Freitag, 30. März 2012

Karl May, Großschriftsteller

Meine Herren,

wir erheben uns von den Plätzen!

Jeder hat ein gefülltes Glas in der Hand?! Gut!

Auf den Geschichtentürmer!

Zum Wohl!

Gelbe Zombies killen Schleckerrettung!

Die Gelbe Sekte hat wieder zugeschlagen. Ausgerechnet im wertkonservativen Bayern ist ein mediokrer Voodoo-Azubi aufgestanden und hat laut Na!!! aus dem Abtritt seines Flotzmauls gebrällt.

Scheiß auf die Schleckerfrauen! Womöglich haben die sich noch vermehrt; sind die noch alleinerziehend; scheiße! Sollen sie doch mangels GutBio von der Kachexie ereilt werden, dann hört wenigstens diese widerliche Vermehrung bildungsferner Schichten auf!

Die Gelbe Sekte salbadert ja nicht nur in Stiller Gruft vor sich hin, nein, diese Mentalmumifizierten regieren unser Land mit!

Brachialen mit Ugh-Ugh-Parolen, dass jedem Neanderthaler grausen würde, in jeden noch halbwegs rationalen Diskurs, und laden diesen mit machiavelligen Inhalten destruktiv auf.

Gelbe Blutgrätschen verhindern sozio-ökonomische Transferprozesse, denn wozu ist der Staat als Organisationsform der Gesellschaft denn da? Diese Marktwirtschaft trägt zumindest nominell das Adjektiv 'sozial' mit sich herum. Und bei Anton Schlecker hat augenscheinlich jemand nicht aufgepasst. Verd.i?! Wo waren denn diese Knilche von der letzten Bank wirksam? Krass so doof so, Ian!

Und dann rauscht uns hier so ein Zombiekult in die Parade.

Naja, ist ja nicht mehr für lange. Dann sind die Gelben Hassprediger weg, und an den Rand gechasst. Gab es da nicht mal Küsschen mit dem Rechten Rand? Was wird wohl an dieser Kante lang laufen, wenn die NPD weg ist, und die Gelben Zombies nach neuen Möglichkeiten suchen?!

Montag, 26. März 2012

Erdbebchen im Saarland

Die FDP erreicht immerhin stolze 1,2 % der Wählerstimmen. Da brauch man sich nicht verstecken. Das ist ein grandioser Erfolg. Den man nicht schlecht reden sollte. Zu bedenken ist die programmatische Vakuumierung der Leere. Die diese Sekte im Bund proaktiv gestaltet. Das strömt mit ein. Und sicherlich. Ist das ein klares Signal. Dass es aufwärts geht.

Niemand in der FDP hat überhaupt nur auch mit einem einzigen Stimmchen gerechnet. Alle haben die Besoffenen vergessen, die am Wahltag vor 1800 aufgewacht sind. Und dahin geschlappt sind. In das Wahllokal. Es war aber nur eine Verwechselung, wie sich für viele hinterher herausgestellt hat.

Trotzdem, vergessen wir nichts und niemanden. Im Saarland hat sich schon Manches entschieden. Dieser Wurmfortsatz bundesdeutscher Wirklichkeit. Er erbricht konstant nukleale Realitätsfritaten – wie zuletzt den Oska Alla Alla. Fisch mit Pilzen, kurz gesagt.

Links von den Linken steht Eisern die FDP. Sie weiß es nur noch nicht. Denn links von der Partei Die Linke: beginnt die Straße nach Andromeda (KHS, wir erheben uns und neigen das Haupt). 2,5 Millionen Lichtjahre. Ein Lichtjahr sind ca. 9,5 Billionen Kilometer. Die Zukunft. Die FDP.

Sonntag, 25. März 2012

Menschen essen Menschen!

Die Befeuerung der Dorfwärmestelle durch die Bewohner wird ja gerade in Winterszeiten gerne gesehen. Jedermann schleppt da also sein hart im Wald erkämpftes Päckchen an, schmeisst es rein, und alle wärmen sich was weiteres.

So weit, so albern.

Der Troubadur bekommt immer eins auf die Fresse! In jedem Asterix! Und wenn der da sowieso geknebelt und gefesselt im Baum hängt, so what?! Dann ist doch eh' alles verfügbar, was dieser Irre Lyralt hat! Gehts noch?!

Es ist doch keine Frage ob die Verwertung von geistigem Eigentum vergütet wird. Nein! Ist es nicht!

Kannibalismus ist eine lange Tradition - und eine überwundene! Und nun stellen in schwurbulanten Beiträgen die Edelfedern, dieses, nämlich, wer schafft soll auch verdienen, zur Disposition?! Geht, und kehrt den Hof!

Geht hier weg, ihr Dummpfeifen wie Sibylle Berg, die anstelle Posten zu beziehen ein reflexives lamento absondert, das jeder Kaninchenkopf um Füllung schreit!

Donnerstag, 22. März 2012

Maisch-Mellows

Puff, the magic dragon: so kommen die Öffentlich-Rechtlichen mit ihren Schwatzshows rüber. Der komplette circulus debilus kostet Millionen an Gebühren jedes Jahr, die für die Beteiligten in Eigenheime und andere commode Verdinglichungen konversioniert werden, und lässt beim verhohnepipelten Konsumenten einen leichten Kotzreiz zurück.

Einen aktuellen Klimax verschaffte uns Maischberger, Sandra mit der mentalen Fellatio, die sie am gewohnt einfältig grinsenden Finanzjonleur ausübte. Da glücklicherweise auch die Posten der besten Nebenschauspieler exorbitant und bewusst niedervoltig, was deren Wissen um die Zusammenhänge anging, besetzt waren, verwickelte sich eine heillos blubbernde Barbie-Runde in ein imagewirksame Ritornel für den schaumigen Haupthelden.

ARD und ZDF, diese Verprassanstalten von Zwangsabgaben, treten ihren gesetzlichen Auftrag in vergessene Gräber, mutieren seit Jahrzehnten zu multimedialen Zombies; ein gespentisch flackernder Stärkemehlbrand auf den die Bundesländer immer weiter Gebührenkohlen schaufeln.

Verhehrteste Ministerpräsidenten, stampft diese Quatschexplosion ein und fördert mit dem Geld gezielt und überprüfbar Medienprojekte!

Sonntag, 18. März 2012

Droben wogt die Milchstraßennorm

Hans Herbert von Arnim kämpft für die Einhaltung geltender Rechtsnormen. Und gegen den sudeligen Ehrensold für den tiefenwirkenden  Eierdieb. Wenistens noch ein Aufrechter im Chor des Dammwilds knieender Speichellecker am Salzberg.

Ansonsten schalmeien ja nur sedierende Flüsterkaskaden aus den Sprachschlitzen  unserer Nachtschatten.

Die als Titel zitierte Zeile von Majakowski verdeutlicht uns noch einmal wie unterschiedlich wir je nach Schichtzugehörigkeit des verregelten Sacrosanctum in unserer Boutique  teilhaftig werden.

Hier der link auf das Gutachten. Sehr lehrreich auch in Bezug auf Buchtabe C. Finanzieller Status (Bezüge der Mitglieder der Goldenen Armee, s.u.).

Stronghold Gauck!

Der smartet ja schon in seinem ersten off'ziellen Impulsreferat mehr hochverdichtete Moralmaterie in den Konverter, als der Eierdieb im gesamten Verlauf seines 20-monatigen Gärungsprozesses abgeseiht hat.

Und mir scheint, dass sich Dieser kein Bobby Car pumpen wird.

Die ansonsten noch artig auftippelnden Masken der Goldenen Armee impressionierten nicht so: hier ein Hellboy Röntggen, der singefaule Gysie (auch son auslaufendes Modell), Gröhe von Tronje gab sich betont zuckrig, Senta Berger (das ist diese Trivialschauspielerin, Zeitgenossin vom 'Puppenspieler aus Mexiko') hatte die dem Ritus innewohnenden Volumenprozent Humor nicht verstanden, zu Alice hatte ich ja schon eine sachliche Bemerkung erarbeitet, wer noch, ach ja, Ma Kraft mit dem stoischen NRW-Akzent; weitere dieser vakuolen Käsestangen fallen mir nicht ein.

Angenehm zu sehen war allerdings, wie Angelo Mercalo zunehmend die Mundwinkel auf die Knöchel fielen, und der Kauder den Mikrofonbutler geben musste. Unser Gauck: ganz souverän!

Die Vögel zwitschern draußen tapfer, der junge Kater meiner Liebsten hat gestern dem Schwarzen im Garten  mal ordentlich Paroli geboten, in summa alles recht

Also Gauck: Love, Peace and Harmony, but don't forget the boogie!

Alice, Alice, Who The Fuck Was Alice?!

Das Schwarzer-Mädel stimmt, wenn man SPON glauben darf, auf Seiten der Christlich Demokratischen Union nachher für den Gauckleiter. Nein, dass ich das noch erleben darf.

Die verhehrte Göttin aller anbetenden Sitzpinkler – und Sitzpinklerinnen – marschiert am 18. März 2012 im Reichstag auf, als Wahlmännin von Angelo Mercalos Deutscher Hitparade.

Eine Kopernikanerin des 20. Jahrhundert  findet zu sich selbst.

Verrat? Nein, Konsequenz!

Das lebende Chirurgenbesteck zur Vivisektion AntiFortschrittlicherAktionsbündnisse (Antifa) mengt sich fledermausig pfeifend in die Reihen wertkonservativer Bauchredner – und Bauchrednerinnen – zur Verköstigung in der Pathololgie bewahrter Corpus delicti politicae.

Ein Schelm, wer an geistige Umnachtung dabei denkt!

Das Porträt der gewisssengebärenden Allmutter erhält den letzten Pinselstrich, bevor es durch das Bildnis: Künstlerin mit fischfladigen Teighüllen,  überdeckt wird.

In späteren Jahhunderten ein Fall für die retrowerkenden kybernetischen Mammalographen.

Friede ihrer reflektorischen Asche!

Freitag, 16. März 2012

Adipositas: Tote Krimis

Mindestens 400 schwellende Seiten muss so ein fiktionaler Bericht über Mord- und Totschlag, dessen Causalatum und ggf. seiner schwergewichtigen Influenzia auf die über alles geliebten gesellschaftlichen Schichtstrukturen heuer haben, um sich als halberwegs konsumerables Produkt auf dem Jahrmarkt behaupten zu können.

Hammettsche Konzentration ist hier nicht mehr gefragt. Turk Street ist out of Order.

Nein, es muss schon etwas Schwellendes, die ängstlichen Lüste des sich alltäglich und dräulich vollziehenden Daseins bis in die unterste Schleimschicht einer nichtzielgerichteten Muttergruft ausartendenden Besonderheit sein, um einen coitalen Kaufreiz auszulösen.

Begonnen hat das vor Jahren mit diesem unschwangeren Inspektor Jury und nunmehr werden seitenweise low-fat Existenzialien - ausgekocht wie jahhundertealte Kernseife - in probandinnengerechte Ampullen abgefüllt, um die Lesegier des geneigten Publikums nach den immerselben schlagerhaften Ekzemen nacherlebter Scheußlichkeiten, die ja, Gelobt sei der Name des Hernn, soweit von uns weg sich ereignen, zu erzeugen.

Wer, beim Cthullu, kauft denn diesen Schrott überhaupt noch - und wühlt sich wonnig leidend in die faltenreichen Monokausal-Zysten erzählerischen Unvermögens, nur um dann den nächsten dicken Band windbeuteligen Schmonzes um 20 EURO zu erwerben und dannn dieses widerliche Schwanger-Schamanismum erneut zu durchleben?

Ich versteh es einfach nicht! Diese Ausfertigungen emotionaler Sülze stützt natürlich tausende von Arbeitsplätzen in den Republiken; jedoch, ich frage mich, wer macht denn hier den Markt? Wer kauft denn diesen Scheiß eigentlich - und verhindert damit straff und lässig auf maximal 250 Seiten erzählte Geschichten?!

Rätselhaft.

Naja, ist mir heute nur so aufgestoßen, diese übergewichtigen, aufgeblasenen Krimis.

Ich greif mir jetzt noch mal n CHESTER HIMES.

Donnerstag, 15. März 2012

NRW: Die Grinsenden!

Ich habe keine Kraft mehr. Diese grinsenden Fressen zu ertragen, von Kraft bis Rottning. Sie grinsen und grinsen. Wie der JOKER. Eine adipöse Heiterkeit breitet sich auf celluliten Antlitzen der Volksvertreter, als gäbe es etwas umsonst.

Der Schleim der besitzhaften Gewissheit tropft von diesen honorigen Wellnessmaden auf Plastikmäntel der Niedriglöhnerinnen. Anstatt ordnungsgemäß der Betroffenheit ein Traueropfer zu bringen, dass sie es wieder nicht geschafft haben, dem Gemeinwohl ziemlich zu dienen, grinsen diese fetten Autoborste, dass dem Kampfbomber der Flügel abbricht.

Dieses bodenständige Versagen in NRW kostet den geneigten Steuerzahler einmal mehr Millionen EUROs, die man abwegiger Weise in Erzieherinnen, Universitäten oder Straßenbau investieren könnte. Aber nein, unsere Volksverdruckser geben die Göttliche Komödie und orgasmieren coram publico in zuckender Inkompetenz!

Mittwoch, 14. März 2012

NRW: Idiotische Rechtsnormen! Dumpfe Juristen!

Welche Bürokratenkralle ist denn verantwortlich dafür, dass die Ablehnung eines Einzelplans zum Sturz der Landesregierung führt?! Und wie doof musste eine Verwaltung, given: 1 Landesparlament, vor x-Jahren gewesen sein, einen so drastisch von minimalistisch intellektueller Befähigung geprägten Referentenentwurf in geltendes Recht umzusetzen?!

Und was wäre gewesen, wenn dieser Referatsleiter der Landtagsverwaltung abwesend und sein Stv. zufällig auch abwesend gewesen wäre? Hätte man dann in x-Jahren a posteriori alles für null und nichtig erklären müssen? Um eine allfällige Entscheidung beim BVG (also, nicht(!) die Berliner Verkehrs Gesellschaft) nachgesucht?!

Er/Sie ist 1 Jurist im öffentlichen Dienst: jagd sie aus dem Tempel! Schmeißt diese - gemeinsam ohnehin konsenunfähigen alten und jungen Pferdemäntel - raus!

Das sind Bedenkenträger, Verhinderer und Korinthenabsonderer, die wie zäh lähmendes Gift die ohnehin verwarzten Nervenbahnen des zeitlupigen Handelns der öffentlichen Hand in den maximal erreichbaren Aggregatzustand der Stasis treiben!

Dienstag, 13. März 2012

Schwule Schützen! Katholen kapriolen!

Nun ist ja der Schwule nicht par principe wertkonservativ bzw. dem schwarzen Block zuzurechnen. Ich hatte immer schon Erkenntnisschwierigkeiten bei der Diskussion um hetero oder homo das Sujet der sexuellen Orientierung mit politischen oder kulturellen Inhalten kausal zu verknüpfen.

Liegt sicherlich an meiner z.B. auf Quantenfilme bezogen gesunden Halbbildung.

Und so ein Schützenkönigsamt kostet auch richtig viel Geld. Der holt ja nicht nur das hölzerne Beutetier von da oben runter, sondern muss echt ablatzen für diverse Feiereien. Das ist da nicht mehr ner Schale Pommes und nem Formschnitzel getan.

Lebenspartnerschaften, Gleichstellungsgesetze, die offene Gesellschaft und ihre Feinde. Keine Punkte.

Genau! Die Katholen in NRW koppeln sich ab vom Diskurs. Klar, so ein Schützenverein ist ja per se dem proaktiv wirkenden linken Bewußtseinszustand höchst verdächtig. Mag ja auch alles sein. Mir ist z.B. der Schwarze Block verdächtig. Diese Leute schnallen nicht, dass sie den Weg zur Tyrannis – wenn auch nur in Nanometern – bereiten. Doof wie ein hartgekochtes Wachtelei.

Aber nun wollen die den Idealen des strukturalen Frühmittelalters verhafteten Schützenfrömmlinge, dass der schwule König eine Kaltmamsell an seiner Seite auflaufen lässt. Und alle schwulen Schützen können wahrscheinlich nicht aus diesem wunderbaren Verband austreten, weil sie dann der ökonomischen Repression anheim fallen würden.

Entzückend! Auch dass es hier keine Verlautbarung der sonst so ergiebig plaudernden gewählten Volksvertreter gibt.

Da treibt also eine mal irgendwann in der Nähe des Roten Meer entstandene Sekte fröhlich urchristliche Werteblüten im 21. Jahrhundert, der Quantencomputer rückt näher, in der Pflege einsetzbare Anthropoiden stehen im Prototypenstadium vor mir – und diese Hassratten können uneingeschränkt ihre widerlichen Scharaden aufführen.

Schwul oder nicht schwul, schmeisst diesen kapriolen Trotteln ihre gräberne Schussgewissheit vor die schwärenden Mentalfüße – und gründet euch neu!

Schützenvereine hat es schon in prähistorischen Zeiten gegeben. Bevor diese Sekten auf den Plan traten.

Montag, 12. März 2012

1000 Geile Frühjahrs Hits! Die Nummer Eins: der Kitakühler (frei nach Titanic)

Tüte an!

Die grundsätzliche Crux in der hier annihilativ geführten Auseinandersetzung über die Platzförderung in Kitas liegt doch in der äußerst mangelhaften Entwicklung unserer Gentechnologie.

In vitro Lösungen zur Sicherung des Nachwuchses - so das denn überhaupt wünschenswert wäre (darüber sollte auch mal reflektiert werden, z.B. vor dem Hintergrund des Existenzentwurfes von Kriebelmücken und Waldamseisen, also welche Ökologie stört hier welche, z.B. Roth, Trittin oder Seehofer, u.a.) - um neben dem allfälligen Kindesunglück nicht die demografische Entwicklung aus dem Auge zu verlieren, sondern auch die individuellen Selbstverwirklichungsstrategien.

Und dieses süüüsse Foto von Sandra Scheeres mit den Kleinchen! Wie im Zoo, bei den neugeborenen Klosterwulffen! Nee, was für'n großer Wurf. Von Witzelwowi!

So commod hatten wir das in den 80ern nicht!

Eine gnadenlose Verantwortungsverlagerung ökonomisch orientierter Elternbiografien auf das Staatssäckel. Was noch fehlt ist die staatliche Festsetzung von Förderquoten für Alleinerziehende Jungmenschen, die den wagemutigen Schritt vom Erwärmen von Tütensuppen hin zur Schälung von Gemüse wagen. In Rheinsberg sind dafür meiner erinnerung nach Sozialarbeiterinnen zuständig, die diesen Quantensprung in der Ernährung auf Kosten der Kommune jungen Müttern nahe bringen. Das Modell könnte man doch für Berlin adaptieren. Oder ist schon "in the house"?.

Frauen in Führungspositionen mit halben oder 3/4 Stellen: wie weit soll denn der verantwortungslose Unfug noch getrieben werden? Ab 15:30 h ist die Ansprechpartnerin weg, um das Kind aus dem Garten abzuholen.

Nein, hier muss ein völlig anderes Modell her!

Vorschlag: der Staat verdient unter Zuhilfenahme der Gesellschaft das Geld und ansonsten werden Männer und Frauen außer zu Begattungszwecken strikt getrennt gehalten (Arno Schmidt).

Dann klappts auch mit den Quoten: wir gehen hier in D ganz entspannt Pleite, und lassen uns von den Peoples in Trinidad/Tobago retten.

Tüte aus!

Pfeife an!

(Auszug aus einem internen Papier der Utility Muffin Research Kitchen, 1989)

Sonntag, 11. März 2012

Einsame Kutteln und inerte Schaumasken!

Die in feuilletonistischer Isolationshaft eingekerkerten Artikel über Aiweiwei treiben doch den im Strahl des Staus fixierten Fahrer unmittelbar aus dem Wagen, um sich den Kopf an der Leitplanke einzuschlagen, so er denn über eine microversale Befähigung zur transnationalen kritischen Kulturrezeption verfügt. Falling down ist eine Variante! Denkbar auch für Trambenutzer.

Üblich mental verwässerten Mittelbürgern ist Ai Weiwei ohnehin kein Begriff. Wie auch: hat ja nichts mit nem Kochstudio zu tun. Huawei schon eher, das steht auch auf vielmehr gemachten Sachen drauf, als bei Sachen von Ai Weiwei, die man ja gar nicht kaufen kann. Noch nicht mal im MegaMaxiPopOp-Markt. Oder KinderSpielUndBuch. Oder ein DIN-A4 Fladen in Büdchen, wo Lohmann sein Sixpack kauft. And so on: The Place Of Dead Road!

Klar, die 'Einsamkeit des Langstreckenläufers' korrespondiert mit 'Der Angst des Torwarts vorm Elfmeter' in der Mitte unserer Gesellschaft nach dem Work-out und der after-dinner-party. Dabei handelt es sich beim Befall durch den horror-vacui nun auch nur um eine Art existenziell vorbekannten Mind-Scharlach. Und neu ist die formelhafte Repetition weltenhafter Schicksale in ihren beschränkt wahrnehmbaren Auswirkungen im Feuilletonarrest auch nicht so: ich weiß, wo Deine PC wohnt!

Es gibt natürlich eine Menge Wahres im Falschen – Marcuse war schon damals nicht auf der Höhe, oder war es Ernst Bloch? Beides so mediokre Denker der Allgewalt gesellschaftlichen Handelns, die Ai Weiwei gar nicht kannten. Aber er hat sie erfahren. Deutlich. Nur, unsere Innereien, gebeutelt von Hartz IV und der 10-Jährigen Verjährung?! Kein Plakat am T-Kom-Hochhaus in Berlin oder vor Aldi-Penny-Lidl, so nach dem Motto Die Repression der Woche?

Nur diese infantilen Fingerzeige auf die allgegenwärtige Leere im bundesdeutschen IdeologieGulag. Würdet ihr bei diesem an reflexiver Dehydration leidenden Trittin ne Pfandflasche abgeben? Oder bei dem gegelten Muck-Muck Gabriel ein gebrauchtes Auto kaufen?!

NichtsNiemandNirgendsNie!

Wer errät, woher die obenstehende Zeile stammt, hat ne 1-Liter Flasche spanischen Brandy (Apothekerflasche) aus meiner Tankstelle gewonnen!

Donnerstag, 8. März 2012

Bläser für den Eierdieb

Ist ja bald Ostern. Gott, haben wir da früher Eier ausgeblasen. Heute hat Deutschland nen Ei ausgeblasen. Schön begleitet durch ein atonales Experiment, welches allerdings vom Sound nicht richtig abgemischt war. Ich hätte mir die Obertöne der Vuvuzelas doch noch etwas deutlicher herausgestellt gewünscht. Alle anderen Choreografie Elemente waren sehr stimmungsvoll arrangiert.

Der Eierdieb trat mit einer wie gewohnt exakt vorgeheizten Gesichtsmuskulatur an die Publikumssauce; der augenscheinlich verliebte Konzertmeister schwang entspannt seinen Taktstock, als gratiniere er einen eingespielten Frühchenchor, nur der Oberkommandierende von Geyer's Wildem Haufen trug meiner unmaßgeblichen Meinung nach ein leicht angestrengte Minenspiel zur Schau.

Eine würdevollen Veranstaltung, wie der homunkile Depp in der Tagesschau danach kommentierte. Ach,nee, der heißt ja Deppendorf.

Was mich auch innerlich berührt hat, war auf n-tv die larmoyante Begleitdiagnostik des ehemaligen Planungschef im Bundeskanzleramt von Schröder. Der hörte sich an, als fiele ihm einerseits das rechte Ei aus dem Kammgarn und andererseits, seltsam, als brauche er es gar nicht.

Ansonsten war ich ganz zufrieden. Ein passend gestalteter Kehraus, der einmal mehr die Souveränität von Wulff im Umgang mit tiefer gelegter Moral, Würde und allem was dazu gehört, demonstrierte.

Eine hoffentlich nicht bleibende Erinnerung an dieses ektoplasmatische Geklumpe.

Mittwoch, 7. März 2012

Betongeld!

Berliner Betongeld. Das ist geil. Yoho, Money makes the Grunewald go round.

Bei den Bundesanleihen werden von diesem Bund z.B. 0,5 Prozent geboten. Glauben denn diese Trottel im Ernst, dass ich meine sauer verdienten Millionen denen kreditiere? Also, wirklich! Und von einem Dysvest in diesen balkanischen Versuchsstaat mit einer großflächigen Grenze zur Türkei mal ganz abgesehen. Psaw! Wie der Westmann sagte. Psaw!

Gold. Nee, nix. Außerdem hatte doch James Bond schon vor ewigen Zeiten Fort Knox geknackt wie Gerd Müller Fort Lauderdale. Oder sein Gegenspieler. Quax, hieß er, war ein Bruchpilot. Ist aber pensioniert. Oder war das ein Erfinder? Ein Vetter von Lupo? Ich weiß es nicht mehr.

Was mache ich denn nun mit der Kohle? Ist doch klar: kaufe ich krass Wohnraum. Kaufe ich wech'! Holla, die Waldfee. Koof 'ck in Baleen! Jawollja!

Koof 'ck Krüzbürg, koof 'ck Downkölln, koof 'ck Schlotterburg, koof 'ck, koof 'ck, koof 'ck. Ha! Und dann setz 'ck die Mieten hoch. Imma Mittwochs.

Beste Anlage, wo gibt. Munic is viel zu deier. Oder Kulln. Nix da. Koof 'ck Baleen. Mein ist das Betongeld!

Die Pappnasen inne Senat schnallen das doch sowieso nicht. Und wenn, dann 20 Jahre zu spät. Dieser Witzelwowi, nä, und sein Compadre Fränki-Boy, ihr wisst schon, ehemaliger Bürovorsteher, na, nu ist ja auch was ordentliches aus ihm geworden, also, nee, Party hier und dancing in the moonlight dort, das Lamb kotzt auf den Ku'damm, nach der Scherung, die haben ja ooch ne Bude.

Obwohl, die könnte ich ja auch kaufen. Und dann: hoch mit der Miete. Aber kräftig! Mein Betongeld soll ja Junge kriegen. Aber das würde die auch nicht weiter stören.

Iss auch zu deier. Nä. Lieber Tempelhof oder Wedding. Sollen doch die ganzen Kopftuchträgerinnen nache Marzahn emigrieren. Oder Hellersdorf. Die werden denen dort schon zeigen, wie der Hase gestrickt ist. Sind gute Deutsche da. Völkisch orientiert. Ordentlich. Gut, die Mehrzahl trägt ihre Jogginghosen mit im Schritt aufgeklebten Reichsadler vierwochenlang. Tag und Nacht. Hat sicherlich eher was mit Corporate Identity und weniger mit Hygiene zu tun.

Egal, ich mach in Betongeld. Ist sicherer.

Dienstag, 6. März 2012

Hartz, Peter: ein pervertiertes Etikett!

Peter Hartz hatte mal einen Traum. Der wurde „once upon a time“ in DIE ZEIT veröffentlicht. Nun ist aus diesem Traum eine Maschine entstanden. Die keiner mehr versteht?

Doch, ein paar Leute verstehen die Maschine. Wie da so alles gelenkig ineinander greift. Neben den in 3Sat dokumentierten Mechanismen gibt es noch viel mehr Stoff. Und der Stoff lebt: es sind Leute.

Eine Traum-Maschine. Die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen sollte. Genauso wie Heroin, LSD (Drogen in all ihren Variationen, Tetracannabinol, etc. Nein, Alkohol natürlich nicht. Der wird zwar ggf. suchterregend in den Stoffwechsel eingebaut; in der Tat handelt es sich bei dieser Nahrungsmittelergänzung um etwas ähnliches wie Hartz-IV: es ist eine tief in unserer kulturellen Tradition verwurzelte Gabe des Herrn).

Der Herr gibt, der Herr nimmt, gelobt sei der Name des Herrn.

Solange von der Demos Kratein sanktionierte Verfahren nationalen Mentalfürsorgen – wie sie bspw. Im GG Art. 5 niedergelegt sind – nicht widersprechen! – und ich behaupte frech: es ist Auslegungssache der zuständigen Expertisinnen, die wiederum dem mündigen Bürger nicht über den Zapfenstreich zu fahren erlauben! Strunz!

Es geht nicht mehr um simple-minded Fragen, ob die halbe Flasche entleert ist, oder im Gegentum, sich halb voll befindet. Oder Trapp Traktor fährt!

Die Traummaschine funktioniert assoziativ, verursacht einen rhizomatisch diffundierenden Wertewandel, einhergehend mit einer sich rückwärts entwickelnden Selbsteinschätzung der betroffenen Publikumsanteile. So ne Art Retrovitalisierung, die letztlich im Sarg – manchmal mental - endet.

Dieses System harrt natürlich der Optimierung. Weil, es können ja nicht alle Infizierten ins Ausland migrieren oder ad hoc der Finalpflege anheim fallen. Abgesehen davon, dass bei solchen Fragen die Finanzierung nach wie vor ungeklärt ist.

Tja, Peter Hartz, da hast Du uns ein – egal, erstaunlich jedoch ist die monokulturell agierende Bundesagentur für Arbeit (ähm).

In all ihrer vollständigen und umfassenden Inkompetenz, ihrem historisch zu würdigendem und relevanten Komplettversagen, ist es der Bundesagentur für Arbeit doch, wenn auch sicherlich eher zufällig, gelungen, einen signifikanten Beitrag zur Entwicklung dieser unserer deutschen Volkswirtschaft zu leisten. Keine Initiative des Bundes hat mehr Unternehmensgründungen evoziert!

Das ist Ganz Großes Geldzapfen!

Doof wie ein Granitblock unter Wasser, aber allzeit bereit!

Tja, Peter Hartz, Du bist kein Meisterdenker im Sinne von Glucksmann gewesen, ein unwissender Schüler aber doch.

Und wenn nicht Du, dann hätte jemand Anderes Dein Etikett geträumt.

Montag, 5. März 2012

Wulff Tritt In Die Fresse! Und Merkel?

Das ist ein Tritt in die Fresse!

Das ist ein Tritt in die Fresse von jedem Jugendlichen, der sowieso keinen Bock mehr hat!

Das ist ein Tritt in die Fresse von jedem Hartzer, der ne neue Ausbildung am laufen hat, aber die Wohnung nicht mehr halten kann!

Das ist ein Tritt in die Fresse von jeder Krankenschwester!

Das ist ein Tritt in die Fresse von jeder Demenzpflegerin (und bei denen, verhehrtes Publikum, landen wir alle - 8 EURO 50 die Stunde -)!

Das ist ein Tritt in die Fresse vonn jedem Hörfunkautor!

Das ist ein Tritt in die Fresse von jedem Start-up!

Das ist ein Tritt in die Fresse!

Das ist ein Tritt in die Fresse von jedem Alleinerziehenden!

Das ist ein Tritt in die Fresse von jedem Menschen in der Republik!

Das ist ein Tritt in Mitte und Rand der Gesellschaftsfresse!

Und Merkel?

Hat den Fressetreter hoch gehievt! Merkel spielt. Mit Menschen und Androiden.

Kommandosache BP-Gauck

Here is to the music:

Donnerstag, 1. März 2012

Ich gebe Ihnen meinen Ehrensold ...

ach nee, das war ja jemand anderes, zwar auch dieser christlichen Partei zugehörig, er hatte es auch etwas anders formuliert, egal. Und der, von dem ich hier schreibe, nimmt ja auch das Ehrensold. Er gibt es ja nicht. Und ne Badewanne ist auch nicht im Spielfeld. Eher ein Bobbycar, bzw. Smartphone.

Ganz außerordentlich creative empfinde ich auch die - nunmehr an das Licht der Sonne getretene Verfahrensregelung - dass nämlich die dem politischen Repräsentanten direkt für die Ausübung seiner Amtsgeschäfte anweisungsgebundene Behörde über seine Ruhestandsbezüge entscheidet.

Und das der Leiter dieser Behörde sich für befangen erklären kann, und somit sein - sicherlich unbefangener - Stellvertreter vorsätzlich die Ausfertigung des zu gebenden Ehrensoldes unterzeichnen kann. Was die alles können.

Das ist wahrhaftig fein eingefädelt. Bleibt das jetzt so?

Ich will die ganzen Nährnäpfchenverfehlungen dieses oberpeinlichen Aristokraten der kleinlichen Moralbulimie hier nicht noch mal vorzählen, jedoch bleibt mir eine gewisse Grundsicherung zurück, dass die beamtete Elite es sich in aller Regel schön macht. Insbesondere für ungemächlich auftretende Zeiten der Beschäftigungslosigkeit.

Die Wanderhuren der Politik. Das wäre doch mal ein schönes Filmthema für die "German Classics".