roll!

Keine Liveschalte zur Pressekonferenz BER! Ein verhuschtes Reporterlein versorgt uns mit Infos vom Vortag!

Es geht um ca. 4 Mrd. EURO. Es ist so eine unerträgliche, fossilisierte Frechheit!

4 Mrd. stehen zur Disposition. Und der rbb berichtet in der Abendsau über Rosen in Forst. Stichworte wie Nachtragshaushalt fallen einem ein. Und diese augenscheinlich täglich reanimierte Moderatorin labert mich mit ihrem Kindergartenzeug voll!

Ein Programm, doof wie unterm Feldweg!

Natürlich müssen Universitäten, Schulen, die allfällige Reparatur von Straßen und was der wichtigen und dringenden Dinge mehr sind finanziert werden. Keine gedankliche Vernetzung.

Aber, kennen Sie eigentlich Jürgen von der Lippe?!

Das ist dieser an sich durchaus verdienstvolle Spaßvogel, der seit 30 Jahren im ÖR herumgrunzt.

Mit unnachahmlichen Timing hat der rbb, der es aus sicherlich richtig und zielführenden Gründen als unmöglich erkannte, die Pressekonferenz im Rahmen eines Brennpunktes zu übertragen, mal wieder konsequent seinen Auftrag erfüllt: und das zur Zeit wichtigste Thema der Region negiert.

Gratuliere Frau Reim! Sie sind ihre Kohle nun wirklich nicht wert!

Ein kostenintensives Sedierungsprogramm für junggebliebene Demenzbürger.

1.600 Leute produzieren nichtrecyclebaren Medienschrott – und versaufen unserer Omma Ihr klein Häuschen.

Verantwortungslos und widerlich!

BER – Supernatural Horror In Realiture

Wetten das? Gibt's das eigentlich noch? Dieser Schalck-Golod – ach nee, der hieß anders, der hieß Gottschalk. Ein Schalk, wer Böses dabei denkt!

Also SWAPS, meine ich. Das ist der Flughafengesellschaft ja leider in die Hose gegangen und stinkt immer noch bis ins Cockpit des Aufsichtsrat. Nun haben die heute ja wieder gesessen, aber die Hosen hat natürlich keiner runter gelassen. Ab 19:30 h werden diese Nachtjacken wieder ihre vollständig inkompetenten Lügenparolen in die Pressekonferenz salbadern. Und dann: … lappers are leaving in grey limousines … (Edgar Broughton).

Egal, was Gimpel singen: es handelt sich nur noch um das Blabla von toten Hosen!

Was ich vorschlagen wollte, wie wäre es denn, wenn der geneigte Bürger auf den 17. März 2012 wetten würde? Einsatz, sagen wir mal, jeder 50 EURO. So ne Art Crowdinvestment in den Flughafen. Und wenn wir die Wette gewinnen, müssen Witzelwowi und Platze mit nacktem Arsch auf brennenden Matratzen übern Wannsee paddeln. Na, das würden die doch glatt machen. Sind ja Politiker, also so ne Art gesteuerte Anthropoiden.

Wer gewinnt, wird Gerontissimus Priorprostatus von Berlin- Brandenburg.

Wer verliert, muss nach MeckPomm auswandern, und darf sich den Rest seines Lebens nur noch von Plockwurst und Gerste ernähren.

Ziemlich gerecht finde ich.

Und das Eintrittsgeld für die Show wird umgehend in Freibier umgewandelt.

Klappt das nicht mit dem 17. März müssen beide „Der Messias“ von Klopstock auswendig lernen – und bis an ihr unseliges Ende als Wandermönche in Städten und Gemeinden von Berlin-Brandenburg rezitieren, dürfen sich jedoch von den Spenden – neben Plockwurst und Gerste - auch gebrauchtes Plastikspielzeug kaufen. Hugh!

Dienstag, 19. Juni 2012

Griechenland – So Sad Sex!

Welch ein Schmierentheater! Die Zeitbanditen geben vor Mercalo I. den Sommernachtstraum – und Juncker-All-The-Best applaudiert zögernd aus der zweiten Reihe.

Das Ucker-Mädele setzt an zur kommandierten Wirtschaftlichkeit einer Haushaltung, die längst im Quantenschaum diffundiert ist.

Wann wird man endlich lernen, dass Innovationen sich unter Unsicherheit – und zwar nicht nur - frei nach Jaspers, als Existenzialien aus dem Umgreifenden, neinein – sondern akzidentiell ereignen.

In der Regel geboren aus einem Gemisch planvollen Handelns zur Festigung von Machtstrukturen und den tatsächlichen, jetztzeitigen  Fraktalen  – die wiederum mitnichten das Heilige, Nichthinterfragbare emanieren, jedoch atomistisch als perzeptionelle Realitätsfragmente – sei es interaktiv, sei es maschinell, sei es produzentiell - realitätsgestaltend den bürgerlichen Handlungrahmen definieren

Oder, wir reden nur über eine Geld-Ausgabe-Politik. Und nicht über Inhalte. Kaurimuscheln, tja, gibt es die noch? Was gildet 2 Kilo Hähnchenfleisch aus der Batterie?!

Wie gesagt: das ist so einfach wie das Verhältnis eines leeren Kaffeebechers zu einem 0,33t l fassenden Cognac-Glas : wenn es denn nach der Füllung geleert wird.

Wer kauft denn eigentlich jetzt Griechenland? Die grundkorrupte EU-Bürokratie hat ja schon beim Beitritt die Tranchen verteilt, die nunmehro gewinnbringend verhökert werden.

Geschlachtet werden die fickenden Goldfische – das Glas braucht keiner. Auf den Müll.

Und ein paar Typen zünden sich die Zigarre an, denken nichts, womit auch – und stopfen sich das Hemd in die Hose.

Montag, 18. Juni 2012

Herdprämie – Frau Schröders kleiner Horrorladen!

Ein ungläubiger Thomas – und ich heiße noch nicht mal Thomas – vertraut mitnichten der erzieherischen Kompetenz unserer Prenzlauischen Kinderwagenschieb-Bürgersteigblockier-Fraktion. Und den mentalschimmeligen Restexistenzen, die sich da als engagierte Legegemeinschaft artikulieren, auch nicht.

Njet! Nicht 1 Jota!

Früher, ja früher, da war alles besser. Da ist doch mein Vater noch fürn Groschen auf dem Bremer Freimarkt Karussell gefahren. So etwa 1930.

Früher, ja früher, da war alles anders. Da hat meine Ex-Frau noch ne Elterngruppe zuhause verpflegt. Und ich den Abwasch abends nach der Arbeit gemacht. So etwa 1984.

Heute, ja heutzutage, noch mit dem gefakten Idyll der 50er  - ggf. der 80er -zu kokettieren, zeugt einmal mehr von der kompletten Unfähigkeit regierender Volksvertreter Realität zu gestalten.

Männer und Frauen kommen zwischen 20 und ca. 40 ohnehin nur selten miteinander klar, geschweige denn noch mit der Zusatzaufgabe Kind. Diese verantwortungslosen Ego-Existenzen auch noch zusätzlich zu pampern, anstatt die Kohle in angemessen ausgestattete Kitas zu investieren? Wie doof denn noch?!

Ja, ich weiß, es geht immer noch dööwer in dieser Republik! Da sei doch die SPD vor!!

Schluss mit dem Mama-Titten-Fabulon.

Es ist eine Lüge. Die Herdprämie ist der letzte verzweifelte Aufstand retardierender Politbürger, die nicht erkennen wollen, dass die Müllwoge der Geschichte über ihre ovulatorischen Imaginationen hinweggegangen ist.

Gott ist tot! Mein Gott noch mal! Wie oft denn noch?!

Leistungsschutzrecht – Referenten driving while blind!

Tief verkrochen in den Höhlen der Ignoranz unter dem himmelragenden Massiv der Inkompetenz hocken die Referenten des BMJ und – fixiert in letaler gedanklicher Stasis - sabbern und sabbern und sabbern. Um Gerechtigkeit!

Einem Jedem, was ihm gebühre – und die Hälfte dem Souverän. So sabbern sie in die schwarzlicht gedämmte Dunkelheit ihrer eingegrenzten Höhlen. Unter dem Massiv der Inkompetenz.

Da existieren nebenan noch andere Höhlensysteme.

2012 nun erschallt der RUF.

Und vielgliedrig krizeln die blinden Referenten hastig einen Entwurf in die Dunkelheit, der da regelt, jeder Snip, jeder Link werde gezählet und gebührend gebühret. Auf das die Diskussion im Netz lahm geleget würde, und der Innere Monolog verstumme.

Dann wäre da eine Ruh'.

Eine Ruh' vor dieser schwellenden Diskussion,diesem Interaktions-Tsunami, wie vordem, als es war doch so bequem, in dieser Republik ohne störende Replik!

Gute Nacht Freunde, noch ein letztes Glas im Steh'n, da-damm, da-damm.

Nun, liebe Brüder und Schwestern, die Troglodyten werden natürlich nicht durchkommen (BITKOM steh' uns bei!), aber allein diese unglaubliche Frechheit im Rahmen der Novellierung der Urheberrechtsgesetzes so einen Schwall dünnflüssigen Unsinn zu defäkieren, der tausende Stunden an Zeit kostet, sollte, frei nach Hadschi Halef Omar bin Hadschi Abul Abbas ibn Hadschi al Gossarah, mit der Bastonade bestraft werden!

Donnerstag, 7. Juni 2012

Keep On Running - Die Schneiderskala

Wenn ich mit einer Lebensgefährtin telefoniere, bekomme ich idR 1 Freischuss von ca 180 s. Danach äußert sie irgendetwas Bestätigendes, um dann zum Rapport über das Ganz-Große-Ganze aus ihren alltäglichen Wallungen anzusetzen.

Ich brumme dann positiv, sage 'Donnerwetter' oder 'Das kann doch nicht wahr sein', 'Da hast Du völlig recht', Ja, kann ich auch nicht verstehen...', und fertige nebenbei meine to-do für den kommenden Tag. Da müssen Schuhe zur Absatzerneuerung gebracht werden, mein Sohn benötigt Geld in Form einer Überweisung, ich muss für die Geliebte noch ne Fahrradpumpe kaufen, für den Ficus bei ihr im Schlafzimmer wird ein größerer Topf benötigt (ich notiere am Rande Ikea oder Holländer?), und zur Packstation muss ich noch, wg. der neuen Armbanduhr.

Und es brabbelt fröhlich vor sich hin. Alle 5 Minuten versuche ich einen Einwurf, aber, ob ich sie vielleicht mal ausreden lassen könnte, und summ-summ-summ, stiefelt der nach Außen gerichtete 'Innere Monolog' unablässig ins Nirvana. Also, das fünffache Haften am Irdischen ist Leiden, sayz Buddha. Aber der hatte auch kein Problem mit ner Fahrradpume. Oder dem Blues.

Alles ist gut. No problem. Die Welt ist alles, was der Fall ist.

Wieviel Punkte machst Du? Auf der Schneiderskala zwischen 1 und 10? Unter 3 bist Du raus aus der Szenerie.

3 bekommst Du, wenn sie nicht auflegt und Du morgen zum Kaffeetrinken oder Aufbocken zugelassen wirst. Oder Kinderwagenschieben, vielleicht 180 Minuten warten beim Klamottenkauf: (idR 1 Shirt): gut ist sie, wenn sie Dispens gibt, das Du in nem Café warten kannst – und nicht gegenüber den Umkleidekabinen, meine handhabt das so, da bin ich dankbar.

Weiter: Face To Face / Telefon / Mail / Chat /:

Während sie mich mit einem ununterbrechbaren Strom an polyvalenten semantischen Details versorgt, betont sie, wie sehr sie die Ruhe doch braucht, und das, wenn wir denn nächstes Jahr vielleicht zusammenziehen – und wir sind jetzt schon gemeinsam 108 Jahre alt und brutto 20 Jahre zusammen – sie unbedingt …

Klar, Liebling, habe ich zugestimmt, so machen wir das, Hauptsache der Kühlschrank wird nicht zu klein dimensioniert. Come rain, come shine. Ja, aber, da sollte ich doch …

Der Punkt ist, das man den letzten Halbsatz noch im Gedächtnis behalten muss. Dadurch bewahrt man sich diese putzige Variante einer postulierten Satisfaktionsfähigkeit.

Und ergattert auf der Schneiderskala mindestens einen Punkt, wenn nicht 2.

Die gehirnliche Grundlast muss laufen. Natürlich gekapselt unter dem überall wohlfeil gebotenen Seelenpanzer.

10 Punkte sind auf der Schneiderskala erreichbar: das Maximum gewinnt man jedoch nur unter völliger Selbstaufgabe indem man sich in einen haltlos stummelnden Protoplasmaklumpen metamorphorisiert, was jedoch der Partnerin in der Regel nicht recht ist, es sei denn der Protoplasmaklumpen ist noch erektionsfähig.

Gut, haha, ein bischen überspitzt formuliert, gleichwohl ist es zweckdienlich immer so auf ca. 5 bis 6 Punkte der Schneiderskala zu kommen. Das ist auch unter Hintanstellung diverser, unwichtiger Emotionalverfahrensverfahren nicht gänzlich unmöglich zu erreichen, sondern eine recht realistische Entwicklungsperspektive, vor allem, wenn man im Schnitt nur bei 4 herumdümpelt.

Ich nehme mal zu folgendem Bild Zugriff:

man stelle sich eine Kreuzung aus kuscheligem Meerschweinschen, flüchtigem Einhorn, giftiger Viper, einem Latte Macchiato schlürfenden Marder, einer schuhverliebten Panzerechse und einem sich ad Infinitum wiederholendem Anrufbeantworter, vor, der vor einem etwa 400 cm breiten und ca. 200 cm hohen, gefüllten Kleiderschrank steht und verzweifelt ächzt, er hätte nichts anzuziehen.

Na, funktioniert das Bild?

Wenn ja, dann hast Du erstmal 2 Punkte auf der Schneiderskala.

Wenn nicht, hast Du die Wahl zwischen Gestaltherapie und Puff. Und keine Punkte.

Tipp: friedliche Bereitstellungen erreicht man auch durch Zubereitung von Rinderrouladen (immer 120 Minuten: EINKALKULIEREN!) (bei Veggies macht man Crespelle). Wichtig sind nur folgende Parameter: excellenter Rotwein für die Sauce, und : die Rouladen klein halten: aus 800 macht man 6. Sie geht unweigerlich nachts naschen. In die Sauce ein bisschen Zucker,die Füllung aus Pilzen und Senf, bisschen Gurke, damit konterst Du die Schweinefleischantihaltung – und kleine (das ist wichtig!) kleine Klöße dazu.

Die Dame schmilzt wech'...! Gibt idR 6 Punkte auf der Schneiderskala.

Nachhaltigkeit ist natürlich wichtig. Und Judo! Die Prinzipien des Judo. Ganz wichtig.

The Big Berlin Sleep

Neben den sanften Püffen, die die regionalen Medien diesem putzigen AR nebst Spießgesellen verassen, begreife ich überhaupt nicht, dass die SPON-Meldung über das Verzocken von ca. 220 Mio. EURO via Zinsgeschäfte durch die Firma keinen Widerhall hier in unserer dörflichen Spassamkeit nebst umliegendem märkischen Sand findet.

Das Platze und Witzelwowie in guter Tradition der Auffassung sind, AR-Mitglieder von Landesbeteiligungen sind nicht nach Kompetenz sondern vielmehr nach Hierarchiestufe der Beteiliger zu platzieren – gut, das ist woanners ooch so. Nich' das Ebbes dadurch besser gestellt wäre. Nö.

Pleiten, Pech und Pannen erleben jedoch seit den 80ern in der Hauptstadtregion einen Aufschwung von dem der regionale Arbeitsmarkt nur träumen kann, wenn er denn könnte.

Der ist aber m. E. ziemlich traumlos. And The Rest Is A Nightmare.

„Schlafen, schlafen, nichts als schlafen,
kein Erwachen, keinen Traum,
jener Wehen, die mich trafen,
seltenstes Erinnern kaum.

Das ich, wenn der Welten Fülle,
nieder sinkt in meine Ruh'
nur noch tiefer mich verhülle,
fester zu die Augen tu.“

(Hebbel)

Berlin Bluez: Der Angler vor dem Kreuzberg!

Wo zur Hölle ist eigentlich die Berlin Blues Band? No Bluez in de Capitale?!

Wir haben hier jede Menge von dem Pop- und Technoscheiß, irgendwelche flötenden Weltmusiker, Jazz-LaLas, aber keine synkopierenden Stromguitarren.

Verflucht, gerade hier: I've been troubled, I've been blue, Come on Franky, I've been so worried all over you …

Alles nur abgebrannte Party from dusk 'till dawn.

Das Gemeindezentrum der Republik. Kein Tutti-Frutti. No gal named Sue.

Und Alligatoren tauchen in der Spree immer seltener auf. In der Havel vielleicht mal n Wopp-Ba-ba.

Brennt hier niemand mehr auf dem Hügelgipfel? Teufels- oder Sonyberg?!

Ins Quartier, den A-Trane kommen immer noch die Guten. Von außen.

Und nu? Kein Flughafen, keine Bluesband, Zombie-Unis, Untote Gartenämter (siehe Spandau!), kein Bogdan-Club in der RUINE. Ich weiß, Mama hated Diesel so bad, gut, akzeptiert, wir sollten jedoch trotzdem den 12-Takt hier spielen!

Dienstag, 5. Juni 2012

Come on Baby light my fire

Mir fehlt es zur Zeit an zündenden Ideen aus unsrem fraktalisierten polotischen Raum. Mutti is done – und Gabriel sollte wieder gebrauchte Autos verkaufen.

Das ineffiziente Labeling von Themen allgemeiner Wichtigkeit durch die politischen Akteure hört jedoch nicht auf. Barbipuppen auf der Rennbahn.

Anstatt unser Staatswesen verantwortlich zu gestalten, verlieren sie sich in Dummbeuteleien und der Optimierung den achtsamen  Bürger zu täuschen, und zu belügen, um ihr Schäfchen ins Trockene zu bringen.

Zum Beispiel Elterngeld:

Die Reflexionsarmen faseln von Eltern- oder Kindergeld – wobei ich sehr dafür bin, dass schon die Zweijährigen dem unsäglichen Einfluss ihrer mental-nebulösen Erzeuger_innen entzogen werden, was diese Mischpoke, angefangen von den kiffenden, saufenden Hartz-IVern (Lebensbewältigungsfähigkeit etwa auf dem gleichen Niveau, allwo die Neanderthaler dem Cromagnon final begegnet sind) bis hin zu den funktionsgepressten Young-Urbun-Professionals (deren mentale Reichweite zwischen der armselig imaginierten Kuschelseligkeit der frühern 60er und einer minimalistischen Prog-Rock-Karrierevision der ausgehenden 80er oszilliert) an sozialisatorischem Unheil anrichten, ist ja alldar öffentlich und im Bekanntenkreis zu bewundern.

Dafür aber, diesen intellektuell längst Dahingeschiedenen auch noch Geld zu bewilligen, um ihren haltlosen Psychodramen noch ungehinderter Realität zu verleihen, fehlt mir nun jegliches Verständnis.

Am Ende kommen doch sowieso höhere Sozialkosten dabei raus: Polizisten, Sozialarbeiter, Schließer, Juristen, usw. müssen bezahlt werden. Ebenso Journalistinnen, die berichten. Und gerade diese - in der Regel quäkende Jungfrauenstimmen (Jungfrau ist hier metaphorisch gemeint) - braucht kein Mensch, jedenfalls nicht im Radio, morgens um 0700.

Was soll das Halbe also? Dann doch lieber gleich in die Krippe, klare Verhaltensansage – und Erzieherinnen kosten eh nicht soviel.

Bitte, stoppt die Verblasung dieses geistigen Verpackungsmüll.

Noch mal: normalerweise würde man schwarz-rot-gelb-grün-orange teeren und federn – nein, Scherz, aha, - aber, konzentriert euch.

Bringt halbwegs vernünftige Vorschläge – und nicht so einen Scheiß wie der Oberpriester der Gelben Zombies Freitag wieder abgelassen hat. alles gesichert, alles gut. Dieser Rösläpp ist doch nicht ganz dicht!

Verdammter Quacksalbaderer!

Mittwoch, 23. Mai 2012

Memmingen: die coolste Hauptstadt von allen!

Schusswaffen für Alle! Jawohl! Schluss mit den albernen Verbalattacken. Zurück ins Kasperletheater, wo der Kasper dem Teufel zwar mit dem pappmachéenen Streitkolben ordentlich Eine mitgibt; allein, was soll diese äffische Metapher?

Der Vierzehnjährige in Memmingen hatte doch völlig recht! Und man kann seinen Sozialisationsverantwortlichen gar nicht hoch genug anrechnen, die Sache endlich mal wieder auf den Punkt gebracht zu haben.

Auch viele meiner Probleme ließen sich problemlos durch den Gebrauch z.B. einer Pumpgun, welche schussbereit im Stifteköcher auf dem Schreibtisch rechts, neben der Standlupe, stände,  lösen. Und Heckler & Koch et al. bieten da noch viel apartere Lösungen an.

Der Achtjährige wird zum Idol einer neuen Art. Auftakt zu dem sicherlich noch kommenden Meisterwerk diesen Jahres. Aus vereinfachten Flächen und Volumen konstruiert, werden harte, metallische Formen unterstrichen. In alter germanischer Tradition hat ihm sein Vater wie eine aus hartem Stein gehauene Figur den Großen Arminius gegeben.

Und, in die Fläche gedacht, wenn sich jeden Morgen ungefähr 1000 Pendler in U-Bahn, Regionalbahn, Bus und Tram erschiessen: wir wären einen wesentlichen Schritt zur Reduzierung des Rentenproblems weiter gekommen. Und die Schulen: jeden dritten Tag ein nachhaltig geführte Mordattacke entlastet um ca. 20 v.H. die jeweiligen kommunalen Haushalte, voausgesetzt im Jahr werden pro basispopulation von 300 Schülern jeweils 23 in den Kopf geschossen.

Mit Studenten könnte man übrigens ähnlich verfahren. Diese stören doch nur - landesweit - den ordnungsgemäßen Betrieb von Universitäten.

Also, lasset nicht nur den Narren die Waffen, nein, gebt das AK 47 oder den Intervallhammer für den Aktionstag bei den Discountern frei. Lasset uns uns dezimieren.

Yes, we can.

Dienstag, 22. Mai 2012

Gedünsteter Sarrazin mit Steinbrücklackierung auf einem Jauchmorchel

Den Jauchmorchel vom Getriebesand befreien, kurz mit Riesling übersprühen, und auf Schampapier (in gut sortierten Esoterikhandlungen erhältlich) trocknen lassen.

Sarrazinfruchtfleisch zunächst in Spalten, dann in kleine Würfel schneiden. Das TEURO-Öl in einer Tahine erhitzen und den Sarrazin darin anschwitzen. Derweil die Steinbrücklackierung vorbereiten.

Steinbrückstengel und -blätter grob vorhacken (das kommt der mentalen Struktur dieser halbzivilisierten Wildpflanze entgegen) und mit lauwarmen Gurkengemüse, geviertelten, gesülzten und gepfefferten Mercaloschoten sowie einem EL Schwadropüree in den Mixer geben und solange durchmixen, bis eine glatte Paste entsteht. Sollte die Konsistenz der Paste zu massiv erscheinen: einfach einen Schnitz vom Gelben Zombie zufügen und weitere 3 Minuten mixen.

Den Jauchmorchel halbieren, mit der Steinbrücklackierung überziehen und bei Oberhitze kurz gratinieren. Überschüssiges Fett abgießen.

Sarrazinfruchtfleisch in die Mitte von etwas Plattem häufen und die halbierten Jauchmorchel darauf setzen. Evtl. noch Quatschstücke und Tarotwurzeln außen herum anrichten.

Lauwarm oder kalt servieren.

Montag, 21. Mai 2012

Flughafen BER - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

Da sucht niemand. Das scheint nur so. Wie, die haben nebenbei noch 200 Mio. verzockt? Egal, ob wahr, ob falsch, dieses denn spielt eh' keine Rolle mehr. Und der AR? Woher sollen denn Witzelwowi und Platze wissen, das die unter ihnen die Bösen waren? Da genügt ein einfacher Blick ins Aktiengesetz, um erhellt zu werden. Also, der AR kann da nich' für. Kann ja nich' die Aufgabe des AR sein, sich mit jedem Detail zu beschäftigen. Vertrauensannahme ist das Stichwort. Die Geschäftsführung wird schon ehrlich sein, ja. Jetzt isse lukrativ abgefunden und weg. Die Zeitarbeitsverträgler auch. Denen ist die Zeit davon gelaufen.

Haben da etwa Praktikanten die Pläne erarbeitet? Oder sonstwelche Bolde, die keine Ahnung vom Bau hatten? Sind Unternehmen gepampert worden, die die erteilten Aufträge qua Struktur, Zeitplan gar nicht hätten bewältigen können?

Nee, der AR kann da nich' für. Son Bau kostet eben immer mehr, als man so dachte. War beim KREISEL ja auch so. Berlin fashion. Brot und Butter: dieser Klaus ist schon 1 Daus.

Wahrscheinlich sind die Bauarbeiter schuld. Haben sich nicht eingebracht. In den Diskurs. Wie sagte doch Harald Wolf im inforadio: "Der AR hat penibel nachgefragt."

Und die GF hat penibel geantwortet. Und dann haben alle diese Häppchen genommen. Garnelenspießchen mit Mangold und Melone, Geselchtes vom Rauhaardackel auf Wachteleier, etc.

Dieser Regierende Witzemeister nebst seinem brandenburgischen Platzmohnpriester muss weg!

Genug gescherzt von diesen albernen Zikadenträumern.

"Mit Wahrsagung und Vogelschrei,
mit Formeln, Segen, Träumenbuche,
Und das man bei dem Mondschein suche,
Oder der schwarzen Kunst nachjage;
Nichts gibt es, dem man nicht nachfrage.
Ein jeder schwört, es fehl' ihm nit,
Doch fehlts um einen Bauernschritt."

                        (Sebastian Brant, 1494)

Donnerstag, 17. Mai 2012

Kleber, alte Socke, ...

... hast Du immer noch nicht gemerkt, was Der Weißwurstfresser da mit dir gemacht hat?!

Multichanneling. Aus der Situation geboren.

Der hat Dich verarscht!

In einem wohlgeformten Streuschussverfahren haut der den Röttgen weg, profiliert die CSU, zeigt Mercalo die Arschkarte, spitzt Bayern als Führungsland und benutzt dich nachrichtengeilen Depp, bezahlt von der Zwangsabgabe, als PR-Agenten.

Ohne sein Säckel belasten zu müssen. Kost' sonst mindestens 150 TEURO!

Geschickt!

Und Kompliment Dom Profettus Seehofer.

Mittwoch, 16. Mai 2012

Selfmade Cheesis – Ikarus Röttgen



Well, Meschu'res, hätte der Röttgen gegen den Landesverband, von Beginn an verlautbart, er mimt im Falle der absehbaren Wahlniederlage das Alphatier in seiner Gruppierung in NRW, sie hätten ihn vermutlich trotzdem geschlachtet.

Ein Zocker hat sich verzockt. Land, Leute, Umwelt, Gott, ich will spielen, ich geb' Gas, ich will Spaß. Und dann: Bumsti! Vor den Stützstrumpf von Angelo gelaufen.

Warum passiert das nicht diesem Trittin, der uns diese Pfandflaschendjehenna gebracht hat? Wenn dem mal ne wirklich harte Schrippe übern Weg läuft, so nachts, wenn alle Taxen grau sind; möcht' nicht wissen wer da auf dem Plan bleibt … .

Supergeil finde ich nun das Statement des bedingungslos themenfernen Erzpriesters der Gelben Zombies: die Gelben Zombies sähen in der Entscheidung von Angelo Mercalo zur Neubesetzung des Ministeramts eine Fortsetzung der stabilen Zusammenarbeit in der Regierungskoalition.

Das muss diesem Vakuum Cleaner erst einmal jemand nachmachen, Chapeau, gebrochen Röslein.

Das das MeckPom-Mädel hier die hardcore Egoshooterin 'raushängen lässt, war ja überfällig. Jedem Polit-Esoteriker ist nunmehr klar geworden: wenn die Weißwurstfresser schießen, dann doch nicht mit Limonade.

Und sogar die satisfaktionsunfähige Nahles entpuppt sich als letzte Patrone im Lauf. Hatte ich mir bei dieser Post-Doomsday-Tuse schon vor Jahren gedacht.

Was bleibt: wie immer, das politische Ammenmärchen für die gedopte Nation, eine Art mellow-yellow Zimmerpflanzentraum in gelb-schwarz, den die Kanalarbeiter der Stein-Brück-Meierei demnächst zum Teufel jagen werden – also nicht die, sondern die fruchtfliegigen Wähler – um dann mal wieder den Kanon des Stillstands auszudeklamieren.

Es wird wirklich Zeit dass Zuckerberg die Deutschland AG übernimmt und an die Börse bringt! Der Chairman Of The Board kann dann ja von den „Barbaren“ gestellt werden. Als Interessenausgleich.

Dienstag, 15. Mai 2012

Die längste Theke stand schon immer in Berlin - und darunter liegt der Koffer!


Aber Hertha? Mein Gott, Hertha! Aufmunternde Blicke geschleudert vom Donnerer Otto sind für diese Kaulquappen nicht genug. Das ist ne gute Zweite Liga Mannschaft – und da sollten sie mal 20 Jahre trainieren.

Froschlos reden wir hier von alltäglichen Konsumgütern und Verpackungen und nicht von Pionierleistungen. Hertha ist ne Wurstsorte – und keine DUCATI.

No problem, no problem, traces of ghoulish footsteps brings us to The Glory of Another Perfect Day; yes, we can.

Nee, natürlich ist das völliger Quatsch: eben eine Vermengung von Zappa, Smith und Motorhead nebst Obama. So eine Beschwörungsformel. Hertha sollte endlich die Bude zumachen und auf das Verticken von Katzensöckchen umsatteln.

Die Show dann auf dem Karneval der Kulturen – das würde sich doch kein Pygmäe, geschweige denn ein Nordfriese entgehen lassen.

Montag, 14. Mai 2012

Frau Burmester und die Entropie

Im SPON romantisiert die spätgeborene Kolumnistin Hundescheiße und den rauhen Taxifahrerton in Berlin, um vermittelst solcher - und noch einer Reihe von weiteren aus dem Gullie der Hauptstadt herbeigegriffener Bemerkungen - ein postentropisches Bilderagglomerat der Capitale dem geneigten Lespublikum darzubieten, um dafür eine Rechnung an SPON zu stellen.

Berlin, Dein Gesicht hat Dackelfalten, war ein Motto aus dem Kalten Krieg, das diese Verhehrte genüsslich aufgreift - um aller Welt am Beispiele der Katastrophe um BER zu demonstrieren wie grobsinnig sympathisch doch die dreckige Hauptstadt wäre. Wieder spritzt so eine rostende Edelfeder über das Papier (also, das ist das Zeug, womit man früher geschrieben hat, also vor den LCDs).

Für die Frau Burmeester ist selbstgewisslich die grundsätzliche Vermischung von öffentlicher Planbürokratie und den Kalamitäten der allseits in der Republik beliebten Public-Private-Partnerships (siehe z.B. Kulln, Duisburg, etc.) kein Thema, nein, aus Anlass von BER, sieht sie sich gezwungen im SPON die nächste Rate ihres Haushaltseinkommen durch eine leicht verschliffene Hymne an die Leserfreude zu zelebrieren. Es geht der kleinen weniger darum, pointiert Misswaltungen in den Strukturen unserer allheiligen Wirklichkeitsillusion aufzudecken, sondern vielmehr um den wohlfeilen Emotionsappell im Berlin-bashing.

Mir scheint es nach nur mühsam gedämmten Hitzewallungen zu riechen, nur leicht, wenn solche Kleckereien letztlich auf das selbst umgebundene Lätzchen purzeln.

Die Basilisken in NRW haben gewählt


Mit starrem Blick in die vergangene Vergangenheit schritten die geneigten Wähler und Wählerinnen fürbass, um ihr Stimmchen in der Urne zu versenken, die alsbald der statistischen Feuerbestattung anheim gegeben wurde.

Mütterchen Kraft kann gemeinsam mit Mütterchen Grün (den Namen habe ich z. Zt. nicht gewärtig) gemächlich und zielorientiert ein Habitat, welches immerhin von ca. 18. Millionen Leuten bewohnt wird, in den Schuldturm treiben. Berlin reicht da augenscheinlich nicht. Denn man zu – und bitte sorgt auch für Fahrradwege in Bretterfeld!

Eine sehr verdienstvolle Rolle spielte in diesem Zusammenhang auch dieser Herr Rönttgen, eigentlich seines Zeichens Umweltminister der Republik, der jedoch nach einer eigenen Hofmeierei strebte. Na klar, der erste im Dorf zu sein, ist immer noch präsentabler, als der vierte hinter der Regentin. Alas, nicht gegeben war dem Zauderer - na, und auf wen spielen wir denn nun aus der römischen Geschichte an (nicht, dass er dessen Klasse hätte) – dem Basiliskenblick von Paderborn bis Siegen, von Kulln bis Dösdorf, stand zuhalten.

Dass nun der Gelbe Zombie jubelt ist ja verständlich. Lindnermann, geh' Du voran, und zünd die Hölle an. Wäre doch ein toller Songtext. Ach nee, gabs ja schon, in etwas anderer Lautmalerei. Aber alles ganz gefällig. Da zwinkern doch die Sektensektionen aus NRW und SH lustig Richtung Berlin, als ob sie irgendetwas bedeuten würden. Aber, liebe Zombies, Genschman is gone!

Nein, erstaunlich ist wieder einmal der contemporaire dümmliche Wählerwille. Ja, siescher dat, beschimpfe ich die Massentierhaltung und deren, nun, Meinungsbildung wollen wir das nicht nennen, eher einen behavioristisch erklärbaren, jedoch weithin reflexionslosen Reflex.

Und solange die Piraten -, ach was, das ist mir jetzt zu dämlich. Empfehle dem pränatalen Gemüse: „Eine Bremse nicht im Spinnweb' klebt/Die kleine Mücke nur drin schwebt“ Na, das ist aus'm Mittelalter und nicht bei Wiki präsent.

Wer das rauskriegt, dem spendiere ich 1 Granate und 3 Monolithe. Kommentar genügt.

Kommt da noch was? Achja, dieser ehemalige SED-Verein. Nee, da kommt nix mehr. Obwohl, vor dem Basiliskenblick ist niemand gefeit!