Dienstag, 6. März 2012

Hartz, Peter: ein pervertiertes Etikett!

Peter Hartz hatte mal einen Traum. Der wurde „once upon a time“ in DIE ZEIT veröffentlicht. Nun ist aus diesem Traum eine Maschine entstanden. Die keiner mehr versteht?

Doch, ein paar Leute verstehen die Maschine. Wie da so alles gelenkig ineinander greift. Neben den in 3Sat dokumentierten Mechanismen gibt es noch viel mehr Stoff. Und der Stoff lebt: es sind Leute.

Eine Traum-Maschine. Die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen sollte. Genauso wie Heroin, LSD (Drogen in all ihren Variationen, Tetracannabinol, etc. Nein, Alkohol natürlich nicht. Der wird zwar ggf. suchterregend in den Stoffwechsel eingebaut; in der Tat handelt es sich bei dieser Nahrungsmittelergänzung um etwas ähnliches wie Hartz-IV: es ist eine tief in unserer kulturellen Tradition verwurzelte Gabe des Herrn).

Der Herr gibt, der Herr nimmt, gelobt sei der Name des Herrn.

Solange von der Demos Kratein sanktionierte Verfahren nationalen Mentalfürsorgen – wie sie bspw. Im GG Art. 5 niedergelegt sind – nicht widersprechen! – und ich behaupte frech: es ist Auslegungssache der zuständigen Expertisinnen, die wiederum dem mündigen Bürger nicht über den Zapfenstreich zu fahren erlauben! Strunz!

Es geht nicht mehr um simple-minded Fragen, ob die halbe Flasche entleert ist, oder im Gegentum, sich halb voll befindet. Oder Trapp Traktor fährt!

Die Traummaschine funktioniert assoziativ, verursacht einen rhizomatisch diffundierenden Wertewandel, einhergehend mit einer sich rückwärts entwickelnden Selbsteinschätzung der betroffenen Publikumsanteile. So ne Art Retrovitalisierung, die letztlich im Sarg – manchmal mental - endet.

Dieses System harrt natürlich der Optimierung. Weil, es können ja nicht alle Infizierten ins Ausland migrieren oder ad hoc der Finalpflege anheim fallen. Abgesehen davon, dass bei solchen Fragen die Finanzierung nach wie vor ungeklärt ist.

Tja, Peter Hartz, da hast Du uns ein – egal, erstaunlich jedoch ist die monokulturell agierende Bundesagentur für Arbeit (ähm).

In all ihrer vollständigen und umfassenden Inkompetenz, ihrem historisch zu würdigendem und relevanten Komplettversagen, ist es der Bundesagentur für Arbeit doch, wenn auch sicherlich eher zufällig, gelungen, einen signifikanten Beitrag zur Entwicklung dieser unserer deutschen Volkswirtschaft zu leisten. Keine Initiative des Bundes hat mehr Unternehmensgründungen evoziert!

Das ist Ganz Großes Geldzapfen!

Doof wie ein Granitblock unter Wasser, aber allzeit bereit!

Tja, Peter Hartz, Du bist kein Meisterdenker im Sinne von Glucksmann gewesen, ein unwissender Schüler aber doch.

Und wenn nicht Du, dann hätte jemand Anderes Dein Etikett geträumt.

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