Dienstag, 20. November 2012

Iron Sky vs. Lexikon des internationalen Films: Forget About You Desaster!

Ich bin es leid auf die Fehlurteile dieser inkompetenten Bruderschaft des intellektuellen Schmerzes zu stoßen, wenn ich bei wikipedia nach einem Film suche. Diese olmigen Hinrichtungen wie im o.g. Fall sind Ausfluss einer verstaubten Hinterzimmer Ästhetik, meistens auf der sorgsamen Sammlung von Theodor Wiesengrunds Fußnägeln basierend.

Unerträglich ist dieser mit schwallbaderndem Vertretercharme vorgetragene Angriff auf narrative Artefakte, die eben mal nicht dem "Zweitem Atem" oder der Vergnügung am autoerotischen Passantentum marxistischer Deklamationsexerzitien folgen.

Das Lexikon ist gone!

Seine uterale Stimme einer verwesten pro bono contra malum Grundperspektive, die die Dialektik der Aufklärung, aber auch den kommunikativen Diskurs von Glucksman, respektive Metz, weder verstanden noch ansatzweise reflektiert hat - in all ihren Schwächen -, die also nur dem eigenen aufklärerischen Momentbewußtsein - und dieses denn über Jahrzehnte - verpflichtet ist; diese verstunkene Stubenreligion hat sich selbst als intellektueller Sondermüll entsorgt.

Aber, ihr werdet weiterhin vor euch hin plappern. Eine demente WG des fixierten Wahnsinns, pflegelos, haltlos, besoffen von der eigenen, selbstverliebten Wahrheit.

Trottel!


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