Dienstag, 22. Mai 2012

Gedünsteter Sarrazin mit Steinbrücklackierung auf einem Jauchmorchel

Den Jauchmorchel vom Getriebesand befreien, kurz mit Riesling übersprühen, und auf Schampapier (in gut sortierten Esoterikhandlungen erhältlich) trocknen lassen.

Sarrazinfruchtfleisch zunächst in Spalten, dann in kleine Würfel schneiden. Das TEURO-Öl in einer Tahine erhitzen und den Sarrazin darin anschwitzen. Derweil die Steinbrücklackierung vorbereiten.

Steinbrückstengel und -blätter grob vorhacken (das kommt der mentalen Struktur dieser halbzivilisierten Wildpflanze entgegen) und mit lauwarmen Gurkengemüse, geviertelten, gesülzten und gepfefferten Mercaloschoten sowie einem EL Schwadropüree in den Mixer geben und solange durchmixen, bis eine glatte Paste entsteht. Sollte die Konsistenz der Paste zu massiv erscheinen: einfach einen Schnitz vom Gelben Zombie zufügen und weitere 3 Minuten mixen.

Den Jauchmorchel halbieren, mit der Steinbrücklackierung überziehen und bei Oberhitze kurz gratinieren. Überschüssiges Fett abgießen.

Sarrazinfruchtfleisch in die Mitte von etwas Plattem häufen und die halbierten Jauchmorchel darauf setzen. Evtl. noch Quatschstücke und Tarotwurzeln außen herum anrichten.

Lauwarm oder kalt servieren.

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